Artikel von Markus Zinkl
Rudy Project Astral (129,00 €)
Einleitung
Als jemand, der gerne Sport treibt, weiß ich, wie wichtig eine gute Sonnenbrille ist. Ich habe die Astral von Rudy Project ausprobiert. Diese Marke ist ziemlich bekannt für Sportbrillen.
Ich habe die Brille beim Laufen auf der Straße und auf Trails getestet. In diesem Bericht erzähle ich euch, wie die Brille abgeschnitten hat und ob sie ihr Geld wert ist.
Technische Details
Gewicht: 26g
Abmessungen:
Gläser: RP Optics
Material: Rilsan Rahmen
Kompatibel mit Korrektionsgläsern (Optical Insert)
Leistung und Empfehlung
Die Astral ist super leicht, was sie extrem bequem macht. Manchmal vergesse ich sogar, dass ich sie aufhabe. Sie hat einen extrem guten Halt, selbst für meine kleine Nase, was beim Sport wirklich wichtig ist.
Das wird zum einen durch die griffigen Enden der Brillenarme als auch durch das Nasenteil erreicht.
Das verstellbare Nasenteil ist sehr angenehm und hat abgerundete Kanten, was für zusätzlichen Komfort sorgt.
Das Sichtfeld wird sehr gut abgedeckt und schützt so rundum sehr gut vor Sonneneinstrahlung.
Die Sichtbarkeit im Schatten ist nicht optimal, aber Rudy bietet hier speziell auch ImpactX Gläser an. Die Brille ist optimal für die Straße.
Links ohne und Rechts mit Brille
Auf dem Trail ist sie etwas zu wenig kontrastreich, aber dafür bietet Rudy auch die Polar 3FX HDR Gläser an.
Ein weiterer Pluspunkt ist, dass der Rahmen der Astral aus Rilsan Clear gefertigt ist, einem Biokunststoff, der zu 45 % aus Rizinusöl besteht. Das Öl wird von zertifizierten Bauern in Gujarat, Indien, angebaut. Das zeigt, dass Rudy Project nicht nur Wert auf Leistung, sondern auch auf Nachhaltigkeit legt.
Alles in allem bin ich mit der Astral sehr zufrieden. Sie bietet eine gute Mischung aus Komfort, Leistung und Nachhaltigkeit. Speziell beim Halt kämpfe ich persönlich mit den meisten Modellen. Daher ist die Astral aktuell auch mein Go-To. Ich freue mich schon auf meine nächsten Läufe mit ihr.
Tester Profil
Markus Zinkl ist 34 Jahre alt und lebt in einem kleinen Dorf in Bayern, Deutschland. Er begann mit dem Laufen nur, um seinen Hauptsport, Fußball zu unterstützen. Seit er mit dem Fußballspielen aufhörte, wurde Laufen zu seiner Hauptsportart, um fit zu bleiben.
Er läuft jetzt 5-6 Mal pro Woche zwischen 60 und 80 Kilometer. Abgesehen von einem lokalen Staffellauf läuft er selten Rennen. Markus läuft sowohl auf dem Trail als auch auf der Straße und ist ein absoluter Ausrüstungsgeek. Neben dem Laufen verbringt er den größten Teil seiner Freizeit mit Wandern, insbesondere in den Bergen, wo auch sein Interesse an Ausrüstung zum Tragen kommt.
Die Schuhe, die Grundlage dieses Tests sind, wurden uns von Rudy Project kostenlos zur Verfügung gestellt. Die dargestellten Meinungen sind unsere eigenen.
Wir freuen uns über Kommentare und Fragen in der Kommentarrubrik.
Um bestmöglich auf eure Fragen einzugehen, nennt nach Möglichkeit euer Laufpensum, Geschwindigkeiten, Renndistanzen und eure aktuellen Schuhe.
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