Saturday, October 21, 2023

Testbericht: New Balance FuelCell SuperComp Trainer v2 - Weniger ist mehr!

Artikel von Nils Scharff

New Balance FuelCell SuperComp Trainer v2 (230€)


Einleitung

Nils: Letztes Jahr brachte New Balance mit dem SC Trainer einen der ersten sog. Super-Max-Cusion Schuhe heraus. Dämpfung wird in dieser neuen Schuhkategorie nicht nur großgeschrieben, sondern auch groß gelebt! Bis zu 47mm energetischen Mittelsohlenschaum hatte der SC Trainer (1) zu bieten und hat damit nicht nur die Beine geschützt, sondern auch eine ganze Menge Spaß gemacht. Er war einer meiner Lieblingsschuhe des letzten Jahres! Im nun neu erschienenen New Balance FuelCell SuperComp Trainer v2, rudern die Amerikaner tatsächlich etwas zurück: Die Stapelhöhe wird um ganze 7mm im Fersenbereich reduziert. Die daraus resultierenden 40mm Dämpfung sind immer noch sehr hoch, jetzt aber wieder mit den World Athletics Regeln (für Profis) konform und zudem für uns Normalos etwas besser zu bändigen. Auch das Obermaterial wurde grundlegend überarbeitet oder besser gesagt ersetzt. Aus Strick-Technik wurde ein klassisches Meshmaterial - in der Folge sieht der SC Trainer v2 deutlich mehr nach Trainer als nach Racer aus. Ob er sich trotzdem seinen Funken bewahren und weiterhin von der Masse der Laufschuhe abheben kann, wird dieser Test hoffentlich zeigen.


Pro & Contra



Pro:

  • Die Stärken des Vorgängers bleiben erhalten - Spaßfaktor und Dämpfung sind nach wie vor auf höchstem Niveau!

  • Deutlich leichter als der Vorgänger - dadurch auch agiler!

  • Die Mittelsohle aus weichem FuelCell-Material bietet eine extrem tiefe Dämpfung!

  • Die Energy Arc Technologie führt dazu, dass sich die Dämpfung nicht träge, sondern energetisch und bouncy anfühlt!

  • Frische Beine am nächsten Tag garantiert!

  • Sehr smoothe Rockergeometrie im Vorfuß!

  • Das neue Obermaterial bietet mehr Anpassungsoptionen und Halt und wird so an mehr verschiedene Fußtypen passen!


Contra:

  • Hat etwas vom Funken des SC Trainer 1 verloren (das ist meckern auf höchstem Niveau!)!

  • Der Rocker fühlt sich flacher an und funktioniert bei höheren Geschwindigkeiten nicht mehr so gut!

  • Der Ausschnitt des Energy Arc sammelt sehr zuverlässig riesige Steine ein (auch Nüsse, Kastanien etc. passen da gut rein)!

  • Sehr hoher Preis! Der Schuh kostet in den USA 180$ und liegt damit genau richtig - warum daraus in Europa 230€ werden, kann ich mir nicht erklären!


Tester: Nils Scharff

Ich bin 33 Jahre jung, gebürtig aus Kassel, verheiratet mit einer wunderbaren Ehefrau und mache seit mittlerweile 6 Jahren Heilbronn und seine umliegenden Weinberge laufend unsicher. Ich habe schon mein ganzes Leben lang alle möglichen Sportarten betrieben, oft 5-7 Mal die Woche. Neben dem Laufen sind seit einigen Jahren das Klettern und Bouldern meine Sportarten. Als Läufer sehe ich mich seit erst drei Jahren. Begonnen hat alles mit einem Firmenlauf, in den ich nicht ganz unvorbereitet starten wollte. Ab dem Punkt habe ich einfach nicht mehr aufgehört. In 2017 waren es „nur“ knapp 1000 Laufkilometer, in 2018 das Doppelte, 2019 schon das Dreifache. Wichtig während all dieser Kilometer sind mir, egal ob auf Trail oder Straße, vor allem das Abschalten und die Bewegung in der Natur. Auf dem Laufband oder mit Kopfhörern werdet ihr mich nur sehr selten antreffen. Ich bin in der Zwischenzeit acht Marathons gelaufen, die PB von 2:46:47h habe ich erst kürzlich in Berlin aufgestellt. Im Wettkampf laufe ich grundsätzlich alle Distanzen von 5km (17:29min), 10km (35:54min) über Halbmarathon (1:17:29h) bis eben zum Marathon.


Daten

Gewicht: 

Offiziell: 282 Gramm (Herren US 9)

Testschuhe: 242 Gramm (Herren US 10.5)

Sprengung: 6 mm (34 mm Vorfuß / 40 mm Ferse)

Release: Erhältlich im Fachhandel für 230€

Link zum englischen RTR-Test des New Balance FuelCell SuperComp Trainer v2: HIER

Link zu allen RTR-Testberichten: HIER

Erster Eindruck und Passform

Erster Eindruck: Sieht ziemlich premium aus, der neue SC Trainer! Die verkappte Racer-Optik des letztjährigen Modells war sicher Geschmackssache, aber die zweite Version sieht in jeder Farbe, die ich bisher gesehen habe, richtig gut aus. Ich bin eigentlich ja kein Fan von schwarzen Schuhen, aber irgendwas an der Art und Weise, wie die neongelben und grauen Akzente eingearbeitet sind, hat es mir angetan. Wirkt alles irgendwie sehr hochwertig und ist definitiv casual-tauglich.

Neben dem optischen Eindruck ist tatsächlich das veränderte Obermaterial das erste, was ins Auge springt. Das verwendete Mesh sieht klassischer aus, als das Strickmaterial des Vorgängers, sitzt super am Fuß und ist rundum gut, aber nicht zu stark gepolstert. Genau so mag ich das. 

Am Fuß sitzt der New Balance SC Trainer V2 größenecht und wie angegossen. Durch die klassische Bauart lässt der Schuh um den Mittelfuß genügend Luft, um an nahezu jede Fußform zu passen. Die Ferse passt durch die Polsterung ebenso gut wie universell. Und selbst im Vorfußbereich ist genügend Luft für die Zehen - etwas wofür NB nicht gerade bekannt ist. Während mir bspw. die Zehenbox des SC Trainer 1 etwas zu niedrig war und so die Zehen etwa auf Bergab-Passagen angestoßen sind, bietet der SC Trainer v2 genügend Raum in alle Richtungen.

Obermaterial

So doof das vielleicht auch klingt, aber der beste Teil am Obermaterial des SC Trainer v2 ist für mich die Polsterung an Ferse und Einstieg. Diese sitzt in ihrer Ausprägung auf der Grenze zwischen “genau richtig” und “etwas zu viel”, ist jedoch super weich und bequem und fühlt sich deshalb für diese Art von Schuh genau richtig an. Sie trägt dazu bei, dass Ferse und Knöchel wunderbar sanft, aber stets sicher gehalten werden und dass die steife Fersenkappe genauso wenig spürbar ist wie der Druck durch die stylischen Schnürsenkel. So würde ich mir das bei jedem Dailytrainer wünschen!

Dieses Musterstück an Polsterung ist in Obermaterial aus Engineered Mesh eingearbeitet, das verschieden dicht gewebt daherkommt und so ein gutes Maß an Stabilität auf der weichen Fuel Cell Plattform bietet. Gleichzeitig ist es durch eine gewisse Offenporigkeit im Vorfußbereich aber relativ atmungsaktiv, sodass es mir selbst bei 35°C im italienischen Hochsommer gute Dienste geleistet hat.

Etwas torpediert wird der Luftfluss jedoch rund um den Mittelfuß, wo die Materialstreifen sitzen, mit deren Hilfe die Zunge seitlich mit dem Schuhleisten vernäht ist. In dieser Region ist es durch die doppelte Lage an Material naturgemäß etwas wärmer, wodurch der SC Trainer v2 insgesamt im guten Durchschnitt liegt, was die Atmungsaktivität angeht. Im Gegenzug wird der Mittelfuß jedoch sehr sicher und bequem gehalten. Die relativ dünne Zunge führt zu keinerlei Problemen in Sachen Schnürsenkeldruck, da dieser durch die Polsterung am Einstieg schon gut entschärft wird.

Mittelsohle

Die Mittelsohle ist wie so oft das Kernstück dieses vermeintlichen Supertrainers. Sie besteht aus einer sehr weichen Mischung aus New Balance FuelCell Material. Der verwendete Schaum ist nochmal weicher als beim SC Trainer 1 und soll somit wohl die verringere Stapelhöhe ausgleichen, sodass ein ähnliches Dämpfungsgefühl unterm Fuß entsteht. Aus 34mm Stapelhöhe im Vorfuß und 40mm im Fersenbereich resultiert eine relativ niedrige Sprengung von 6mm. Auf dem Produktdatenblatt ist sie also um 2mm geschrumpft, fühlt sich aber ehrlicherweise sehr ähnlich zu den sehr niedrig anmutenden 8mm des Vorgängermodells an.

Das entscheidende Element der augenscheinlich nur aus einer großen Menge FuelCell bestehenden Mittelsohle ist der riesige Ausschnitt, der zentral unterm Fuß platziert ist und sich dort von der Ferse bis nach vorn unter den Vorfuß zieht. Diese als Energy Arc bezeichnete Kerbe soll es dem Ring aus weichem, federnden Schaum ermöglichen, stärker unterm Fuß zu komprimieren, um dann in der Folge ein besonders hohes Maß an Energie zurückzustoßen. Damit dies wie gewünscht funktioniert, ist die Mittelsohle (genauso wie der Wettkampfpartner - SC Elite v3) im rückwärtigen Bereich 5mm breiter geschnitten als beim Vorgängermodell und zudem leicht seitlich ausgestellt. Positiver Nebeneffekt der riesigen Aussparung ist natürlich zusätzlich eine erhebliche Gewichtseinsparung.

Durch die Lücke in der Mittelsohle lässt sich zudem die obligatorische Carbonfaserplatte erkennen, die den beschriebenen, federnden Effekt weiter verstärken und zudem all den weichen Dämpfungsschaum stabilisieren soll. Im Vergleich zum Wettkampfmodell SC Elite ist die Carbonfaserplatte deutlich flacher konstruiert und damit weniger aggressiv. Der Fokus liegt somit deutlich stärker auf der Stabilisierung und Unterstützung des Abrollvorgangs, statt auf ihrer federnden Wirkung.

Außensohle

Ebenso wie beim SC Elite oder auch dem SC Trainer 1 dient die Außensohle des New Balance SC Trainer v2 hauptsächlich dem Schutz der fragilen Materialien unterm Fuß. Eine zentral, direkt auf der Carbonfaserplatte angebrachte Gummiapplikation schützt deren zerbrechliche Natur. 

Eine hufeisenförmige Gummischicht am Vorfuß, sowie zwei seitlich angebrachte Streifen unter der Ferse sollten den extrem weichen FuelCell Schaum schützen. Ich konnte bei den verschiedenen Gummistreifen keine unterschiedlichen Festigkeiten feststellen - Alle drei verfügen über die gleichen Eigenschaften in Sachen Haltbarkeit und Traktion. Unter normalen Straßenlaufbedingungen funktioniert im Nassen wie im Trockenen alles wie gewünscht. Um Trails sollte man aber einen hohen Bogen machen - nicht nur fehlt hier im Prinzip jegliches Profil, sondern zusätzlich sammelt man schnell und zuverlässig Steine in der Energy Arc Kerbe ein.


Auch die Abnutzung würde ich in Bezug auf die Gummiapplikationen als erwartbar einstufen. Die Haltbarkeit dieses des SC Trainer wird daran nicht scheitern. Der offenliegende Schaum im Mittelfußbereich hat dagegen schon ein paar Schrammen abbekommen. Auf den Bildern hat der Schuh 120km auf der Uhr, ich würde also entsprechend gut 600km an Lebensdauer erwarten. Das ist Durchschnitt und deshalb vorm Hintergrund des hohen Preises etwas schade.

Laufgefühl

Obwohl der New Balance SuperComp Trainer v2 einer der weichsten Schuhe ist, die ich jemals testen durfte, läuft er sich überraschend stabil. Die Carbonfaserplatte verrichtet in dieser Hinsicht ganze Arbeit. Gleichzeitig führt die extrem weiche Mittelsohle trotz der nun niedrigeren Stapelhöhe zu einem ähnlichen Dämpfungslevel, wie beim deutlich höher aufgebauten Vorgängermodell.

Die nun flacher gestaltete Plattenform in Kombination mit dem weniger steilen Vorfußrocker, führt jedoch dazu, dass der Abrollvorgang etwas träge vonstatten geht. Vor allem in langsameren Geschwindigkeiten sinkt man unglaublich tief in die extrem weiche Fersenpartie der Mittelsohle ein. Dadurch entsteht das Gefühl, mehr Kraft in die Vorwärtsbewegung stecken zu müssen. Ich hätte die Sprengung deshalb lieber nach wie vor auf 8mm gesehen. Der Schuh fühlt sich dank dem tollen FuelCell Material in Verbindung mit Energy Arc und Carbonfaserplatte natürlich trotzdem extrem weich und federnd unterm Fuß an, die Energie wird jedoch eher in vertikale Richtung zurückgegeben, als in Vorwärtsdrang umgesetzt. Dadurch fühlt sich der SC Trainer v2 in jeder Geschwindigkeit unglaublich bouncy, aber nicht sonderlich effizient an.

Die ändert sich, wenn man die Pace anhebt, auf schnellere Abrollvorgänge und guten Vorwärtsdrive im Laufstil achtet und sich eher im seriösen Trainingstempo fortbewegt. Dann entfaltet der Schuh die erwünschte Wirkung, die zurückgegebene Energie wird in Vorwärtsdrang umgemünzt und dadurch besser nutzbar. Am liebsten nutze ich den SC Trainer v2 deshalb für lange und harte Läufe, bei denen er mir besagte Energierückführung bietet, gleichzeitig jedoch stabiler und bequemer ist als die meisten wettkampforientierten Optionen.

Zusammenfassung und Empfehlung

Die massiven Änderungen am New Balance SC Trainer v2 haben viel Gutes bewirkt, jedoch auch einige Spitzen entfernt, die ich am Vorgängermodell geschätzt habe. Das Obermaterial ist rundum besser, bietet eine tolle Passform für die meisten Fußtypen, genug Halt in alle Richtungen und ein sehr gutes Verhältnis von Komfort zu Gewicht. Letzteres gilt genauso für die extrem weiche, aber niedriger aufgebaute Mittelsohle. Etwas komfortableres wird man sich kaum unter die Füße schnallen können und Spaß macht das ganze durch den extremen Bounce ebenfalls.


Im Gegenzug machen die flachere Platte, die noch weichere FuelCell Mischung und die auf 6mm geschrumpfte Sprengung leider das Abrollen etwas mühseliger. Vor allem wenn man langsam unterwegs ist, muss man aufpassen, nicht allzu sehr in der weichen Fersenpartie zu versinken. Der Schuh ist bei langsamen Einheiten zwar sehr bequem, aber nicht sonderlich effizient. Diese Effizienz kommt erst mit etwas mehr Geschwindigkeit und “Pep” im Schritt zur Geltung, macht dann aber auch enorm viel Spaß.


Der neue New Balance SC Trainer v2 ist somit eine Weiterentwicklung hin zu mehr Alltagstauglichkeit. Er passt an mehr Füße, ist leichter, stabiler, bequemer und wird deshalb einfach mehr Fans finden, als sein Vorgänger. Dass dabei die letzten 2% Spaß, die beim Vorgängermodell durch höhere Dämpfung und aggressivere Geometrie entstanden, auf der Strecke bleiben, stört außer im direkten Vergleich überhaupt nicht. Der SC Trainer v2 ist ein gelungenes Update, dass in dedizierten Schuhrotationen als Recovery- und Longrun-Schuh glänzen, aber grundsätzlich auch als einziger Laufschuh im Regal taugen kann.

Nils Wertung: 8.48/10

Laufgefühl: 8.5 (50%) Passform: 9.5 (30%) Preis-Leistung: 6 (15%) Style: 9.5 (5%)


Vergleiche


New Balance SC Trainer v1 (Deutscher Testbericht)

Auf diesen Vergleich bin ich hinlänglich eingegangen. Der SC Trainer 1 ist deutlich schwerer, aber auch mit 39/47mm stärker gedämpft. Die höhere Sprengung und der aggressivere Rocker sind spürbar und machen ihn im Uptempo-Bereich besser als seinen Nachfolger. Der SC Trainer v2 ist jedoch leichter, stabiler, hat ein deutlich besseres Obermaterial und insgesamt sehr viel vielseitiger. Er ist deshalb der bessere Schuh. Beide passen mir größenecht in EUR 44,5.


ASICS Superblast (RTR Review)

Der Superblast macht alles, was der SC Trainer macht - er vielseitig, gut gedämpft, schützend, stabil.. doch er macht alles nochmal etwas besser, ist vor allem durch ein deutlich niedrigeres Gewicht und einen etwas festeren Schaum (mit viel Energierückgewinnung) deutlich effizienter und agiler und schafft dies sogar ohne den Einsatz von Karbon. Der New Balance läuft ich dagegen entspannter, ist deutlich weicher und bequemer, sowohl in Sachen Obermaterial, als auch in Sachen Mittelsohle. Wer weich und Bouncy mag, nimmt den New Balance, wer es lieber agiler und effizienter mag, greift zum ASICS. Beider EUR 44,5.


Saucony Endorphin Shift 3 (RTR Review)

Der Shift ist ein neutraler Schuh, der trotzdem sehr stabil daher kommt. Genauso wie der SC Trainer nutzt er eine ausgeprägte Rocker-Struktur, die sog. Speedroll Technologie. Dank dieser und eines bemerkenswert leichten Gewichts rollt der Shift 3 bemerkenswert gut daher - vor allem während langer Läufe. Ihm fehlt im Vergleich zum New Balance jedoch der weiche, energetische Schaum und die Karbonfaserplatte, was den SC Trainer lauffreudiger und bei etwas höherem Tempo auch effizienter macht. Der SC Trainer ist zudem deutlich bequemer und gewinnt deshalb diesen Vergleich. Beide größenecht EUR 44,5.


adidas Adizero Boston 12 (Deutscher Testbericht)

Ebenso wie der Superblast ist der neue Boston einer meiner Lieblinge. Seine Stärken liegen ebenso vor allem im Uptempo Bereich, wo er besonders durch eine perfekt abgestimmte Rockergeometrie besticht, die für schnelle und mühelose Abrollvorgänge sorgt. Im Gegensatz zum SC Trainer ist er deshalb auch bestens für schnelle Intervaleinheiten oder sogar Wettkämpfe geeignet. Gleichzeitig besticht bei sehr ähnlichen Nutzungsprofilen zu Superblast und SC Trainer mit einem deutlich besseren Preisleistungsverhältnis (160€ UVP) und hat adidas typisch eine herausragende Außensohle. Der SC Trainer kann in diesem Vergleich nur durch mehr Komfort punkten - insgesamt würde ich deshalb den Boston vorziehen. Boston EUR 44, New Balance EUR 44.5.


Puma Deviate Nitro 2 (Deutscher Testbericht)

Der Deviate ist einer meiner liebsten “Do it all” Trainer. Seine weiche, energetische Nitro Mittelsohle ist weich, aber nicht ganz so weich wie die FuelCell Mischung im SC Trainer, mit 38mm Stapelhöhe in der Ferse ist er hoch, aber nicht ganz so hoch. Insgesamt scheint er mir besser ausbalanciert zu sein als der SC Trainer, der klarere Stärken und Schwächen hat, während der Puma durchweg solide performt. Er sticht den SC Trainer in Sachen Traktion und Preis-Leistung deutlich aus, fühlt sich aber auch nicht genauso bequem und luxuriös an. Der SC Trainer wäre deshalb meine Wahl für Uptempo-Longruns und Recovery-Einheiten, der Puma für alles andere. Beide EUR 44.5.


English Language Multi Tester Review 13 Comparisons


Die Schuhe, die Grundlage dieses Tests sind, wurden uns von New Balance kostenlos zur Verfügung gestellt. Die dargestellten Meinungen sind unsere eigenen.


Wir freuen uns über Kommentare und Fragen in der Kommentarrubrik.

Um bestmöglich auf eure Fragen einzugehen, nennt nach Möglichkeit euer Laufpensum, Geschwindigkeiten, Renndistanzen und eure aktuellen Schuhe.


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TOP4 RUNNING DE

FuelCell SuperComp Trainer v2

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3 comments:

Nils said...

Following

super mario 64 said...

You have to be careful not to sink too far into the soft heel area, especially while moving slowly. Although not extremely effective, the shoe is incredibly comfortable for lengthy periods.

Itz baloch said...

The New Balance FuelCell SuperComp Trainer v2 is a game-changer, just like *CarX Street Drive*! With lightweight design and responsive cushioning, it mirrors the game’s focus on speed and precision. Perfect for runners and gamers who value efficiency—because whether racing streets or tracks, less weight means more performance!