Article by Nils Scharff
adidas Adizero Boston 13 (160€)
Einleitung
Seit seiner starken Überarbeitung im Jahr 2021 stellt der Boston die maximal gedämpfte Variante im Adizero Lineup dar. Mit seinem Mix aus weichem Lightstrike Pro und festem Lightstrike Material war er stets auf der festeren, aber auch schnelleren Seite der Dailytrainer verortet. Longruns im Boston? Dank tiefer Dämpfung und stabilen Abrollverhalten kein Problem! Durch die Verwendung karbonfaserverstärkter Energyrods hatte er zudem genug Pep und Energierückgewinnung, um auch schnelle Trainingseinheiten absolvieren oder sogar als Wettkampfschuh dienen zu können.
Mit der Einführung des diesjährigen Produktupdates zum Boston 13 verändert adidas nichts Grundlegendes an dieser Erfolgsformel. Die Stapelhöhe wird minimal von 30.5 / 37 mm auf 30 / 36 mm reduziert, wodurch auch die Sprengung ganz leicht von 6.5 auf 6 mm absinkt. Unter dem Fuß finden sich laut adidas 13,8% zusätzliches Lightstrikepro Material - welches vor allem unter dem Vorfuß verortet ist. Somit soll der Boston weicher und komfortabler werden. Und auch in Bezug auf das neue Obermaterial stand der Komfortgewinn im Vordergrund. Auf der Unterseite des Schuhs hält wie schon bei Adios (Pro) Lighttraxion Einzug, was insgesamt dabei hilft den Boston 13 auf einem sehr ähnlichen Gewicht von 282g in meiner Testgröße US 10.5 zu halten.
Im kurzen Interview mit Charlotte Heidmann - Global Category Director Running Footwear bei adidas - hat Charlotte stets betont, dass man sich den Kundenwunsch nach mehr Komfort im Boston zu Herzen genommen habe. Der Boston sei der ultimative, schnelle Trainingsschuh für Vorfuß- wie Fersenläufer gleichermaßen (im Gegensatz zum Vorfußlastigen Adizero EVO SL). Ob ich das nach meinen nunmehr 80 Testkilometern bestätigen kann, lest ihr im folgenden Testbericht.
Pro:
Bequemes, aber immer noch performance-orientertes Obermaterial der Kategorie “genau richtig”!
Rollt smoother ab und gibt mehr “Groundfeel” als das Vorgängermodell!
Gut gedämpft, aber trotzdem agil und “snappy”!
Leicht und effizient am Fuß!
Starkes Preis-Leistungsverhältnis - nicht nur durch eine hohe Langlebligkeit!
Die Außensohle aus Lightraxion und Continentalgummi ist zuverlässig und extrem langlebig!
Contra:
Für meinen Geschmack etwas zu steif und fest für langsame Grundlagen- und Recoveryläufe.
Subjektiv weniger Dämpfung als im Vorgängermodell.
Die ersten 3-4 Läufe hat aus unerfindlichen Gründen mein Fußgewölbe arg verkrampft. Das hat sich mittlerweile aber gelegt.
Tester: Nils Scharff
Ich bin 35 Jahre jung, gebürtig aus Kassel und mache seit mittlerweile 7 Jahren Heilbronn und seine umliegenden Weinberge laufend unsicher. Ich habe schon mein ganzes Leben lang alle möglichen Sportarten betrieben, oft 5-7 Mal die Woche. Neben dem Laufen sind seit einigen Jahren das Klettern und Bouldern meine Sportarten. Meine “Laufkarriere” hat mit einem Firmenlauf begonnen, in den ich nicht ganz unvorbereitet starten wollte. Ab dem Punkt habe ich einfach nicht mehr aufgehört zu rennen. Mittlerweile spule ich jährlich gut 4000km ab - dank RoadTrailRun stets in unterschiedlichem Schuhwerk. Wichtig während all dieser Kilometer sind mir, egal ob auf Trail oder Straße, vor allem das Abschalten und die Bewegung in der Natur. Auf dem Laufband oder mit Kopfhörern werdet ihr mich nur sehr selten antreffen. Ich bin in der Zwischenzeit zwölf Marathons gelaufen, die PB von 2:40:05h habe ich erst kürzlich in Berlin aufgestellt. Im Wettkampf laufe ich grundsätzlich alle Distanzen von 5km (16:59min), 10km (34:44min) über Halbmarathon (1:15:29h) bis eben zum Marathon.
Daten
Gewicht:
Offiziell: 260g (Herren US9)
Testschuhe: 282g (Herren EU 44 / US 10)
Sprengung: 6mm (36 mm Ferse / 30 mm Vorfuß)
Release: Erhältlich im Fachhandel für 160€
Link zum englischsprachigen Testbericht des adidas Adizero Boston 13: HIER
Link zu allen RTR-Testberichten: HIER
Erster Eindruck, Obermaterial und Passform
Auf den ersten Blick zeigt sich der neue adidas Adizero Boston 13 sehr ähnlich zum Vorgängermodell Boston 12, das ich in seiner Berlin-Marathon Edition geliebt habe. Auch der hier besprochene Boston 13 ist eine Sonderedition - die diesmal jedoch passend zur Modellbezeichnung zum Boston Marathon erschienen ist.
Die gewählte Farbgebung in hellen Grautönen mit petrolfarbenen, prominent platzierten adidas-Streifen wirkt ebenso sportlich wie edel und passt damit perfekt zum traditionsreichen Boston Marathon - immerhin der älteste der USA. Das Design empfinde ich somit wie fast immer bei adidas als definitiv gelungen. Mit in der Box waren zusätzlich auch noch ein zweiter Satz petrolfarbene Schnürsenkel, sowie eine schicke Transporttasche.
Bei dem hellgrauen Obermaterial handelt es sich um ein sehr offenporiges, einlagiges Meshmaterial, das für einen Trainingsschuh über eine bemerkenswerte Atmungsaktivität verfügt. Da kommen ganz klar die Performance-Wurzeln der Adizero Produktfamilie zum Tragen.
Davon abgesehen zeigt sich das Obermaterial jedoch wie schon angeteasert deutlich komfortabler als noch beim Boston 12. Die Schnürung wurde überarbeitet und zeigt sich nun ähnlich wie bei den noch schnelleren Adios (Pro) Modellen, muss aber ohne deren Lightlock Unterstruktur auskommen. Der Lockdown im Boston 13 ist dennoch sehr gut - mein Fuß bewegt sich keinen Millimeter im Schuh.
Die Zunge wurde laut adidas etwas stärker gepolstert. Hier muss ich jedoch anmerken, dass ich trotzdem leicht unangenehmen Druck der Schnürsenkel spüren musste. Insbesondere die vorletzte Kreuzung der Schnürsenkel übt zu viel Druck auf meinen Spann aus, bevor dann die letzte, oberste Kreuzung durch ein zusätzliches Overlay auf der Zunge geschützt wird. Letzteres müsste meines Erachtens nach deshalb weiter nach unten heruntergezogen werden. Insgesamt lässt sich dieses Problem durch achtsames Schnüren umschiffen, doch perfekt ist definitiv anders.
Rund um Einstieg und Ferse ist die von Charlotte im Interview betonte Komfort-Offensive deutlich besser gelungen. Hier findet sich jetzt eine deutlich klassischere Polsterung im Gegensatz zu den einzelnen Polstern im Vorgängermodell. Auch die von mir persönlich ungeliebte Fersenlasche ist verschwunden. Insgesamt funktioniert dieses neue Design deutlich besser als bisher - der Lockdown ist wie gesagt hervorragend und die Fersenpartie trifft die Balance aus Komfort und Performance perfekt.
MittelsohleZunächst sieht der Dämpfungsapparat des Boston 13 aus wie gehabt: Wie schon seit dem 2021 erschienenen Boston 10 kommt eine Kombination aus Lightstrike Pro und Lightstrike (2.0) zum Einsatz. Die Materialien sind uns entsprechend schon seit einiger Zeit vertraut:
Lightstrike Pro als adidas Performance-Material, das im Industrievergleich besonders resilient und langlebig ist und sich damit perfekt auch für Trainingsschuhe eignet. Mein Drucktest bestätigt diesbezüglich ebenso wie das Interview mit Charlotte, dass weiterhin die “alte” Lightstrike Pro Formel zum Einsatz kommt, wie wir sie bspw. aus dem Adios Pro 3 kennen.
Ein festeres EVA-Material im Fersenbereich wird nicht weiter benannt - wird aber weiterhin Lightstrike 2.0 sein und somit ein relativ weicher und leichter EVA-Schaum.
Zwischen beiden Schaumschichten sitzen wie gehabt die Energy Rods aus Carbonfaser, die nun dem aktuellen Adios Pro nachempfunden sind. Im Boston sind sie jedoch flexibler als im Wettkampforientierten Adios Pro ausgestaltet.
Die Neuerungen in der Mittelsohlenabstimmungen zeigen sich dann vor allem in der Verteilung der Materialien, sowie der daraus resultierenden Geometrie. Unter dem Vorfuß findet sich insbesondere auf der lateralen Seite mehr des weicheren und leichteren Lightstrike Pro Schaums. So erhöht sich der Lightstrike Pro Anteil laut adidas um 13,8%.
Spannend sind die Unterschiede in der unteren, “tragenden” Konstruktion aus Lightstrike. Reichte diese im Boston 12 noch durchgängig von der Ferse bis unter den Vorfuß, findet sich unter dem Vorfuß nun ausschließlich LS Pro. Auf der lateralen Seite wurde selbst unter dem Mittelfuß jegliches Lightstrike Material ausgespart, sodass dieser nun analog zum Adios Pro frei schwebt.
Die Stapelhöhe der Mittelsohle wurde von 30.5 / 37 mm auf nunmehr 30 / 36 mm reduziert, was den Boston tatsächlich etwas mehr aus der Maxcushion Ecke herausholt und als den Performance-Dailytrainer ausweist, der er auch tatsächlich ist.
Außensohle
Der adidas Adizero Boston 13 verfügt über eine komplett neue Außensohle. Wie schon beim Adios (Pro) hält auch hier das neue Lighttraxion Material Einzug: Bei diesem neuen Material handelt es sich um ein sog. “gegossenes Polyurethan” (= Casted Polyurethane = CPU). Dieses ist deutlich leichter und auch günstiger herzustellen als herkömmliches Sohlengummi. Somit trägt es maßgeblich dazu bei, Gewicht und Preis des Boston 13 trotz des deutlich aufwändigeren Obermaterials im Rahmen zu halten.
Im Gegensatz zu den schnelleren Adios Modellen kommt beim Boston jedoch nicht (fast) ausschließlich Lighttraxion zum Einsatz. Unter der medialen Seite des Vorfußes genauso wie unter der lateralen Seite der Ferse wird weiterhin das gewohnt gute, aber etwas schwerere Continentalgummi genutzt.
Insgesamt performt die neue Sohle in Sachen Traktion hervorragend. Selbst auf nasser Laufbahn hatte ich stets volle Kontrolle. Zur Haltbarkeit kann ich nach nunmehr gut 80 Testkilometern erst bedingt eine Aussage treffen. Bisher sehe ich keinen übermäßigen Verschleiß.
Laufgefühl
Grundsätzlich bleibt der Boston seinen Wurzeln treu und bildet ein sehr breites Einsatzspektrum ab. Vom Easyrun bis zum Intervalltraining ist auch im neuen Boston 13 alles möglich. Auch nicht neu ist, dass die Stärke des Boston nach wie vor im schnelleren Grundlagen- bis zum Uptempobereich (um die Marathonpace) liegt. Für mich persönlich bedeutet dies, dass ich ihn am liebsten zwischen etwa 4:30 min / km und 4:00 min / km nutze. In diesen Bereichen kommen der energetische Lightstrike Pro Schaum und die Energyrods wunderbar zur Geltung. Gleichzeitig sind Komfort und Stabilität, die der Boston bietet, in entsprechenden Trainingsläufen sehr willkommen. Erst wenn es schneller wird, hätte ich gern etwas leichteres wie den Adios (Pro) am Fuß.
Wofür der Boston 13 trotz der diesjährigen “Komfortoffensive” nicht meine erste Wahl darstellt, sind Erholungsläufe in langsamsten Tempi (5:30 min / km und langsamer). Bei solchen Einheiten wünsche ich mir einfach noch mehr butterweiche Materialien. Der Boston ist mir da einfach nach wie vor zu steif.
Neben diesen allgemeinen Eindrücken fand ich während meiner Testläufe vor allem den sog. A/B-Test gemeinsam mit dem Vorgängermodell Boston 12 extrem spannend. A/B-Test bedeutet, dass ich mit zwei unterschiedlichen Modellen an den Füßen gelaufen bin - den Boston 12 am rechten Fuß, den Boston 13 am linken. Ehrlicherweise hatte ich mich auf keine großartigen Erkenntnisse und sehr ähnliche Charakteristiken unter dem Fuß eingestellt. Doch was dann zu spüren war, hat mich überrascht:
Ab dem ersten Schritt hat sich der alte Boston 12 nach sehr viel mehr Dämpfung unter dem Vorfuß angefühlt. Rein subjektiv hätte ich sicher 3-4mm Unterschied in der Stapelhöhe geschätzt. Gleiches galt für die Sprengung, die sich im neuen Boston 13 deutlich höher anfühlt, als ihre messbaren 6mm vermuten lassen. Diese Unterschiede liegen vermutlich in der weicheren Vorfußpartie begründet. Da mehr weicher LS Pro Schaum unter dem Vorfuß eingesetzt wird, gibt dieser mehr nach. In der Folge liegt der Vorfuß unter Last näher am Boden - dies ist deutlich spürbar.
Aus demselben Grund ist der Vor- und Mittelfußbereich des Boston 13 flexibler als der des Vorgängermodells und rollt somit smoother ab. Insgesamt fühlt sich der Boston 13 somit agiler an und scheint trotz des zusätzlichen Komforts besser für Tempoeinheiten geeignet.
Weiterhin werden die Unterschiede am neuen Obermaterial sofort ersichtlich. Der Boston 13 ist nicht nur rundum bequemer, er sitzt zudem deutlich besser am Fuß. Während ich bei meinem A/B-Test minimale, aber deutliche Bewegungen meines Fußes im Boston 12 fühlen konnte, saß der Boston 13 bombenfest an meinem Fuß - der Lockdown war perfekt!
Last but not least: Der Boston 13 hat aus irgendeinem Grund meine Wade deutlich stärker gefordert. Vermutlich liegt dies an der flexibleren Bauart im Vergleich zum steiferen und rocker-lastigeren Boston 12.
Zusammenfassung und Empfehlung
Der adidas Adizero Boston bleibt sich selbst treu und ist auch in der 13. Generation ein Uptempotrainer für “seriöses” Lauftraining. adidas hat es geschafft, die Ecken und Kanten des letztjährigen Boston noch weiter zu glätten: Das Obermaterial ist bequemer, der Lockdown besser und auch die Mittelsohle unterm Fuß weist durch zusätzliches Lightstrike Pro Material mehr Komfort auf. Durch Veränderungen in Materialmix und Geometrie der Mittelsohle ist der Boston 13 flexibler und agiler geworden und kann deshalb im Uptempobereich noch mehr glänzen. Da durch das komfortablere Obermaterial gleichzeitig auch langsamere Geschwindigkeiten besser abgebildet werden können, ist das Einsatzspektrum des Boston 13 breiter geworden. Bei gleichbleibender UVP von 160€ ist der Boston 13 somit aus meiner Sicht eine klare Empfehlung für alle, die den passenden Trainingsschuh zum Adios Pro 4 suchen.
Wertung: 9.25/10
Laufgefühl: 9 (50%) Passform: 9.5 (30%) Preisleistung: 9.5 (15%) Style: 9.5 (5%)
5 Vergleiche
adidas Adizero Boston 12 (RTR Review)
Auf diesen Vergleich bin ich in den obigen Zeilen zu genüge eingegangen. Der neue Boston 13 ist vor bequemer, smoother, agiler - schützt den Vorfuß aber etwas weniger als der Boston 12. Beachtet die veränderten Größen! Boston 12: EUR 44; Boston 13 EUR 44 ⅔
adidas Adizero EVO SL (RTR Review)
Im Gegensatz zum Boston kommt der EVO SL ohne jegliche Karbonfaserverstärkung, aber auch ohne stabilisierenden EVA Schaum daher. Seine Mittelsohle ist somit energetischer, der ganze Schuh leichter und agiler. Er macht somit mehr Freude, ist jedoch gleichzeitig weder so stabil noch so effizient wie der Boston. In Sachen Obermaterial ist der Boston weit überlegen - das Upper ist deutlich besser ausgestaltet, der Halt stärker. Insgesamt zwei sehr unterschiedliche, aber trotzdem gleichwertige Optionen. Beide EUR 44 ⅔
Topo Athletics Specter 2 (RTR Review)
Der Specter 2 kommt im Gegensatz zum Boston ohne jegliche Platte o.ä. daher und kann - genauso wie der Boston - gleichzeitig durch seine energetische Mittelsohle bestechen. Die besteht in diesem Fall ausschließlich aus PEBAX. Die anatomische Passform des Topo muss man mögen - für mich ist sie etwas zu weit und entsprechend der Lockdown nicht so gut wie im Boston. Das Mittelsohlenmaterial ist eine eher feste PEBA Mischung, die jedoch ebenso energetisch wie die des Boston ist. Der Unterschied liegt für mich vor allem in der Geometrie - während der Boston Vor- und Mittelfußlauf unterstützt und sich dadurch wunderbar smooth für mich anfühlt, hat der Specter 2 (leider) etwas Übergewicht in Richtung Ferse und arbeitet somit etwas gegen meinen Laufstil. Deshalb wäre meine Empfehlung: Specter 2 für Fersenläufer, Boston für Vorfußläufer. Beides sind jedoch tolle Schuhe, die ein ganz breites Trainingsspektrum abbilden können. Boston 13 EUR 44 ⅔ ; Specter 2 EUR 44.5.
Nike Zoom Fly 6 (RTR Review)
Das Nike Äquivalent zum Boston. Es handelt sich hier um eine zweigeteilte Mittelsohle aus EVA und ZoomX, gepaart mit einer Karbonfaserplatte. Damit ist für Performance alles gegeben und tatsächlich macht der Zoom Fly bei schnelleren Läufen eine gute Figur. Doch überraschenderweise lässt er sich auch in gemäßigtem Tempo angenehm laufen und bildet somit eine sehr ähnliche Range ab wie der Boston. Der Zoom Fly ist ganz klar ein Trainingspartner zum Alphafly mit steilen Rocker und viel Bounce. Genauso ist der Boston das perfekte Pairing zum Adios Pro 4 mit Lightstrike Pro und sehr ähnlich ausgestalteten Energy Rods. Im direkten Vergleich besticht der Boston durch ein besseres Obermaterial, mehr Stabilität und Effizienz. Der Nike dagegen durch mehr Bounce und Energierückgabe. Zoom Fly EUR 44.5; Boston EUR 44 ⅔
ASICS Novablast 5 (RTR Review)
Der Novablast ist ASICS Dailytrainer, der durch viel Bounce und eine extrem bequemes Obermaterial besticht. Der Boston verfügt durch seine, in die zweischichtige Mittelsohle eingearbeiteten Energyrods, über etwas mehr Snap bei hohen Endgeschwindigkeiten. Durch die feste Lightstrike Mittelsohle im hinteren Bereich sowie den hervorragenden Lockdownist er stabiler. Als Dailytrainer bevorzuge ich den Novablast, als Uptempotrainer den Boston. Novablast EUR 44.5; Boston EUR 44 ⅔
Die Schuhe, die Grundlage dieses Tests sind, wurden uns von adidas kostenlos zur Verfügung gestellt. Die dargestellten Meinungen sind unsere eigenen.
Wir freuen uns über Kommentare und Fragen in der Kommentarrubrik.
Um bestmöglich auf eure Fragen einzugehen, nennt nach Möglichkeit euer Laufpensum, Geschwindigkeiten, Renndistanzen und eure aktuellen Schuhe.
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