Artikel von Marcel Krebs
Salomon Pulsar Trail (130€)
Einleitung
Der Salomon S/Lab Pulsar OG war seinerzeit der Schuh, der Lauffreude auf den Trails auf ein neues Level hob. Die OLEFIN-Mittelsohle war ein echter Game-Changer und mit einem Gewicht von nicht einmal 200g war und ist er bis heute eine echte “Waffe” auf kurzen und mittellangen gut laufbaren Trails. Da es mir leider (noch) nicht vergönnt war, die Version für weiche Untergründe mit größerer Profiltiefe testen zu dürfen (S/Lab Pulsar SG), war ich umso erfreuter, als klar wurde, dass Salomon zukünftig eine ganze Pulsar-Produktfamilie auf den Markt bringen würde. Neben dem S/Lab Pulsar OG und SG besteht diese neben dem Pulsar Trail Pro (den englischen Testbericht findet ihr hier) aus dem hier getesteten Salomon Pulsar Trail.
Wie sich dieser in die Pulsar-Familie einsortiert und wie er sich während meiner zahlreichen Testläufe auf ganz unterschiedlichem Terrain geschlagen hat, erfahrt ihr in den nachfolgenden Abschnitten.
Pro & Contra
Pro:
Toller Allrounder mit einem breiten Einsatzgebiet
Macht auch als Door-to-Trail-Schuh eine gute Figur
Komfortable Passform und Polsterung
Wettbewerbsfähiges Gewicht insbesonder mit Blick auf Komfort und Dämpfung
Nylonplatte (EnergyBlade) generiert Vortrieb und fungiert gleichzeitig als Steinschutzplatte
Attraktiver Preis mit Blick auf die vielfältigen Einsatzzwecke sowie die bis dato sehr gute Haltbarkeit
Bewährte ContraGrip Außensohle bietet guten Halt auf einer Vielzahl von Untergründen
EnergySurge-Mittelsohlenschaum ist reaktiv, bietet jedoch gleichzeitig eine gute Stabilität
Exzellenter Fersenhalt durch optimal platzierte Zusätzliche Polster in der Fersenkappe
Contra:
Mittelsohle könnte dem ein oder anderen einen Ticken zu fest sein
Außensohle kommt bei matschigen Verhältnissen mit einer Profiltiefe von 3,5 mm naturgemäß früher oder später an ihre Grenzen
Tester:
Marcel ist ein begeisterter Trail- und Hindernisläufer (OCR), der zunehmend auch den Straßenlauf für sich entdeckt. Neben seiner Faszination für Laufschuh-Innovationen für Straße und Trail begeistert sich Marcel auch für technische Gadgets aller Art.
Aktuell fokussiert sich Marcel auf sein Training und entsprechende Qualifikationswettkämpfe für den UTMB, den er in 2023 laufen möchte. Hierbei absolviert er Wohnort bedingt auch unzählige Trainingskilometer auf der Straße. Wer zudem einen vergleichsweise breiten Vorfuß hat, sollte sich Marcel’s Eindrücke von den getesteten Modellen genauer ansehen.
Daten
Gewicht:
Offiziell: 280g (Herren US9) // 244g (Damen US8)
Testschuh: 296g (Herren EU 44 / US 10)
Sprengung: 6mm (32,6mm Ferse / 26,6mm Vorfuß)
Verfügbarkeit: Erhältlich im Fachhandel für 130€
Link zum englischen RTR-Test des Salomon Pulsar Trail: HIER
Link zu allen RTR-Testberichten: HIER
Erster Eindruck und Passform
Bereits auf den ersten Blick fällt auf, dass der Salomon Pulsar Trail über eine deutlich großzügigere Passform verfügt als viele Performance-orientierte frühere Modelle von Salomon.
Die Zehenbox ist zwar nicht ganz so großzügig wie jene des Salomon UltraGlide, dennoch kommt auch mein breiterer Vorfuß sehr gut mit dem Pulsar Trail zurecht. Die generelle Passform bietet mehr Volumen als klassische Salomon-Schuhe, ist jedoch präziser als jene des UltraGlides. Somit ist auch der Einsatzbereich des Pulsar Trail deutlich breiter und dank des guten Mittelfußhalts auch für etwas technischere Trails gut geeignet.
Obermaterial
Das Obermaterial ist an der Innenseite angenehm weich, während es auf der Außenseite recht dicht und feinporig ist. Insbesondere jetzt im Herbst und im Winter ist dies zweifelsohne von Vorteil. Aber auch den Rest des Jahres über sollte das Obermaterial gut funktionieren, da es keinesfalls zu dick ist und aufgrund seiner Beschaffenheit effektiv das Eindringen von Schmutz verhindert.
Der Zehenschutz funktioniert sehr gut, was ich mehrere Male unfreiwillig testen durfte. Er fällt vergleichsweise großzügig aus, ist jedoch zu keinem Zeitpunkt störend, zumal die Schicht über der Zehenbox vergleichsweise weich ausgefallen ist.
Im Mittelfußbereich finden sich SensiFit Overlays, die für einen verbesserten Halt sorgen sollen. Die Zunge ist vergleichsweise großzügig gepolstert und seitlich mit dem Obermaterial verbunden (Gusseted Tongue).
Bei der Schnürung kommt das bewährte Quicklace-System von Salomon zum Einsatz. Die entsprechende “Tasche” als Verstaumöglichkeit ist beim Pulsar Trail erfreulicherweise auch sehr gut zugänglich, was konstruktionsbedingt nicht bei allen Modellen der Fall ist.
Positiv hervorzuheben ist darüber hinaus die Gestaltung der Fersenkappe. Diese ist nicht nur komfortabel, ohne übertrieben zu wirken, sondern sie bietet vor allem auch ausgezeichneten Halt. Dies liegt insbesondere daran, dass Salomon innerhalb der Fersenkappe zusätzliche Polster integriert hat, die jeglichen Fersenschlupf im Keim ersticken. Das ist wirklich sehr gut gelöst!
Mittelsohle
Die Mittelsohle des Salomon Pulsar Trail besteht aus dem sogenannten EnergySurge-Mittelsohlenschaum und besteht aus zwei unterschiedlich festen Schichten, die sich auch optisch gut erkennen lassen. Zwischen diesen befindet sich eine Nylonplatte (EnergyBlade), die drei Funktionen in sich vereint: Unterstützung des Vortriebs, Steinschutz & zusätzliche Stabilität. Die zwischen Nylonplatte und Außensohle befindliche Schaumschicht ist hierbei deutlich fester als jene oberhalb der Nylonplatte.
Die Stapelhöhe von 26,6mm im Vorfuß bzw. 32,6mm im Rückfuß bietet mehr als ausreichend Dämpfung – auch für längere Distanzen. Mit einer Sprengung von 6mm trifft Salomon beim Pulsar Trail zudem genau den „Sweetspot“ von 4-6mm den ich für Trailschuhe als besonders geeignet halte, da diese Sprengung durch einen recht flachen Fußaufsatz gute Stabilität bietet, ohne die Waden über Gebühr zu belasten.
Außensohle
Marcel: Im Bereich der Außensohl setzt Salomon auf die bewährte Gummimischung. Diese funktioniert auf einer Vielzahl von Untergründen sehr gut. Lediglich wenn es allzu matschig wird, kommt die Profiltiefe von 3,5mm naturgemäß irgendwann an ihre Grenzen. Aber für solche Extrembedingungen gibt es spezielle Modelle, wie etwa den Salomon Speedcross 6. Das herbstliche Schmuddelwetter meistert die Außensohle hingegen ausgezeichnet, insbesondere in Kombination mit dem feinporigen Obermaterial. Auch die Haltbarkeit ist sehr gut und hebt sich hierbei wohltuend, insbesondere positiv von der Außensohle des UltraGlide ab.
Laufgefühl
In meiner Einleitung hatte ich es ja bereits angesprochen: Die Einsatzbereiche des Salomon Pulsar Trail sind wirklich vielfältig! Mit Ausnahme von Schnee und Eis (mangels Gelegenheit) bin ich den Salomon Pulsar Trail auf nahezu allen erdenklichen Untergründen gelaufen. Auf schnellen Asphaltpassagen merkt man sehr schön das Zusammenspiel der Nylonplatte mit den beiden Mittelsohlenschichten, die in Kombination einen angenehmen Vortrieb generieren ohne Kompromisse bei der Stabilität zu machen. Hierfür sorgen schon allein die festere Mittelsohlenschicht in Kombination mit der Nylonplatte sowie dem vergleichsweise breiten Leisten.
Auf weichen Untergründen und insbesondere auch auf matschigeren Passagen dient die Nylonplatte primär der Stabilität, während sie auf technischeren Abschnitten gut als Steinschutz funktioniert.
Somit unterstreicht auch das vermittelte Laufgefühl die Rolle des Salomon Pulsar Trail als sehr gelungenen Allrounder.
Zusammenfassung und Empfehlung
Marcel’s Punktzahl: 9/10
Laufgefühl: 9 - Passform: 9 - Wert: 9.25 - Stil: 8.5 - Traktion: 9 - Steinschutz: 9
Es zieht sich ja bereits wie ein roter Faden durch meinen Testbericht und sollte daher an dieser Stelle auch nicht mehr sonderlich überraschen: Der Salomon Pulsar Trail ist ein sehr guter Allrounder, der die ganze Bandbreite von Asphalt bis zu technischeren Trails souverän abdeckt. Hierbei hat sich der Pulsar Trails als sehr langlebig und gut verarbeitet erwiesen, was zu einem sehr guten Preis-/Leistungsverhältnis führt. Klar, es gibt aufregendere (Trail-) Schuhe, wie etwa den Salomon S/Lab Pulsar (SG), die man jedoch 1.) auch laufen können muss (enge Plattform, sockenartige Passform und wird idealerweise über den Vorfuß gelaufen) und 2.) einen deutlich engeren Einsatzbereich bieten (Kurz- und Mitteldistanzrennen).
Wer jedoch einen sehr vielseitig einsetzbaren, komfortablen, langlebigen und vergleichsweise preisgünstigen Trailschuh sucht, der sich auch mal für eine „Runde um den Block“ einsetzen lässt, sollte sich den Salomon Pulsar Trail auf jeden Fall einmal näher ansehen, zumal die genannten Eigenschaften den Salomon Pulsar Trail auch zu einem ausgezeichneten Einsteigermodell machen.
7 Vergleiche
Salomon Ultra Glide (RTR Testbericht)
Auf diesen Vergleich bin ich im Testbericht ja wiederholt eingegangen; in Kurzform: Die Passform des Ultraglide ist noch etwas großzügiger als jene des Pulsar Trail. Demgegenüber bietet der Pulsar Trail den besseren Fußhalt und ist daher auch für technischere Trail geeignet. Die Außensohle des Pulsar Trail ist zudem deutlich widerstandsfähiger und damit langlebiger. Die Mittelsohle des Ultraglide ist weicher und “bounciger”, während der Pulsar Trail über eine Nylonplatte sowie zwei unterschiedliche feste Schichten an Mittelsohlenschaum bietet. Was man präferiert, ist einerseits Geschmackssache, hängt andererseits jedoch auch vom geplanten Einsatzzweck ab: Komfort auf flachen Trails, Feldwegen etc. -> UltraGlide, während all jene, die einen Allrounder suchen, der auch auf technischeren Trails ausreichend Stabilität und Mittelfußhalt bietet und über eine langlebige Außensohle verfügt -> Pulsar Trail. Beide größengerecht in US-M10 bzw. EU 44.
Salomon S/Lab Pulsar OG (Engl. RTR Review)
Der Pulsar OG ist ein reinrassiger Wettkampfschuh und mit knapp unter 200g in meiner Größe US-M10 ein echtes Leichtgewicht. Er verfügt zudem über einen deutlich schmaleren Leisten als der Pulsar Trail. Charakteristisch ist hierbei insbesondere die schmale Ferse. Aufgrund des hervorrangenden Matryx-Obermaterials kommt jedoch selbst mein breiter Vorfuß mit dem Pulsar S/Lab OG gut zurecht.
Dieser sollte jedoch zuletzt aufgrund des vergleichsweise stolzen Preises vor allem als reiner Wettkampfschuh genutzt werden. Zudem sollte der Pulsar S/Lab zudem primär über den Vor- und Mittelfuß gelaufen werden, um Vortrieb zu generieren und zudem ansonsten die Fersenpartie zu instabil wäre. Der Pulsar Trail ist hierbei weniger Konkurrenz, sondern vielmehr ein nahezu idealer Trainings-Compagnon zum S/Lab Pulsar. Beide größengerecht in US-M10 bzw. EU 44.
Salomon S/Lab Pulsar SG (Engl. RTR Review)
Der Pulsar S/Lab SG ist dem OG sehr ähnlich. Er verfügt vor allem über etwas mehr Profil (4,5mm vs. 2,5mm) was sich auf nahezu allen Untergründen mit Ausnahme von staubtrockenen festen Feldwegen positiv bemerkbar macht. Zudem wurden die Ösen für das Schnürsystem sowie die Zuge dahingehend optimiert, dass der Druck auf den Fußrücken merklich reduziert wurde. Bei mir persönlich tragen beim OG unter dem Mittelfuß zudem nach steileren Downhillpassagen immer mal wieder Blasen auf, was auch unter widrigen Bedingungen beim SG nicht der Fall ist. Im Vergleich zum hier getesteten Pulsar Trail gilt das gleiche wie beim OG: S/Lab Pulsar SG für den Wettkampf und den Pulsar Trail fürs Training. Beide größengerecht in US-M10 bzw. EU 44.
Salomon SpeedCross 6 (Engl. RTR Review)
Während der Pulsar Trail ein guter Allrounder ist, handelt es sich beim Salomon Speedcross 6 um ein Modell, das primär für besonders matschine Untergründe gedacht ist. Dementsprechend dicht ist das Obermaterial gestaltet und vor allem verfügt die Außensohle über ein aggresives Stollendesign, um bestmöglichen Halt auch auf widrigem Untergrund zu gewährleisten. Auch die Mittelsohle ist vor allem auf Stabilität und weniger auf maximales Laufspaß während schneller Passagen ausgelegt. Somit eignet sich der Speedcross auch hervorragend als Hiking-Schuh. Im übrigen wird er auch überraschend gerne als Lifestyle-Schuh vom (vermeintlich) aktiven Städtereisenden während des Stadtbummels getragen. Auch diese Käufergruppe greift übrigens am liebesten zum Original, weshalb Salomon in den letzten Jahren die Anzahl der Speedcross-Varianten start reduziert hat😉 Beide größengerecht in US-M10 bzw. EU 44.
Hoka Tecton-X (RTR Testbericht)
Marcel: Während beim Pulsar Trail eine Nylonplatte zum Einsatz kommt, setzt Hoka beim Tecton-X auf Carbon. Letztgenannte bietet mehr Vortrieb für schnelle Läufer, während die Nylonplatte des Pulsar Trail ihre Funktion auch bereits bei niedrigeren Geschwindigkeiten entfaltet. Hierbei liegt der Fokus beim SAlomon Pulsar Trail vor allem Stabilität und Steinschutz.
Der Tecton-X verfügt zudem über die reaktivere Mittelsohle und über eine – insbesondere im Vorfuß – großzügigere Passform aufgrund des vergleichsweise geraden Schnittes und hiermit einhergehend dem von mir als äußerst positiv empfundenen Verzicht auf eine spitz zulaufende Zehenbox, ohne dass dies zu Lasten des Fußhalts ginge. Auch wenn Hoka beim Tecton-X auf die bewährte Vibram-Gummimischung setzt, gewinnt der Pulsar Trail den Vergleich in diesem Bereich, da die Profilierung des Tecton-X aus Gewichtsgründen nur selektiv erfolgt und auch die Stollenform nicht ideal ist, um eine bestmögliche Traktion zu ermöglichen. Auf weichen Untergründen kommt der Tecton-X daher recht schnell an seine Grenzen. Unter dem Strich gilt auch hier, dass sich die beiden Modelle gut ergänzen: Pulsar Trail fürs Training und durchaus als für kürzere Ultras, während der Tecton-X ein hervorragender Wettkampf-Schuh für trockene Untergründe ist, dessen Haltbarkeit mit Blick auf das Obermaterial sowie die Außensohle leider recht begrenzt ist, während die Mittelsohle auch nach über 300km noch überraschend reaktiv ist. Beide größengerecht in US-M10 bzw. EU44.
Hoka Mafate Speed 4 (RTR English Review; Deutscher Testbericht folgt in Kürze)
Marcel: Im Gegensatz zum Tecton-X verfügt der Mafate Speed 4 über eine Vibram Außensohle, die dem Namen und dem Ruf der Vibram Gummierung auch gerecht wird. Dies liegt zum einen an der größeren Profiltiefe. Zudem sind die Stollen deutlich besser geformt, wie man es bereits etwa vom Speedcross 5 kennt. Selbstverständlich geht dies auf Kosten des Gewichts, wobei dieses mit dem hier getesteten Salomon Pulsar Trail nahezu gleichauf liegt. Die Mittelsohle des Mafate Speed 4 ist reaktiver und etwas weicher als jene des Pulsar Trail, wobei ich trotz der stolzen Stapelhöhe des Mafate Speed 4 in meinen bisherigen Testläufen (ein ausführlicher RTR-Testbericht folgt in Kürze) keiner Stabilitätsprobleme hatte. Die Außensohle des Mafate Speed 4 liegt aus den oben genannten Gründen im Vergleich zum Pulsar Trail vorne, sobald der Untergrund etwas weicher oder gar matschig wird. Hinsichtlich der Passform bewegt sich der Mafate Speed 4 bezüglich des Platzes in de Zehenbox zwischen dem Tecton-X und dem für mich deutlich zu eng geratenen Speedgoat 5. Im Vergleich zum Pulsar Trail bedeutet dies, dass die Zehenbox des Pulsar Trail einen Ticken weiter ist, wobei das Obermaterial des Mafate Speed 4 über einen leichten Stretch verfügt, so dass sich die Passform nach den ersten 20-30km auf angenehme Weise ein wenig geweitet hatte. Unterm Strich hat der Mafate Speed 4 aufgrund der Außen- und Mittelsohle die Nase leicht vorne. Wem jedoch eine (Steinschutz-) Platte wichtig ist und auch noch ein paar Euro sparen möchte, findet im Salomon Pulsar Trail eine interessante Alternative. Dies gilt insbesondere für all diejenigen, die einen Door-to-Trail Schuh suchen. Beide größengerecht in US-M10 bzw. EU 44.
inov-8 Trailfly G-280 (RTR German Review)
Für den inov-8 Trailfly G-280 gilt ähnliches wie für den Hoka Mafate Speed 4: Der G-280 verfügt über die reaktivere Mittelsohle und die deutlich aggressivere Außensohle als der Salomon Pulsar Trail. Dafür muss er im Gegensatz zum Pulsar Trail ohne (Steinschutz-) Platte vorkommen, was der Lauffreude jedoch keinen Abbruch gut und die Dicke der Mittelsohle schützt in aller regel vollkommen ausreichend auch gegen spitze Steine etc.; das Obermaterial des Salomon Pulsar Trail ist etwas feiner und bietet etwas mehr Halt auf technischen Passagen als der G-280. Zudem ist er der bessere Allrounder aufgrund der weniger Aggressiven Außensohle, so dass letztlich der angepeilte Einsatzzweck den Ausschlag gibt. Hervorzuheben ist zudem, dass der Pulsar Trail rund 50,- EUR günstiger ist. Achtung wie immer bei inov-8 bei der Größenwahl bzw. -umrechnung. Beide größengerecht in einer US-M10, wobei inov-8 diese in eine EU 43 konvertiert, während Salomon wie die meisten Hersteller in eine EU 44 konvertiert.
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4 comments:
Schöner Test, laufe den Schuh auch gerne, allerdings hat der Schuh meiner Meinung nach 2 Dinge, die sich widersprechen und mich daher stören: das Obermaterial ist sehr dicht und dick, darunter leidet die Atmungsaktivität und der Schuh wird recht warm. Der Grip ist durch die eher kurzen Stollen und der Salomon-typischen Schwäche bei Nässe eher was für schönes Wetter. D.h. im Umkehrschluß daß der Schuh weil wärmer ideal für Herbst und Winter wäre, der Grip hier alledings, zumindest auf meinen Hometrails im Schwarzwald nicht funktioniert. Die Mittelsohle vom Pulsar Trail mit dem Obermatriela und der Sohle vom Sense Ride 3, das wäre es...Ingo, Freiburg
Hallo Ingo, danke für Dein positives Feedback zum Testbericht und deine ausführlichen eigenen Eindrücke. In der Tat ist das Obermaterial ideal für die Übergangszeit, wobei ich auch bei Temperaturen um 20 Grad den Schuh gut laufen konnte. Im Hochsommer gibt es jedoch sicherlich atmungsaktivere Alternativen. Wenn dir eine profiliertere Außensohle wichtig ist, schaue dir mal den Mafate Speed 4 von Hoka näher an - der könnte was für Dich sein.Viele Grüße, Marcel
Servus Marcel, den Mafate Speed 4 habe ich, genau, mein momentaner Lieblingsschuh...der geht für fast alles bei allen Bedingungen, LG Ingo
Hi Ingo, Glückwunsch - der Mafate Speed 4 ist in der Tat ein absoluter Top-Allrounder! Heute oder morgen geht mein ausführlicher Testbericht hierzu online - wenn Du Lust hast, kannst Du ja dann gerne mal einen Kommentar hinterlassen, ob Du ähnliche Erfahrungen gemacht hast.
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