Wednesday, May 15, 2024

Testbericht: adidas Supernova Rise - Endlich hat adidas einen Dailytrainer! 4 Vergleiche

Artikel von Nils Scharff

adidas Supernova Rise (150€)


Einleitung

adidas hat seit einigen Jahren eine klaffende Lücke in seinem Laufschuh-Lineup. Der eine Schuh, mit dem man bedenkenlos so gut wie alles machen kann, der Schuh, der 80% der Trainingskilometer frisst - dieser Schuh hat gefehlt. Auf der Performance-Seite des Spektrums ist man bei der Marke mit den drei Streifen seit jeher gut aufgehoben. Die Adizero Modelle um Adios, Boston und Adios Pro machen viel Freude, wenn man ambitioniert trainieren und racen möchte. Auch auf der Casual-Seite gibt es mit dem Ultraboost ein Modell, das sich im Gym und zur Jeans hervorragend tragen lässt und trotzdem auch vor ein paar Laufkilometern nicht zu verstecken braucht. Doch genau in der Mitte zwischen diesen Facetten fehlte bisher etwas. Der Schuh für den “Everyday-Runner”, derjenige der gern Mal zum Vergnügen nach Feierabend läuft, vielleicht 1-2 Mal im Jahr bei lokalen Laufveranstaltungen mit Kollegen auftaucht - für diesen Typus war einfach nicht das richtige Modell im Produktkatalog vorhanden. Umso mehr freut es mich, dass adidas mit dem Supernova Rise ein neues Modell gelauncht hat, das genau diesen Everyday Runner im Fokus hat. 


rn Mal zum Vergnügen nach Feierabend läuft, vielleicht 1-2 Mal im Jahr bei lokalen Laufveranstaltungen mit Kollegen auftaucht - für diesen Typus war einfach nicht das richtige Modell im Produktkatalog vorhanden. Umso mehr freut es mich, dass adidas mit dem Supernova Rise ein neues Modell gelauncht hat, das genau diesen Everyday Runner im Fokus hat. Und dass man es bei adidas ernst meint, zeigt die gleichzeitige Neueinführung des Mittelsohlenmaterials.

Und dass man es bei adidas ernst meint, zeigt die gleichzeitige Neueinführung des Mittelsohlenmaterials. Dreamstrike+, einem PEBA-basierten Schaum, der auf Haltbarkeit und Beständigkeit ausgelegt ist. Dies ist eine absolute Seltenheit in der Branche, steht PEBA doch eher für ein Synonym zu Leistungsbezug und Performance. Dass adidas diese Technologie nun an die Füße der Mainstream-Kunden bringen möchte, ist eine starke Ansage und ich bin gespannt, wie sich dieses Vorhaben auf das Laufgefühl auswirken wird.


Pro & Contra


Pro:

  • Super bequem

  • Das tolle Dreamstrike+ Material ist wirklich das PEBA für die Massen: Weich, bequem, energetisch

  • Universelle Passform, die nicht mehr so schmal daherkommt wie bei vielen anderen adidas Modellen

  • Guter Grip auch auf nasser Straße

  • Das Support Rod System sorgt für eine hohe, aber unaufdringliche Stabilität 

  • Der Inbegriff eines Allrounders


Contra:

  • Könnte etwas leichter und luftige sein

  • Fällt minimal kürzer aus als die meisten anderen adidas Modelle

  • Ich würde mir einen Tick mehr Agilität wünschen - doch das ist persönliche Vorliebe

Tester: 


Nils Scharff

Ich bin 34 Jahre jung, gebürtig aus Kassel, verheiratet mit einer wunderbaren Ehefrau und mache seit mittlerweile 7 Jahren Heilbronn und seine umliegenden Weinberge laufend unsicher. Ich habe schon mein ganzes Leben lang alle möglichen Sportarten betrieben, oft 5-7 Mal die Woche. Neben dem Laufen sind seit einigen Jahren das Klettern und Bouldern meine Sportarten. Als Läufer sehe ich mich seit erst drei Jahren. Begonnen hat alles mit einem Firmenlauf, in den ich nicht ganz unvorbereitet starten wollte. Ab dem Punkt habe ich einfach nicht mehr aufgehört. In 2017 waren es „nur“ knapp 1000 Laufkilometer, in 2018 das Doppelte, 2019 schon das Dreifache. Wichtig während all dieser Kilometer sind mir, egal ob auf Trail oder Straße, vor allem das Abschalten und die Bewegung in der Natur. Auf dem Laufband oder mit Kopfhörern werdet ihr mich nur sehr selten antreffen. Ich bin in der Zwischenzeit acht Marathons gelaufen, die PB von 2:46:47h habe ich erst kürzlich in Berlin aufgestellt. Im Wettkampf laufe ich grundsätzlich alle Distanzen von 5km (17:29min), 10km (35:43min) über Halbmarathon (1:17:29h) bis eben zum Marathon.


Daten

Gewicht:

  Offiziell: 277g (Herren US9)

  Testschuh:303g (Herren EU 44 / US 10)

Sprengung: 10mm (36mm Ferse / 26mm Vorfuß)

Verfügbarkeit: Erhältlich im Fachhandel für 150€


Erster Eindruck, Obermaterial und Passform

Nils: Farblich gefällt mir der neue adidas Supernova Rise sehr gut. Die mir zur Verfügung gestellte Farbe “Inkl” (=Tinte) kommt nicht zu gewagt, aber auch nicht zu langweilig daher und macht sich in Kombination mit dem kleinen gelben Akzent an der Mittelsohle auch sehr gut zur Jeans. Als kleines Gimmick lagen zwei verschiedenfarbige Socken in gelb und blau mit im Schuhkarton, die sich frei nach dem Motto “Mix and Match” hervorragend zum Supernova Rise machen. 

Und da ich das Thema “Casual wear”, also das Tragen des Schuhs im Alltag, gerade schon angesprochen habe: Der Supernova Rise ist so bequem, dass man ihn eigentlich gar nicht mehr ausziehen möchte. Fürs Laufen ist mir die üppige Polsterung rund um Einstieg und Ferse fast ein wenig zu viel des Guten - hier könnte ohne merklichen Komfortverlust etwas vom Gewicht des Schuhs eingespart werden. Doch ich habe den Supernova Rise jetzt schon mehrfach für Warm-Up, Cooldown, An- und Abreise rund um meine Wettkämpfe genutzt und da kommt das gewisse Extra an Komfort genau recht.


Auch das genutzte Sandwich-Mesh ist sau bequem. Durch einen leichten Stretchanteil schmiegt es sich hervorragend um den Fuß und sollte dank einem durchschnittlich breiten Leisten an fast jeden Fuß passen. Mein eher schmaler Fuß sitzt sicher und komfortabel im Schuh. Dass der Supernova Rise im Vergleich zu anderen adidas Modellen etwas kürzer ausfällt, fällt deshalb fast gar nicht ins Gewicht. Das merke ich nur beim zügigen Bergablauf. Nichtsdestotrotz: Vor allem wer zwischen zwei Größen steht, sollte sich für die größere Wahl entscheiden. Da ich bei adidas sonst immer eine halbe Nummer kleiner als meine übliche US 10.5 trage, kann ich dem Supernova Rise das Prädikat “größenecht” verleihen.

Da das Sandwich-Mesh von Haus aus bereits einen guten Support mitbringt, finden sich bis auf die beidseitig angebrachten adidas-Streifen keinerlei unterstützende Overlays. Im Fersenbereich ist unter der dicken Polsterung eine Steife Fersenkappe untergebracht, die im rückwärtigen Abschnitt unterstützt.


Ein kleines Fragezeichen muss ich an die Atmungsaktivität des Obermaterials machen. Noch war es dieses Jahr nicht so richtig heiß, aber durch das mehrlagige Obermaterial und die ausgiebige Polsterung gehört der Supernova Rise definitiv nicht zu den luftigsten Schuhen.

Ein kleines Highlight sind die Schnürsenkel, die in sonst fast jedem adidas Schuh Grund zur Kritik bieten. Doch ggfs. ist das von mir vermutete Schnürsenkellager aus den 80ern mittlerweile aufgebracht und adidas kann endlich zeitgemäße Senkel nutzen. Der Supernova Rise lässt das auf jeden Fall vermuten.


Insgesamt ist der erste Eindruck am Fuß durchweg positiv und vor allem der Faktor Komfort hat mich positiv überrascht. So bequem kenne ich adidas gar nicht - toll!


Mittelsohle

Nils: Das neue Mittelsohlenmaterial Dreamstrike+ war vorab für mich das Highlight am adidas Supernova Rise. PEBA (Polyether-Block-Amide) in einem Dailytrainer ist bisher einfach eine Seltenheit. Darüber hinaus hat adidas in den letzten Jahren nicht gerade mit Innovation in Sachen Mittelsohlenschäume geglänzt. Klar, das Performance-Material Lightstrike Pro ist toll, doch jetzt auch schon seit einigen Jahren auf dem Markt. Und die Verbesserungen an den altbekannten Boost- und Lightstrike-Materialien waren zuletzt eher inkrementell. Kurzum: Dass wir hier ein gänzlich neues Material aus Herzogenaurach präsentiert bekommen, ist für mich als Schuhnerd super spannend und für den Konsumenten hoffentlich etwas Positives.

Unterstützt wird das weiche Dreamstrike+ Material durch sog. Support Rods. Diese sind aus einem festeren EVA-Material gefertigt und entfalten sich auf der Unterseite der Mittelsohle, direkt oberhalb der Außensohle. 

Sie sind wie schon die bekannten Energy Rods aus den schnellen Adizero Modellen dem Verlauf der Fußknochen nachempfunden und sorgen für ein hohes, aber unaufdringliches Maß an Stabilität unterm Fuß.


Außensohle

Nils: Auf der Unterseite des adidas Supernova Rise kommt eine großflächig aufgebrachte Außensohle aus der bekannten Adiwear Gummimischung zum Einsatz. Man merkt, dass man bei 150€ UVP heutzutage leider schon fast im Budget-Bereich unterwegs ist. Für eine Außensohle aus dem berühmten Continental-Gummi hat es nicht mehr gereicht. Doch ehrlicherweise vermisst man diese auch nicht. 

Adiwear bietet fast genauso gute Performance in Sachen Haltbarkeit und Traktion. Einzig bei nassen, etwas schmierigen Bedingungen auf der Straße hatte ich das Gefühl, dass noch etwas Luft nach oben in Sachen Traktion vorhanden war. Doch das ist die Ausnahme und insgesamt hat mir die dreigeteilte Außensohle stets gute Dienste erwiesen, ohne gleichzeitig die tollen Laufeigenschaften der Dreamstrike+ Mittelsohle negativ zu beeinflussen. 

Besonders gut ist meiner Meinung nach der hochgezogene Bereich unter der Ferse gelungen, der das smoothe Abrollgefühl des Schuhs positiv unterstützt.


Laufgefühl

Nils: Dreamstrike+ präsentiert sich angenehm weich unterm Fuß und sorgt trotz einer moderaten Stapelhöhe von 26/36mm für ein Gefühl bodenloser Dämpfung. Auch die gelenk- und muskelschonenden Eigenschaften von PEBA kommen im Supernova Rise zur Geltung - man fühlt sich nach dem Laufen ein bisschen frischer als mit herkömmlichen Mittelsohlenmaterialien unterm Fuß und die Regeneration geht etwas schneller vonstatten. Auf der Gegenseite ist aber auch merklich spürbar, dass Schutz und Komfort im Fokus der Entwicklung standen und nicht etwa Vortrieb und Performance. Ein gewisser Bounce unterm Fuß ist zwar spürbar, ich würde ihn jedoch keineswegs als ein herausragendes Merkmal des Supernova Rise betiteln.

Aus diesen Gründen wird der Supernova Rise den Ansprüchen des eingangs erwähnten “Everyday Runners” mehr als gerecht. Wer Schutz und Komfort für seine Feierabendläufe sucht, wird hier eindeutig fündig. Und auch für mich als eher ambitionierten Athleten bietet der Supernova Rise mehr als genug Gründe ihn in mein Training einzubauen. Vor allem für meine Grundlageneinheiten im mittleren bis niedrigen Puls- und Tempobereich habe ich zuletzt immer häufiger zum neuen adidas Schuh gegriffen.Er ist einfach sau bequem, rollt smooth ab und bietet mir vor allem eines: Ich muss nicht drüber nachdenken, ob das jetzt der richtige Schuh für meinen Lauf ist.  

Der Supernova Rise wird es schon hinbekommen - egal was auf dem Plan steht. Seine Grenzen hat er lediglich in Sachen Geschwindigkeit und Agilität. Zwar kann die Mittelsohle durchaus performen und selbst kurze Sprint-Einheiten konnte ich problemlos mit ihm absolvieren. Doch das relativ hohe Gewicht von knapp 300 Gramm lässt mich für Intervalleinheiten und Tempoläufe doch eher zur Adizero Produktpalette greifen.


Zusammenfassung und Empfehlung

Nils: adidas hat uns mit dem Supernova Rise einen Schuh für den “Everyday Runner” versprochen, der mit Komfort und Support punkten kann. Und dieses Versprechen wurde mehr als erfüllt. Das Highlight ist dabei für mich persönlich das super bequeme Obermaterial, das in Kombination mit dem für adidas-Verhältnisse breiten Leisten an fast jeden Fuß passen sollte. Doch die Dreamstrike+ Mittelsohle steht dem in fast nichts nach. Obgleich sie nicht die dynamischste Mittelsohlenabstimmung auf dem Markt ist, liefert sie doch ein angenehm weiches Abrollgefühl, bodenlose Dämpfung und die PEBA-eigenen, schützenden Eigenschaften. Dass dabei dank der Hilfe der Support Rods auch noch ein ungewöhnlich hohes Maß an Stabilität im Ergebnis steht, ist für einen so weichen und bequemen Schuh ebenso ungewöhnlich wie positiv. In Summe hat adidas mit dem Supernova Rise ein tolles Gesamtpaket geschaffen, zu dem man für 90% der üblichen Laufeskapaden bedenkenlos greifen kann.

Nils’ Punktzahl: 8.95/10

Laufgefühl: 8.75 - Passform: 9.5 - Wert: 8.5 - Stil: 9


5 Vergleiche


ASICS Novablast 4 (RTR Review)

Der Novablast verfügt über eine höhere Stapelhöhe, einen deutlich ausgeprägteren Vorfußrocker und mehr Bounce. Er ist leichter, lauffreudiger und dynamischer und macht mir als Vorfußläufer mehr Freude, vor allem wenn die Pace ein wenig angezogen wird. Der Supernova Rise kann dagegen mit einem besseren Gefühl für die Laufstrecke, besserem Grip, Haltbarkeit und Stabilität Punkten. Beide größenecht EUR 44.5.


Puma Velocity Nitro 3 (RTR Review)

Zwei sehr ähnliche Schuhe, die beide mit 10mm Sprengung daherkommen - ungewöhnlich hoch für heutige Verhältnisse. Die Nitro Mittelsohle des Puma ist etwas dynamischer und etwas mehr versteift, wodurch sie sich in höheren Geschwindigkeiten besser läuft. Der adidas ist dagegen in langsameren Geschwindigkeiten der bessere Schuh, der über mehr Schutz und Stabilität verfügt. Die Passform des Puma ist sehr schmal, wohingegen der adidas an fast jeden Fuß passen sollte. Beide EUR 44.5.


Nike Vomero 17 (RTR Review)

Der Vomero ist ein weiterer Trainer, der (teilweise) mit PEBA Schaum ausgestattet ist. Dieser wird jedoch durch eine EVA Schicht verstärkt und versteift, wodurch der Vomero trotz seines hohen Gewichts relativ dynamisch zu laufen ist. Der adidas ist dagegen die bessere und bequemere Wahl in moderatoren Tempi. Er ist zudem deutlich bequemer am Fuß - das Nike Obermaterial ist regelrecht steif im Vergleich. Der Supernova Rise punktet zudem mit einem deutlichen Preisvorteil und wäre deshalb meine Wahl in diesem Vergleich. Beide EUR 44,5.


adidas Adizero Boston 12 (RTR Review)

adidas hat mit dem aktuelle Boston einen sehr vielseitigen Schuh im Programm, der über eine relativ hohe Stapelhöhe und einen ausgeprägten Rocker verfügt. Im Gegensatz zum Supernova Rise verfügt er jedoch über eine zweischichtige Mittelsohle aus Lighstrike 2.0 und Lightstrike Pro. Durch die darin enthaltenen Energyrods läuft sich der Boston deutlich dynamischer als der Supernova. Seine etwas festere Gangart und das deutlich reduzierte und performance-orientierte Upper unterstreichen dies. Der Boston verfügt über eine herausragende Continental Außensohle. Insgesamt ist er ein schnellerer, “Uptempo-Schuh”, der auch langsame Sachen kann, dabei aber bei weitem nicht so bequem wie der Supernova Rise daher kommt. Der SR ist lange nicht so dynamisch wie der Boston, punktet zusätzlich in langsamen bis moderaten Tempi durch ein flexibles Abrollen und sehr hohen Komfort. Beides sind tolle Schuhe, aber der Boston passt für mich persönlich besser zu meinen Vorlieben. Boston 44 EUR, Supernova 44,5 EUR.


adidas Adizero SL (RTR Review)

Der Adizero SL war ein weiterer Versuch von adidas einen Dailytrainer im Portfolio zu verankern. Aufgrund der sehr harschen, harten Mittelsohle und einem unterdurchschnittlichen Obermaterial ist dieser Versuch im Vergleich zum Supernova Rise jedoch deutlich gescheitert. Diesen würde ich stets dem SL vorziehen. Beide EUR 44,5.


Die Schuhe, die Grundlage dieses Tests sind, wurden uns von adidas kostenlos zur Verfügung gestellt. Die dargestellten Meinungen sind unsere eigenen.


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Wir freuen uns über Kommentare und Fragen in der Kommentarrubrik.

Um bestmöglich auf eure Fragen einzugehen, nennt nach Möglichkeit euer Laufpensum, Geschwindigkeiten, Renndistanzen und eure aktuellen Schuhe.


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