Artikel von Nils Scharff, Markus Zinkl
Puma Velocity Nitro 4 (140,00 €)
Einleitung
Markus: Ich muss zugeben, ich hatte hohe Erwartungen. Der Puma Velocity Nitro 2 war einer meiner absoluten Lieblingsschuhe für das tägliche Training.
Die Passform war wie für meinen Fuß gemacht und seine Vielseitigkeit war unschlagbar – ich konnte damit von der Straße bis auf leichte Trails alles laufen. Dementsprechend war ich extrem gespannt, was die vierte Version zu bieten hat und ob sie an alte Erfolge anknüpfen kann.
Nils: Genau den von Markus erwähnten Puma Velocity Nitro 2 habe ich ausgelassen, durfte jedoch das erste und das dritte Modell von Pumas klassischen Dailytrainer testen. Die Besonderheit war dabei stets der weiche, superkritische Nitroschaum in Kombination mit einer stabilisierenden EVA-Schicht. Durch letztere habe ich vor allem den Velocity Nitro 3 als eher fest und “snappy” empfunden - ein direkt abgestimmter und agiler Dailytrainer, der vor allem etwas schneller laufen möchte, aber ggfs. nicht das beste Modell für langsamere Einheiten ist. Der neue Velocity Nitro 4 hat diese EVA-Schicht nun hinter sich gelassen. Die Mittelsohle besteht nur noch aus dem verhältnismäßig weichen, superkritischen Nitro-Schaum. So hat der Schuh trotz 2,5mm zusätzlicher Stapelhöhe Gewicht verloren und bietet so beste Voraussetzungen anderen klassischen Dailytrainern mit 10mm Sprengung und einer UVP von 140€ den Rang abzulaufen.
Pro & Contra
Pro:
Passform: Perfekter, handschuhartiger Sitz für schmale Füße (Markus)
Vielseitigkeit: Top-Allrounder für jedes Tempo und leichte Trails (Markus / Nils)
Grip: Überragende Traktion dank PumaGrip-Außensohle (Markus / Nils)
Laufgefühl: Tolle Balance aus weicher Dämpfung und direktem Feedback (Markus)
Gewicht: Angenehm leicht und agil am Fuß (Markus / Nils)
Flexibler Abdruck ist eine erfrischende Abwechslung zu immer steifer und massiger werdenden Schuhen am Markt (Nils)
Contra:
Passform: Zu eng für Läufer mit breiten Füßen (Markus / Nils)
Größe: Fällt untypisch aus, am besten nach US-Größe gehen (Markus / Nils)
Geschmackssache: Eine Reduzierung der Sprengung auf 8 oder 6mm würde mir persönlich sehr gut gefallen (Nils)
Tester:
Markus Zinkl ist 35 Jahre alt und lebt in einem kleinen Dorf in Bayern, Deutschland. Er begann mit dem Laufen nur, um seinen Hauptsport, Fußball zu unterstützen. Seit er mit dem Fußballspielen aufhörte, wurde Laufen zu seiner Hauptsportart, um fit zu bleiben.
Er läuft jetzt 5-6 Mal pro Woche zwischen 60 und 80 Kilometer. Abgesehen von einem lokalen Staffellauf läuft er selten Rennen. Markus läuft sowohl auf dem Trail als auch auf der Straße und ist ein absoluter Ausrüstungsgeek. Neben dem Laufen verbringt er den größten Teil seiner Freizeit mit Wandern, insbesondere in den Bergen, wo auch sein Interesse an Ausrüstung zum Tragen kommt.
Tester: Nils Scharff
Ich bin 35 Jahre jung, gebürtig aus Kassel und mache seit mittlerweile 7 Jahren Heilbronn und seine umliegenden Weinberge laufend unsicher. Ich habe schon mein ganzes Leben lang alle möglichen Sportarten betrieben, oft 5-7 Mal die Woche. Neben dem Laufen sind seit einigen Jahren das Klettern und Bouldern meine Sportarten. Meine “Laufkarriere” hat mit einem Firmenlauf begonnen, in den ich nicht ganz unvorbereitet starten wollte. Ab dem Punkt habe ich einfach nicht mehr aufgehört zu rennen. Mittlerweile spule ich jährlich gut 4000km ab - dank RoadTrailRun stets in unterschiedlichem Schuhwerk. Wichtig während all dieser Kilometer sind mir, egal ob auf Trail oder Straße, vor allem das Abschalten und die Bewegung in der Natur. Auf dem Laufband oder mit Kopfhörern werdet ihr mich nur sehr selten antreffen. Ich bin in der Zwischenzeit zwölf Marathons gelaufen, die PB von 2:40:05h habe ich erst kürzlich in Berlin aufgestellt. Im Wettkampf laufe ich grundsätzlich alle Distanzen von 5km (16:59min), 10km (33:56min) über Halbmarathon (1:15:29h) bis eben zum Marathon.
Daten
Gewicht:
Offiziell: 250 g (Herren EU 42 / US 8,5)
Testschuhe: 255 g (Herren EU 44 / US 10,5) // 261 g (Herren EU 44 / US 10,5)
Sprengung: 36 mm / 26 mm (10 mm)
Verfügbarkeit: Erhältlich ab 08. Juli für 140,00 €
Link zu allen RTR-Testberichten: HIER
Erster Eindruck, Passform und Obermaterial
Markus: Schon beim Auspacken macht der Velocity 4 eine gute Figur. Mit einer Stapelhöhe von 26 mm an der Ferse und 36 mm am Vorfuß ergibt sich eine Sprengung von 10 mm. In meiner Größe EU 44 wiegt er gerade einmal 255 Gramm und ist damit spürbare 14 Gramm leichter als sein Vorgänger (Herstellerangabe).
Das Anziehen war dann die erste positive Überraschung: Er passte direkt aus dem Karton wieder perfekt an meinen eher schmalen Fuß. Man fühlt sich sofort wohl. Aber hier ist eine kleine Warnung angebracht: Für Läufer mit breiteren Füßen könnte er im Vorfußbereich schnell zu eng werden. Bei der Größe sollte man ebenfalls aufpassen. Meine EU 44 entspricht hier einer US 10,5, was normalerweise eher einer 44,5 wäre. Mein Tipp ist daher, sich an der gewohnten US-Größe zu orientieren.
Das Obermaterial aus Mesh ist sehr angenehm und die dünne, innen vernähte Zunge verhindert jegliches Verrutschen. Ein Detail, das mir positiv auffiel, sind die flachen Schnürsenkel, die im Vergleich zur zweiten Version des Schuhs deutlich hochwertiger wirken.
Die Ferse ist moderat gepolstert und bietet guten Halt, ohne zu aufdringlich zu sein. Insgesamt fühlt sich der Schuh unglaublich bequem an und vermittelt ein angenehmes Gefühl der Bodennähe – eine erfrischende Abwechslung zum aktuellen Trend immer massiverer Mittelsohlen. Vom Obermaterial bis zur Sohle ist der Schuh sehr flexibel. Mein erster Eindruck bestätigt: Alles, was den Velocity 2 so großartig gemacht hat, scheint wieder da zu sein.
Nils: Der Puma Velocity Nitro 4 sieht auf den ersten Blick super spannend aus. Puma hat ja mit ihrer Nitro Serie vor noch gar nicht so langer Zeit erst den Wiedereinstieg in die Laufschuhszene gewagt. Und seitdem ist mit jeder neuen Schuhgeneration zu spüren, wie Materialien und Verarbeitung hochwertiger werden. So wirkt das hier verwendete, zweilagige Meshmaterial gut durchdacht und schmiegt sich bei der ersten Anprobe sehr angenehm um den Fuß. Die Overlays und Belüftungsausschnitte im Vorfußbereich verleihen dem Schuh dabei eine Retrooptik, wie sie derzeit auch in der Casual-Footwear angesagt ist. Eine wichtige Rolle spielen dagegen die Logostreifen, die beidseitig entlang des Mittelfußes angebracht sind. Diese tragen relativ stark auf und bieten so zusätzlichen Halt und Struktur.
Die Passform ist, wie Markus sagt, eher für schmale Füße geeignet. Insbesondere die dehnbaren Materiallaschen, mit denen die Zunge mit dem Leisten vernäht ist, empfinde ich als etwas einengend am Mittelfuß. Schon beim Hineinschlüpfen in den Schuh muss ich hier aufpassen, dass diese Laschen richtig und flach am Fuß sitzen. Ist das geschafft, stören sie aber nicht mehr weiter und verschwinden beim Laufen aus den Gedanken.
Die Zunge selbst ist im unteren Bereich gar nicht, im oberen Abschnitt relativ dünn, aber fest gepolstert. Sie schützt somit in den relevanten Bereichen perfekt vor dem Druck der flachen und minimal dehnbaren Schnürsenkel.
Rund um Einstieg und Ferse findet sich eine verhältnismäßig üppige Polsterung - insbesondere für einen so leichten Schuh. Eine steife Fersenkappe stützt dabei den unteren Bereich der Ferse sehr gut. Da sie relativ flach geschnitten ist, entsteht jedoch keinerlei Reibung oder Druck an der Achillessehne. Um auf Nummer sicher zu gehen, ist der obere Bereich der Fersenpartie zudem nach außen ausgestellt und bietet so ein wenig extra Komfort.
Toll: Über den ganzen Schuh hinweg finden sich reflektierende Details, die für Sichtbarkeit und Sicherheit im Laufalltag sorgen!
Mittelsohle
Markus: Das Herzstück des Schuhs ist der weiche Nitro-Mittelsohlenschaum. Im direkten Vergleich ist dieser deutlich weicher als noch bei der zweiten Version. Wie schon erwähnt, trägt diese Flexibilität maßgeblich zum angenehmen Laufgefühl bei. Trotz des weichen Schaums bleibt der Schuh aber erstaunlich stabil, was sicherlich auch an der nicht übertriebenen Stapelhöhe liegt. Man sinkt also nicht ein, sondern hat eine gute Mischung aus Dämpfung und Stabilität.
Nils: Im Gegensatz zu den vorangegangenen Versionen ist die Mittelsohle des Velocity Nitro 4 nur noch aus einer einzigen Schaumschicht gebaut. Wo der superkritische Nitro-Schaum in der Vergangenheit durch eine zusätzliche, steifere EVA-Schicht ergänzt, stabilisiert, in gewisser Weise aber auch zurückgehalten wurde, kann sich der neue Nitro-Schaum nun freier entfalten. Er ist nochmals luftiger, leichter und weicher als bisher und zudem gönnt uns Puma zusätzliche 2,5mm Stapelhöhe über die gesamte Länge der Mittelsohle. Die Sprengung verbleibt dabei wie bisher bei 10mm, sodass eine Stapelhöhe von 26mm unter dem Vorfuß und 36mm unter der Ferse resultiert.
Das weiche Mittelsohlenmaterial wird ohne die besagte zusätzliche EVA-Schicht hauptsächlich durch die Außensohle aus PUMAGRIP versteift, welches ihr zudem etwas zusätzlichen “Snap” verleiht. Die Seitenwände sind zur Stabilisierung lediglich an der Ferse hochgezogen. Im Mittelfußbereich sorgt dagegen eine relativ breit geschnittene Innensohle, die sich auf der medialen Seite in Richtung des Fußgewölbes hinaufzieht, für zusätzlichen Halt.
Die Kombination aus weichem Dämpfungsmaterial und unter dem Vorfuß relativ geringer Stapelhöhe sorgt für eine hohe Flexibilität und geringe Verwindungssteifheit.
Außensohle
Markus: Über die Puma Grip Außensohle muss man eigentlich nicht viele Worte verlieren – sie ist wie gewohnt extrem griffig. Für mich ist das vermutlich eine der besten Außensohlen, die man aktuell unter den Straßenschuhen finden kann. Egal ob auf trockenem Asphalt, bei Nässe oder sogar auf leichten Trails wie Schotterwegen, ich hatte zu keinem Zeitpunkt irgendwelche Probleme mit dem Halt.
Das Sohlenmuster hat sich im Vergleich zum Velocity 2 leicht verändert, die herausragende Leistung ist aber geblieben.
Nils: Wie Markus schon sagt, ist PUMAGRIP als Sohlengummi ungeschlagen. Es ist nicht nur haltbar, sondern vor allem auch unter jedweden Bedingungen extrem griffig.
Das Profil und die Aufteilung der Sohle wurde im Vergleich zum Vorgängermodell überarbeitet. Fand sich im Velocity Nitro 3 noch ein durchgängiger Gummistreifen auf der lateralen Seite des Schuhs wieder, der insbesondere die Verwindungssteifigkeit des Schuhs erhöhte, sind im Velocity Nitro 4 nun Ferse und Vorfuß komplett voneinander entkoppelt. Dies ist meines Erachtens nach ein Rückschritt im Design, da somit eine wortwörtliche “Lücke” im Abrollprozess verursacht wird.
Von dieser kleinen Meckerei auf höchstem Niveau abgesehen, kann man die Außensohle des Velocity NItro 4 jedoch nur lieben. Sie sorgt nicht zuletzt für eine extreme Vielseitigkeit des Schuhs, der sich dank seiner Sohle auch nicht vor leichten Trails verstecken zu braucht.
Laufgefühl und Zusammenfassung
Markus: Das Laufgefühl bestätigt den ersten Eindruck. Die weiche Nitro-Mittelsohlenmischung sorgt für ein sehr komfortables, bodennahes Gefühl. Der Schuh fühlt sich sehr direkt an, ohne dass die weiche Sohle schwammig wirkt. Diese Eigenschaft, gepaart mit dem niedrigen Gewicht, macht ihn unglaublich vielseitig. Ich kann ihn problemlos für langsame Erholungsläufe bis hin zu schnelleren Tempoeinheiten einsetzen.
Für mich persönlich steht der Puma Velocity Nitro 4 wieder ganz oben auf der Liste der besten Daily Trainer. Die Passform ist für mich einfach perfekt, er sitzt wie ein Handschuh, als wären die Leisten extra für meine Füße gemacht worden. Dazu kommt die vielseitig einsetzbare Mittelsohle, die Komfort und Direktheit vereint. Die Kirsche auf dem Sahnehäubchen ist dann die Pumagrip-Außensohle, die mit so gut wie jedem Untergrund klarkommt. Eine absolute Empfehlung für alle Läufer mit einer ähnlichen Fußform und dem Wunsch nach einem echten Allrounder. Für 140€ fast schon ein Muss.
Markus’ Punktzahl: 9,38/10
Laufgefühl: 9 - Passform: 10 - Wert: 9,5 - Stil: 9
Nils: Der Puma Velocity Nitro 4 lässt nur wenig Anlass für Kritik: Etwas mehr Stabilität und Verwindungssteifheit wäre für die meisten Läufer:innen sicherlich angenehm und ließe sich sehr einfach durch eine durchgängige Außensohle beheben. Zudem muss man bei der Größenwahl acht geben und sollte sich nach den US-Größen richten, um ohne Umwege zum passenden Schuh zu kommen.
Doch davon abgesehen hat Puma mit dem Velocity Nitro 4 einen absoluten Gewinner im Portfolio. In Sachen Obermaterial legt Puma mit jeder neuen Modellgeneration stets eine Schippe drauf und so sieht das luftige Mesh nicht nur super aus, sondern sitzt vor allem äußerst bequem und mit gutem Halt am Fuß. Die Mittelsohle, die nun ausschließlich aus superkritischem Nitro-Schaum besteht, rollt angenehm flexibel ab und sorgt für ein luftig-leichtes Gefühl unter dem Fuß. Und nicht zuletzt die Außensohle aus dem herausragenden PUMAGRIP Material sorgt für eine enorme Vielseitigkeit des neuen Velocity Nitro.
Vom zügigen Uptempo Lauf bis unterhalb der Marathonpace bis zur Recoveryeinheit ließ sich für mich persönlich ein breites Spektrum meines Trainings stets angenehm in Pumas neuem Dailytrainer absolvieren. Und beim heutigen “Longrun profiliert” durch die Weinberge konnte ich auch feststellen, dass sich der Velocity Nitro 4 auch vor leichten Trails und längeren Anstiegen nicht zu verstecken braucht. Ganz im Gegenteil - hier kann er dank toller Außensohle und flexibler Mittelsohlengeometrie seine Stärken ganz besonders ausspielen.
Der Puma Velocity Nitro 4 ist für mich der Inbegriff eines klassischen Dailytrainers und lässt vergleichbaren Konkurrenzprodukten wie bspw. dem Nike Pegasus bei gleichem Preis keine Chance.
Nils Punktzahl: 9.33/10
Laufgefühl: 9.5 - Passform: 9 - Wert: 9.5 - Stil: 9
6 Vergleiche
Puma Velocity Nitro 3 (RTR Review)
Nils: Auf diesen Vergleich bin ich zu genüge eingegangen. Der VN3 ist durch seine EVA Schicht deutlich steifer und eher auf Uptempo getrimmt. Der VN4 ist ein deutlicher Schritt nach vorn und wird mehr Läufer:innen gefallen. Beide US 10.5
adidas Supernova Rise 2 (RTR Review)
Nils:Der SR2 ist adidas klassischer Dailytrainer mit 10mm Sprengung und klassischer Geometrie. Sein Dreamstrike+ Mittelsohlenmaterial ist mit PEBA angereichert und insbesondere auf Komfort, Stabilität und Vibrationsdämpfung abgestimmt. Beides macht er etwas besser als der Puma, läuft sich jedoch auch etwas steifer und behäbiger. Beim VN4 bekommt man jedoch ein leichteres, agileres Gesamtpaket und vor allem in Kombination mit der tollen Außensohle einen deutlich vielseitigen Schuh. Wo der adidas nur langsam kann, ist der Puma in einem breiten Pacespektrum extrem lauffreudig. Beide US 10.5.
adidas Adizero SL2 (RTR Review)
Nils: Der SL2 ist der Einstieg in die Adizero-Welt, der mit ebenfalls 10mm Sprengung und etwas weniger Stapelhöhe daherkommt. Beim SL 2 wird eine Schicht Lightstrike Pro von festem Lighstrike Material umschlossen. Sein sehr klassisches Obermaterial kann nicht mit dem Komfort des VN4 mithalten und hat bei mir an der ein oder anderen Stelle für leichte Reibung gesorgt. Beides sind tolle Schuhe, beide weisen ein tolles Preisleistungsverhältnis auf. Doch der VN4 macht für 10€ mehr doch noch einiges besser und gewinnt deshalb diesen Vergleich. Beim adidas spürt man zu sehr, dass hier versucht wurde einen Budget Schuh zu kreieren. Beide US 10.5
adidas Adizero EVO SL (RTR Review)
Nils: Der EVO SL ist wie der VN4 leicht, lauffreudig und dynamisch. Beide Schuhe können jedoch ebenso langsam gelaufen werden. Der adidas besticht durch seinen hochwertigen LS Pro Mittelsohlenschaum, der noch dynamischer ist als der des Puma und zudem Vibrationen besser schluckt. Er ist zudem etwas steifer und dadurch stabiler. Doch in Sachen Obermaterial und Außensohle ist der VN4 um Längen besser. Zum günstigeren Preis stellt er das bessere Gesamtpaket dar. Beide US 10.5
ASICS Novablast 5 (RTR Review)
Nils:Der Novablast verfügt über eine höhere Stapelhöhe, einen deutlich ausgeprägteren Vorfußrocker und mehr Bounce. Er ist ebenso leicht und lauffreudig wie der VN4 geht dies aber mit seiner gänzlich anderen Geometrie und weniger Flexibilität ganz anders an. Er macht mir als Vorfußläufer noch etwas mehr Freude als der VN4, vor allem wenn die Pace ein wenig angezogen wird. Der VN4 kann dagegen mit einem besseren Gefühl für die Laufstrecke und besserem Grip punkten. Beides sind tolle Schuhe. Beide US 10.5
Nike Pegasus 41 (RTR Review)
Nils: Ein weiterer Trainer mit einer relativ hohen 10mm Sprengung. Doch der VN4 ist aus meiner Sicht das, was der Pegasus gerne sein würde und macht einfach alles besser. Er ist leichter, dynamischer, rollt besser ab. Sein Obermaterial ist bequemer und die Außensohle um längen besser. Beide US 10.5.
Die Schuhe, die Grundlage dieses Tests sind, wurden uns von Puma kostenlos zur Verfügung gestellt. Die dargestellten Meinungen sind unsere eigenen.
Wir freuen uns über Kommentare und Fragen in der Kommentarrubrik.
Um bestmöglich auf eure Fragen einzugehen, nennt nach Möglichkeit euer Laufpensum, Geschwindigkeiten, Renndistanzen und eure aktuellen Schuhe.
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