Sunday, April 13, 2025

Testbericht: Under Armour UA Infinite Elite 2 7 mit 7 Vergleiche (German)

Artikel von Markus Zinkl und Nils Scharff

UA Infinite Elite 2 (160,00 €)


Einleitung


Markus: In diesem Testbericht stelle ich den Under Armour Infinity Elite 2 vor – mein erster UA-Laufschuh, den ich testen durfte. Als jemand, der stets auf innovative Lauftechnologien achtet, war ich besonders daran interessiert, wie sich dieser Schuh in puncto Passform und Dämpfung präsentiert. Im Folgenden teile ich meine detaillierten Eindrücke und Erfahrungen, die von der ersten Anprobe bis hin zu ausgedehnten Trainingseinheiten reichen.


Pro & Contra


Pro:

  • Sehr bequemes Obermaterial

  • Passform für jede Fußform geeignet

  • Bouncige Mittelsohne mit viel Vibrationsdämpfung

  • Breite, stabile Plattform


Contra:

  • Breite Plattform wirkt bei Zeiten etwas klobig

  • Zu viel Schuh für höhere Paces

  • Zehenbox etwas niedrig


Tester: 

Markus Zinkl ist 35 Jahre alt und lebt in einem kleinen Dorf in Bayern, Deutschland. Er begann mit dem Laufen nur, um seinen Hauptsport, Fußball zu unterstützen. Seit er mit dem Fußballspielen aufhörte, wurde Laufen zu seiner Hauptsportart, um fit zu bleiben.

Er läuft jetzt 5-6 Mal pro Woche zwischen 60 und 80 Kilometer. Abgesehen von einem lokalen Staffellauf läuft er selten Rennen. Markus läuft sowohl auf dem Trail als auch auf der Straße und ist ein absoluter Ausrüstungsgeek. Neben dem Laufen verbringt er den größten Teil seiner Freizeit mit Wandern, insbesondere in den Bergen, wo auch sein Interesse an Ausrüstung zum Tragen kommt.


Nils Scharff

Ich bin 35 Jahre jung, gebürtig aus Kassel, verheiratet mit einer wunderbaren Ehefrau und mache seit mittlerweile 7 Jahren Heilbronn und seine umliegenden Weinberge laufend unsicher. Ich habe schon mein ganzes Leben lang alle möglichen Sportarten betrieben, oft 5-7 Mal die Woche. Neben dem Laufen sind seit einigen Jahren das Klettern und Bouldern meine Sportarten. Als Läufer sehe ich mich noch gar nicht so lange. Begonnen hat alles mit einem Firmenlauf, in den ich nicht ganz unvorbereitet starten wollte. Ab dem Punkt habe ich einfach nicht mehr aufgehört. In 2017 waren es „nur“ knapp 1000 Laufkilometer, in 2018 das Doppelte, 2019 schon das Dreifache. Wichtig während all dieser Kilometer sind mir, egal ob auf Trail oder Straße, vor allem das Abschalten und die Bewegung in der Natur. Auf dem Laufband oder mit Kopfhörern werdet ihr mich nur sehr selten antreffen. Ich bin in der Zwischenzeit elf Marathons gelaufen, die PB von 2:40:05h habe ich erst kürzlich in Berlin aufgestellt. Im Wettkampf laufe ich grundsätzlich alle Distanzen von 5km (16:59min), 10km (35:26min) über Halbmarathon (1:17:29h) bis eben zum Marathon.


Daten

Gewicht:

  Offiziell: 289 g (Herren EU 42 / US 9)

  Testschuh: 313g (Herren EU 44,5 / US 10,5)

Sprengung: 36 mm / 28 mm (8 mm)

Verfügbarkeit: Erhältlich ab sofort für 160,00 €

Link zum englischen Testbericht: HIER

Link zu allen RTR-Testberichten: HIER


Erster Eindruck, Passform und Obermaterial

Markus: Als ich den Under Armour Infinity Elite 2 zum ersten Mal in den Händen hielt, fiel mir sofort das weiche Mesh-Obermaterial ins Auge – schon ein erster Indikator für guten Komfort. 

Das atmungsaktive Material fühlt sich leicht und angenehm an, was besonders bei langen Läufen einen großen Pluspunkt darstellt. 

Mir gefällt auch das dezente Branding: Das unaufdringliche Logo unter dem Knöchel verleiht dem Schuh eine schlichte Eleganz, ohne aufdringlich zu wirken. 

Die seitlich vernähte Zunge verhindert zuverlässig ein Verrutschen. 

Die großzügige Passform im Vorderfuß sorgt dafür, dass sich meine Zehen frei bewegen können, während die moderate Polsterung an Zunge und Ferse mit einem sehr weichen Material für zusätzlichen Komfort sorgt. 

Schon beim ersten Step-in-Eindruck war klar: Hier steht der Wohlfühlfaktor ganz oben. Der Halt leidet dabei nicht unter der breiten Passform. Durch die gute Schnürung fand ich relativ schnell guten Halt im Schuh, ohne dabei das zusätzliche Schnürsenkel-Loch zu benötigen.

Nils: In Sachen Komfort muss ich Markus zustimmen. Beim UA Infinite Elite 2 gibt es mehr als genug Polsterung an allen Ecken und Enden. Vor allem an Zunge und Einstieg ist es für mich persönlich fast schon zu viel des Guten. Auch das mehrlagige Meshmaterial ist vor allem bequem. Ein hoher Stretchanteil lässt das Material angenehm am Fuß sitzen.

Die Schnürung läuft durch eingenähte Laschen und funktioniert gut und zuverlässig, sodass ich für meinen schmalen Fuß trotz des relativ breiten Leistens einen guten Halt erzielen kann. 

Die Passform ist in meinen Augen jedoch nicht ganz gelungen. Zwar ist der Schuh in der Breite großzügig bemessen, doch die Länge ist in meiner US 10.5 knapp und wird in Verbindung mit der flachen Zehenbox zum Problem. Ich empfehle also den Infinite Elite eine halbe Nummer größer zu wählen - wohlwissend, dass dies zu viel Breite für schmale Füße bedeuten könnte.


Mittelsohle

Markus: Die Mittelsohle beeindruckt mit der HOVR-Dämpfung, die mir ein weiches und federndes Laufgefühl vermittelt – vor allem bei entspannten Läufen, wo ich einfach cruisen möchte. Der HOVR Schaum erinnert mich dabei, alleine schon durch die Optik, an die PWRRUN+ Mittelsohle von Saucony. Beide eine TPU basierte Schaummischung. Die HOVR-Sohle ist dabei etwas weicher und bietet weniger Kick als die PWRRUN+ Mittelsohle.  

Eine sehr breite Plattform, die vor allem unter der Ferse präsent ist, erinnert mich ein wenig an meinen letzten Hoka Clifton (Version 7). Die 8 mm Sprengung ist beim ersten Anprobieren deutlich spürbar, fällt jedoch beim Laufen selbst weniger auf, sodass sie mich auch nicht stört. Normalerweise bin ich eher ein Fan von niedrigeren Sprengungen. Dennoch fehlen mir für schnellere, uptempo Läufe der Kick und die Reaktivität, die man sich für intensivere Trainingseinheiten wünscht – vielleicht würde hier eine ausgeprägtere Rocker-Geometrie den Schuh schon etwas vielseitiger machen und zumindest für einen schnelleren Laufzyklus sorgen.

Nils: Die Mittelsohle weist eine Stapelhöhe von 28mm unter dem Vorfuß und 36mm unter der Ferse auf - sie ist damit nach heutigen Verhältnissen als moderat zu bezeichnen. Trotzdem fühlt sich der Infinite Elite unterm Fuß nach sehr viel Schuh an, was vor allem in der extrem breiten Basis begründet liegt (115mm Vorfuß, 75mm Mittelfuß, 95mm Ferse). Diese stabilisiert den weichen TPU Schaum, sorgt jedoch für einen deutlichen Gewichtsmalus und lässt den Infinite Elite 2 leicht bodenlastig erscheinen. 

In Sachen Geometrie ist der Schuh sehr klassisch unterwegs. Eine ausgestellte Ferse sorgt auch hier für Stabilität. Doch bei so viel Schuh hätte ich mir einen ausgeprägteren Rocker gewünscht, um den Bounce des guten Mittelsohlenmaterials besser auszunutzen und zu lenken.


Außensohle

Markus: Hier gibt es für mich wenig zu beanstanden. Die Außensohle des Infinity Elite 2 besteht fast vollständig aus Gummi und verfügt über einen schmalen Ausschnitt entlang des Fußes, was sich hervorragend mit dem geschmeidigen Laufgefühl vereint. Auch bei Nässe ist die Haftung sehr gut. Auf festen und einfachen Feldwegen läuft der Schuh ebenfalls sehr zuverlässig, das trotz der hohen Stapelhöhe.

Nils: Die Außensohle besteht aus einem nahezu durchgängigen Ring eines eher harten Sohlengummis. Der Auftrag ist auch hier klar: Stabilisierung der Mittelsohle und Erhöhung der Haltbarkeit. Um das Gewicht dennoch in Grenzen zu halten, weißt die Sohle eine vielzahl ausgestanzter Löcher auf, die der Sohle zudem eine Art Stollenmuster verleihen.

Wie Markus habe ich in Bezug auf die Performance wenig zu bemängeln. Sicherlich gibt es griffigere Gummimischungen, doch auch unter nassen Bedingungen ist mir die Traktion nie negativ aufgefallen. Gleiches gilt für die Haltbarkeit. Nach nunmehr knapp 60 Testkilometern ist lediglich unter meinem Fußballen leichter Verschleiß des Sohlenmusters zu erkennen.


Laufgefühl

Markus: Das Laufgefühl mit dem Under Armour Infinity Elite 2 ist direkt out of the box sehr geschmeidig und komfortabel. Trotz der dicken Sohle bietet die breite Plattform ausreichend Stabilität, sodass ich mich bei meinen langsamen, gemütlichen Läufen sicher und gut getragen fühle. Zugegeben, die breite Plattform wirkt zu Beginn etwas klobig, aber das fügt sich perfekt in das Gesamtbild des Schuhs ein. 

Für Einheiten in höherem Tempo und auch Intervallen fehlt der Mittelsohle eben dieser reaktive „Kick“. Aber als Easy Day Cruiser ist der Schuh wirklich überzeugend – und das ist absolut nichts Schlechtes.

Nils: In Sachen Laufgefühl bin ich ganz bei Markus. Ein komfortables Obermaterial wurde auf eine komfortable Mittelsohe “geschraubt” und entsprechend ist auch das Laufen im UA Infinite Elite 2 eine komfortable Geschichte. Der Schaum dämpft Vibrationen gut und der Schuh eignet sich somit hervorragend für seichte Recoveryläufe oder langsamere Grundlageneinheiten.

Wird mehr Kraft in den Schuh gesteckt und das Tempo erhöht, ist das relativ hohe Gewicht und auch die nicht ganz optimale Gewichtsverteilung direkt spürbar. Durch das weiche, stretchige Obermaterial ist auch der Halt im Schuh nur bedingt geeignet, um Geschwindigkeit aufzunehmen. Das alles ist gemäß dem Einsatzzweck des Infinite Elite 2 nicht weiter tragisch - doch gleichzeitig schade, da das Dämpfungsmaterial einen schönen Bounce erzeugt und eigentlich auch etwas zügigeres Cruisen gut mitmachen würde.


Fazit

Markus: Der Schuh überzeugt vor allem durch sein weiches, atmungsaktives Obermaterial, die großzügige Passform und die durchdachte Polsterung an Zunge und Ferse. Die HOVR™-Dämpfung sorgt für ein angenehmes, geschmeidiges Laufgefühl – ideal für entspannte Läufe und längere Trainingseinheiten. Auch die Außensohle punktet mit guter Haftung, selbst bei nassen Bedingungen. Zwar fehlt dem Schuh der reaktive "Pop" für schnelle Tempoläufe, doch als Easy Day Cruiser erfüllt er genau seinen Zweck.

Meine Empfehlung: Wer einen bequemen und stabilen Laufschuh für den Alltag sucht und dabei vor allem auf Komfort setzt, wird mit dem Infinity Elite 2 genau richtig liegen.

Markus’ Punktzahl: 8,93/10

Laufgefühl: 9 (50%) - Passform: 9 (30%) - Preisleistung: 8,5 (15%) - Style: 9 (5%)


Nils: Der Under Armour Infinite Elite 2 ist ein ebenso gemütlicher, wie stabiler Schuh, der sich vor allem durch seinen Komfort auszeichnet. Stretchige Materialien und ein bounciger TPU Schaum prägen das Bild und lassen mich ein wenig ratlos, was das “Elite” hier im Namen zu suchen hat. Vielmehr sehe ich hier Laufanfänger:innen oder Gelegenheitsläufer:innen, die nach einem komfortablen Gefühl unterm Fuß suchen und für die Performance nicht an erster Stelle steht. Für diese bildet der Infinite Elite eine gute Alternative, die jedoch bei einer UVP von ca. 160€ mit Alternativen konkurriert, die modernere Mittelsohlenmaterialien oder feiner ausgearbeitete Obermaterialien bieten. In diesem direkten Vergleich besticht Under Armours Modell vor allem mit seiner breiten Plattform und der damit verbundenen, hohen Stabilität.

 

Nils Punktzahl: 7,5/10

Laufgefühl: 7.5 (50%) - Passform: 7.5 (30%) - Preisleistung: 7.5 (15%) - Style: 7.5 (5%)


7 Vergleiche

NB 1080v14 (RTR Review)
Markus: Der Under Armour Infinite Elite bietet mit seiner HOVR+ Dämpfung ein tendenziell festeres und stabileres Laufgefühl als der New Balance. Im Gegensatz dazu setzt der NB 1080v14 auf sehr weichen, federnden Fresh Foam X Schaum für maximalen Komfort und ein sanftes Abrollen dank seiner Rocker-Form. Der UA eignet sich daher gut für Läufer, die eine etwas direktere, stabilere Plattform bevorzugen, auch auf langen Strecken. Der NB 1080v14 ist hingegen der ausgesprochen komfortable und vielseitige Allrounder für das tägliche Training, der Weichheit priorisiert.

Nike Vomero 17 (RTR Review)
Markus: Der UA Infinite Elite bietet durch HOVR+ das festere und stabilere Laufgefühl. Der Nike Vomero 17 positioniert sich geschickt irgendwo zwischen dem 1080v14 und dem Infinite Elite 2, indem er reaktiven ZoomX-Schaum mit stabilerem Cushlon kombiniert. Dies verleiht dem Vomero eine sehr ausgewogene Dämpfung und macht ihn zu einem äußerst vielseitigen Daily Trainer.

Puma Foreverrun 2 (RTR Review)
Markus: Der Puma ForeverRun Nitro 2 hilft deinem Fuß dabei, beim Laufen sanft gerade zu bleiben, falls er leicht einknickt. Der UA Infinite Elite ist einfach von sich aus stabil, weil seine Sohle fester ist, er lenkt deinen Fuß aber nicht extra. Pumas Schaumstoff fühlt sich oft etwas lebendiger und weicher an als die festere Dämpfung im Under Armour. Nimm also den Puma, wenn du etwas Unterstützung für einen geraden Lauf brauchst, und den UA, wenn du einen fest gedämpften, stabilen Schuh ohne spezielle Führung suchst.

Nike Pegasus 41 (RTR Review)

Nils: Ein Dailytrainer mit einer relativ hohen 10mm Sprengung. Der Pegasus hat letztes Jahr das weichere ReactX Material verpasst bekommen. Er ist flexibler, fühlt sich jedoch auch nach deutlich weniger Schuh unter dem Vorfuß an. Seine AirZoom Elemente sorgen für den Pegasus typischen Vortriebseffekt unter Vorfuß und Ferse. Der UA ist bequemer und durch die extrem breite Basis stabiler - der Pegasus liegt mir persönlich aber deutlich mehr. Beide EUR 44.5.


ASICS Novablast 5 (Deutscher Testbericht hier)

Nils: Vom Recoverylauf bis zum ambitionierten Longrun ist der Novablast gerade mein Schuh der Wahl. Er kommt mit sehr deutlich ausgeprägten Rockern daher, diese sind jedoch nochmal aggressiver gestaltet und in Kombination mit einer weichen, sehr “bouncy” Mittelsohle toll abgestimmt. Sein Obermaterial ist aus meiner Sicht sehr viel feiner definiert als das des UA - er passt mir besser und ist rein von der Anmutung des Materials mindestens ebenso bequem. Für den UA spricht in diesem Vergleich nur seine hohe Stabilität - ich persönlich würde mich immer für den Novablast entscheiden. Beide EUR 44.5


ASICS Nimbus 26 (Deutscher Testbericht hier)

Nils: Der Nimbus ist ASICS Komfortcruiser mit edlen Materialien, extrem viel Dämpfung und der altbewährten PureGel Technologie. Er erfüllt für mich einen sehr ähnlichen Zweck wie der UA, tut dies jedoch auf einem höheren Level - allerdings auch zu einem höheren Preis. Beides sind für mich Schuhe, die etwas weniger Gewicht und mehr Dynamik vertragen könnten. Beim Infinite Elite bekommt man einen sehr ähnlichen Schuh zum besseren Preis. Beide EUR 44.5.


adidas Supernova Rise 1/2 (RTR Review)

Der Supernova Rise ist meiner Ansicht nach das, was der Infinite Elite sein möchte. Es handelt sich um einen sehr bequemen Allrounder, der über ein extrem komfortables Obermaterial, 10mm Sprengung und klassische Geometrie mit tollem Flex verfügt. Der adidas kann mit einer tollen Mittelsohle aus PEBA Schaum bestechen, die besonders schonend und bequem daherkommt. Dynamik sucht man hier mehr oder minder vergebens, doch in langsameren Tempi gehört er zu meinen absoluten Favoriten. Der UA wirkt im Vergleich sehr viel unfertiger - ich würde deshalb in diesem Vergleich immer den adidas Empfehlen. Und wer eine niedrigere Sprengung bevorzugt, wählt stattdessen den Supernova Prima. Beide EUR 44.5


Die Schuhe, die Grundlage dieses Tests sind, wurden uns von UA kostenlos zur Verfügung gestellt. Die dargestellten Meinungen sind unsere eigenen.


Wir freuen uns über Kommentare und Fragen in der Kommentarrubrik.

Um bestmöglich auf eure Fragen einzugehen, nennt nach Möglichkeit euer Laufpensum, Geschwindigkeiten, Renndistanzen und eure aktuellen Schuhe.


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1 comment:

Nils said...

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