Friday, November 04, 2022

Testbericht: Saucony Endorphin Pro 3 - Zwei Schritte nach vorn, einer zurück (German)

Artikel von Marcel Krebs & Nils Scharff

Saucony Endorphin Pro 3 (250€)


Einleitung


Nils: Den Saucony Endorphin Pro habe ich gewissermaßen zwei Mal getestet. Warum? Nun, ich hatte das Glück schon im April ein sog. “Pre-Release-Sample” zu bekommen, d.h. ein Paar, das nicht aus der späteren Serienproduktion stammt. Da der Schuh erst im August in den Handel kommen sollte, war das für mich etwas ganz besonderes und ich habe mich riesig darüber gefreut. Leider hatte dieses frühe Paar auch ein paar Schwachstellen (dazu später mehr) und ging deshalb zurück in die Saucony Zentrale zur Fehleranalyse. So war mein erstes Intermezzo mit dem Endorphin Pro 3 schnell wieder vorbei.

Erst Ende August kam dann das Ersatzpaar bei mir an - diesmal ganz regulär aus der gleichen Produktion und in der gleichen Qualität, wie ihr den Schuh auch erwerben würdet. Und wieder war ich gespannt wie ein Flitzebogen: Würde Saucony es geschafft haben, die Probleme, die ich im Frühjahr hatte, auszumerzen? Hielt ich hier vielleicht meinen Wettkampfschuh für den Berlin Marathon in den Händen? Findet es im Folgenden mit Marcel und mir heraus!


Marcel: Nils hat Euch ja bereits eine kurze Zusammenfassung unserer “Testhistorie” des Saucony Endorphin Pro 3 geliefert. An dieser Stelle einmal ein dickes Dankeschön an Saucony, die uns die Möglichkeit gegeben haben, bereits sehr frühzeitig erste Erfahrungswerte mit dem EP3 zu sammeln. 


Denn hiervon profitieren am Ende alle, die Brand, die die Serienproduktion gegebenenfalls noch nachjustieren kann und vor allem auch ihr als Leser, da ihr auf diesem Wege ein bestmögliches Endprodukt in den Händen halten könnt. Und ehrlicherweise auch wir als “Testfreaks”, indem wir neue & besonders spannende Modelle bereits sehr frühzeitig in die Finger bekommen;-)



Damit ihr die Fotos auch entsprechend zuordnen könnt’: Pink ist das Vorserienmodell, schwarz das Testmodell aus der Serienproduktion.

Pro:

  • Marcel, Nils: Fühlt sich extrem snappy, leicht und schnell am Fuß an!

  • Marcel, Nils: Sollte für jeden Lauftyp funktionieren - egal ob Vorfuß-, Mittelfuß- oder Fersenläufer - egal ob Cadence- oder Stridestyle!

  • Marcel: Nils: Für einen Wettkampfschuh sehr vielseitig - 5k bis Marathon ist alles möglich!

  • Marcel: Nils: Vermutlich das luftigste Obermaterial auf dem Markt!

  • Marcel: Großzügige Zehenbox für einen Racer; auch für breitere Vorfüße gut geeignet



Contra:

  • Nils: Die Außensohle wurde zwar überarbeitet, die verwendete Gummimischung ist trotzdem nur Mittelmaß.

  • Nils: Zu viel Volumen im Vorfuß.

  • Nils: Ich scheine diesbezüglich ein Einzelfall zu sein, doch egal was ich mache, ich laufe mir Blasen in diesem Schuh! Selbst mit Blasenpflastern wurde meine Ferse in Mitleidenschaft gezogen. Mit zwei Paar Socken ließ sich das Fersenproblem beheben, dafür hat sich dann ein Hotspot unter dem rechten Fußballen gebildet.

  • Marcel, Nils: Leider müssen wir an dieser Stelle einen 30€ Preissprung auf 250€ vermelden.

Tester: 

Marcel ist ein begeisterter Trail- und Hindernisläufer (OCR), der zunehmend auch den Straßenlauf für sich entdeckt. Neben seiner Faszination für Laufschuh-Innovationen für Straße und Trail begeistert sich Marcel auch für technische Gadgets aller Art.


Aktuell fokussiert sich Marcel auf sein Training und entsprechende Qualifikationswettkämpfe für den UTMB, den er in 2023 laufen möchte. Hierbei absolviert er Wohnort bedingt auch unzählige Trainingskilometer auf der Straße. Wer zudem einen vergleichsweise breiten Vorfuß hat, sollte sich Marcel’s Eindrücke von den getesteten Modellen genauer ansehen.



Nils Scharff

Ich bin 32 Jahre jung, gebürtig aus Kassel, verheiratet mit einer wunderbaren Ehefrau und mache seit mittlerweile 6 Jahren Heilbronn und seine umliegenden Weinberge laufend unsicher. Ich habe schon mein ganzes Leben lang alle möglichen Sportarten betrieben, oft 5-7 Mal die Woche. Neben dem Laufen sind seit einigen Jahren das Klettern und Bouldern meine Sportarten. Als Läufer sehe ich mich seit erst drei Jahren. Begonnen hat alles mit einem Firmenlauf, in den ich nicht ganz unvorbereitet starten wollte. Ab dem Punkt habe ich einfach nicht mehr aufgehört. In 2017 waren es „nur“ knapp 1000 Laufkilometer, in 2018 das Doppelte, 2019 schon das Dreifache. Wichtig während all dieser Kilometer sind mir, egal ob auf Trail oder Straße, vor allem das Abschalten und die Bewegung in der Natur. Auf dem Laufband oder mit Kopfhörern werdet ihr mich nur sehr selten antreffen. Ich bin in der Zwischenzeit acht Marathons gelaufen, die PB von 2:52:38h habe ich dieses Frühjahr in Kopenhagen aufgestellt. Im Wettkampf laufe ich grundsätzlich alle Distanzen von 5km (17:32min), 10km (36:15min) über Halbmarathon (1:19:35h) bis eben zum Marathon.

 

Daten

Gewicht:

  Offiziell: 204g (Herren US9) // 176 (Damen US8)

  Testschuh: 219g (Herren EU 44 / US 10);  220g (Herren EU 44.5 / US 10)

Sprengung: 8mm (39,5mm Ferse / 31,5mm Vorfuß)

Verfügbarkeit: Erhältlich im Fachhandel für 250€

Link zum englischen RTR-Test des Saucony Endorphin Pro 3: HIER

Link zu allen RTR-Testberichten: HIER

Erster Eindruck und Passform

Nils: Zwei Paar Schuhe macht auch zwei erste Eindrücke. So habe ich im Frühjahr nicht schlecht geguckt, als ich die Saucony Box geöffnet habe. Mit dieser Pink Panther Variante des Endorphin Pro 3 hatte ich nicht gerechnet. Ich mag es ja, wenn meine Laufschuhe in kräftigen Farben daher kommen. Aber dieses strahlende Pink war selbst mir etwas zu extrem. Da musste es schon ein komplett schwarzes Outfit für den ersten Lauf werden, um mich mit diesem Hingucker vor die Haustür zu wagen. Doch ich muss auch gestehen: Je länger ich den Schuh hatte, desto besser hat mir die Optik gefallen.

Neben der Farbe ist mir damals direkt das extrem offenporige Obermaterial aufgefallen. Man kann wirklich aus allen Richtungen durch den Schuh hindurchschauen - zu heiße Füße muss man in Sauconys neuen Wettkampfschuh also nicht befürchten. Gerade in der pinken Farbvariante kommt diese “Fish-Net-Optik” sehr stark hervor. Gemeinsam mit den perlmuttfarbenen Verstärkungen an Schnürung und Zunge und dem leichten Glittereffekt des Obermaterials sieht das doch alles Stark nach dem Marathonschuh einer Meerjungfrau aus.
Der schwarze Endorphin Pro 3 dagegen, der später seinen Weg zu mir gefunden hat, ist optisch echt der Hammer! Die erneut schimmernden Overlays bilden eine tollen Kontrast zum dunklen Mesh und der strahlend weißen Mittelsohle.

Doch genug zur Optik, wie sitzt der EP3 am Fuß? Zunächst erstmal größenecht. 44,5 EUR / 10.5 US passt mir wie immer bei Saucony. Ferse und Mittelfuß sitzen ebenfalls saucony-typisch fest und sicher. Allerdings ist für meinen eher flachen Vorfuß deutlich zu viel Volumen vorhanden. Im Pre-Production-Modell war dieses Problem noch größer als im zweiten Paar, doch auch hier muss ich im Vorfußbereich extrem fest schnüren um einen guten Halt im Endorphin Pro 3 zu erhalten. Dadurch werden die Zehen im Umkehrschluss auch ganz schön zusammengepresst - schade, wäre doch eigentlich genug Breite für ein angenehmes Tragegefühl vorhanden.

Die ersten Schritte im Saucony Endorphin Pro 3 bestätigen dann meine Hoffnung: Durch die um 4mm erhöhte Stapelhöhe fühlt sich die Mittelsohle aus PWRRUN PB deutlich weicher an - also so wie man es sich von einem modernen Wettkampfschuh erwartet. Vorbei scheinen die Zeiten zu sein, in denen Sauconys Topmodell deutlich härter als die Konkurrenz daherkam.

Marcel: Die Saucony Endorphin Produktlinie war von Anfang an ein großer Erfolg für Saucony und dies wie ich finde, völlig zurecht. Insbesondere der Endorphin Speed macht(e) mit seiner Nylonplatte in Kombination mit der Mittelsohle aus PWRRUN PB das “Superschuh-Feeling” für einen deutlich breiteren Kreis an Läuferinnen und Läufern zugänglich, als dies bis dahin der Fall gewesen war. Dies ging sogar so weit, dass nicht wenige Läufer den ES3 auch im Wettkampf dem EP3 vorgezogen haben, zumal dieser auch deutlich günstiger war. Gleichzeitig wurde der Endorphin Speed 1&2 auch gerne als Daily Trainer eingesetzt, auch wenn dieser aufgrund seiner vergleichsweise schmalen Leistenform - insbesondere im Fersenbereich -  nicht der stabilste Schuh für diesen Einsatzzweck ist.

Umso gespannter war ich, als ich hörte, dass Saucony dieses Jahr die besagten Modelle deutlich mehr voneinander abgrenzen wird. Auf der einen Seite der ES3 (rechts im Bild), der deutlich mehr hin zu einem Daily Trainer mit herrlich weichem Upper und vor allem deutlich breiterer Basis (Leisten) weiterentwickelt wurde und dem eine weitere Nylon-Platte (“Wings” bzw. Flügel), die für zusätzliche Stabilität sorgen. Auf der anderen Seite der Endorphin Pro 3 (links im Bild), der nunmehr noch deutlich klarer als Racer positioniert wurde mit einem luftigen, fast schon minimalistischen Obermaterial und 4mm mehr Mittelsohlenschaum, was nicht nur die Regularien der World Athletic Commission nahezu ausreizt sondern auch den Laufspaß für jeden einzelnen Läufer weiter verbessern soll. 

So weit zur Theorie, kommen wir zur Praxis.

Der Endorphin Pro 3 fällt größengerecht aus, meine übliche US-M10 passt daher wie angegossen. Für einen Wettkampfschuh bietet der EP3 auch im Vorfußbereich ausreichend Platz, ohne dass ich die Zehenbox als breit bezeichnen würde. Diese ist zudem vergleichsweise hoch, was mir persönlich sehr entgegenkommt. Für einen Racer ist der EP3 sogar durchaus komfortabel - jedenfalls das Produktionsmodell (im Vorserienmodel trat auch bei mir eine Reizung der Haut über der Achillessehne auf), auf das ich mich in diesem Testbericht fokussieren möchte, da dies ja schließlich der Schuh ist, den ihr bekommt, sofern ihr Euch für einen Kauf entscheidet.  

Obermaterial

Nils: Das Obermaterial des neuen Endorphin Pro 3 ist an das des Endorphin Pro+ vom letzten Jahr angelehnt. Es handelt sich um ein sehr offenes, doppellagiges Mesh, das atmungsaktiver nicht sein kann. 

Selbst aus der Zunge wurden große Belüftungslöcher geschnitten, um mehr Luft in den Schuh zu lassen. Dass jede Belüftungsöffnung gleichzeitig eine Gewichtsersparnis bedeutet, ist ein angenehmer Nebeneffekt, der den Endorphin Pro 3 mit 220 Gramm in meiner Testgröße 44,5 EUR zu einem der leichtesten Superschuhe macht.

Die Polsterung der Zunge ist minimal, reicht aber trotz meiner gezwungenermaßen sehr festen Schnürweise vollkommen aus. Die Zunge ist seitlich durch zwei elastische Materialstreifen mit dem Leisten vernäht, was für zusätzlichen Halt und Komfort sorgt.

Overlays zur Verstärkung des dünnen Materials gibt es auf der Außenseite des Schuhs so gut wie gar nicht. Lediglich die großen Saucony Logos schaffen etwas Struktur. Im Inneren des Schuhs wurde jedoch eine Art Skelett aufgetragen, das vor allem dem Mittelfuß zu seinem guten Lockdown verhilft.

Der Fersenkragen ist recht hoch und während die Fersenkappe selbst eher minimal ist, umschließt die Mittelsohle die Ferse des Läufers.


Dadurch wird die Stabilität des EP3 nochmals verbessert.


Beim Thema Fersenkonstruktion kommen wir dann auch zur “Achillesferse” des Endorphin Pro 3: Und zwar muss ich leider von Reibung und Blasenbildung am oberen Rand des Fersenkragens berichten. Dieses Problem scheint nicht viele Läufer:innen zu betreffen, ich bin aber auch nicht der einzige, der von diesem Problem berichtet. Im Serienmodell hat sich dieses Problem etwas milder dargestellt, als im Pre-Production-Sample, war aber trotzdem noch vorhanden. Solltet ihr also zur Blasenbildung im Fersenbereich neigen, seid beim Saucony Endorphin Pro 3 vorsichtig.



Marcel: Wie ihr auf dem obigen Foto erkennen könnt’, ist das Obermaterial des EP3 wirklich herrlich luftig und auf das Wesentliche reduziert. Dies führt bei meinem Testmodell in Größe US-M10 zu einem Gewicht je Schuh von gerade einmal 219g, was den EP3 zu einem echten Leichtgewicht macht, insbesondere wenn man sich den gleichzeitigen Zuwachs der Stapelhöhe von weiteren 4mm vor Augen führt. 



Auch die minimalistische - und äußerst luftige Zunge - ist sehr gelungen gestaltet - da drückt nichts durch und es wird dennoch maximal an Gewicht gespart - eine optimale Kombination für einen Wettkampfschuh. 


Kommen wir nun zur neu gestalteten Fersenkappe. Wie ihr auf dem obigen Foto sehen könnt, geht diese nicht gerade nach oben, sondern hin zum Fuß geneigt. 


Während dies zweifelsohne dazu beiträgt, einen festen Sitz des EP3 zu gewährleisten, kann eine solche Konstruktion - insbesondere gepaart mit einer nicht sonderlich weichen oder dicken Polsterung - eine Blasenbildung begünstigen. Dies scheint jedoch eine äußerst individuelle Angelegenheit zu sein. 


Bei mir persönlich trat dieser Effekt bei Vorserienmodell des ES3 am deutlichsten zutage, beim Vorserienmodell des EP3 war dieser Effekt bei mir deutlich schwächer und im Produktionsmodell, also jenem, das aktuell im Handel verfügbar ist, in keinster Weise mehr vorhanden - auch nicht in Form von Rötungen oder ähnliches und auch nicht bei langen Läufen um die 30km Distanz.

Mittelsohle

Nils: Für die Mittelsohle verwendet Saucony nach eigener Aussage die gleiche PWRRUN PB Formel und Platte, wie wir sie von den vorherigen Endorphin Pro Modellen kennen. Aber dank eines um 4mm höheren Stacks von jetzt 31,5/39,5mm (der das Maximum von World Athletic um 0,5mm verfehlt), ist im Vergleich zum EP1 und EP2 ein weicheres Laufgefühl und mehr Sprungkraft unter den Füßen deutlich zu spüren. Ich bin zudem felsenfester Überzeugung, dass das verwendete PWRRUN PB Material in Endorphin Pro und Speed 3 dieses Jahr etwas weicher geworden ist.

Während in der Vergangenheit Endorphin Pro 1 und 2 für manche Läufer:innen etwas zu steif und hart sein mochten, läuft sich der Endorphin Pro 3 deshalb nun deutlich nachgiebiger. Obwohl die verwendete Karbonfaserplatte genauso steif und bissig ist wie vorher, eignet sich der EP3 deshalb auch gut für langsamere Läufe.

Auch die Breite der Zwischensohle hat sich verändert: Sowohl Vorder- als auch Rückfuß wurden um 3-4 mm verbreitert, was zu mehr Schaum unter dem Fuß und einer verbesserten Stabilität führt. Während die meisten Superschuhe einen etwas breiteren Vorfuß verwenden, kann nur der Alphafly mit der Fersenbreite des neuen Endorphin Pro 3 mithalten. Daher ist er wahrscheinlich eine der besten Optionen für Läufer, die Stabilität in ihren Laufschuhen brauchen.

In Sachen Geometrie behauptet Saucony, dass sie die gleiche Speedroll-Technologie verwenden, die wir bei den älteren Endorphin Pros geliebt haben. Aber natürlich muss sich etwas ändern, um den Schuh an die höhere Stapelhöhe anzupassen. Wenn man genau hinsieht, scheint der Kippwinkel im Vorfuß jetzt etwas steiler zu sein und entspricht fast den steilen Winkeln des Metaspeed Sky von ASICS und des Alphafly von Nike. Das macht sich beim Laufen deutlich bemerkbar und führt zu mehr Sprungkraft und einem höheren Kniehub als bei den Vorgängerversionen.

Marcel: Die Abstimmung der Mittelsohle ist Sacuony exzellent gelungen. Der auch in diesem Modell zum Einsatz kommende PWRRUN PB Mittelsohlenschaum ist weich und reaktiv. Nicht zuletzt aufgrund der verbauten Karbonplatte sowie des nunmehr deutlich breiteren Leistens bietet der EP3 zudem eine exzellente Stabilität. 

Der im Bereich des Vorfußes verbaute Rocker (von Saucony SpeedRoll getauft, s. Schriftzug auf der Außensohle), ist bei jedem Schritt deutlich spürbar. In Kombination mit dem herrlich reaktiven Mittelsohlenschaum sorgt dies dafür, dass der EP3 selbst in vergleichsweise langsamen Pacebereichen einen wirklich tollen Vortrieb bietet. 


Hierauf gehe ich in der entsprechenden Kategorie gleich noch näher ein. 


Darüber hinaus möchte ich an dieser Stelle lobend erwähnen, dass Saucony die Bereiche für die Cut-Outs sehr klug gewählt hat, denn diese waren für mich zu keinem Zeitpunkt spürbar. Dies liegt insbesondere daran, dass der Rand der Mittelsohle durchgehend ist. Die immer mehr in Mode kommenden bis nach außen gehenden Cut-Outs im Bereich des Mittelfußes, führen nach meiner Erfahrung hingegen - inbesondere bei breiteren Füßen - nicht selten zu einem “Überhang” des Mittelfußes und damit einhergehend zu Instabilitäten, insbesondere wenn man bei längeren Läufen zunehmend über den Mittel- und Rückfuß läuft. Daher sei dies an dieser Stelle einmal ausdrücklich lobend erwähnt. 

Außensohle

Nils: Nach zwei Jahren mit einem recht ähnlichen Muster in Endorphin 1 und 2 wurde die Außensohle dieses Jahr komplett überarbeitet. Im Vorfußbereich des Saucony Endorphin Pro 3 sehen wir nun kleine Noppen, die die Traktion gegenüber den Vorgängern verbessern. Während sich die letzten beiden Versionen nur auf Asphalt gut liefen, erlaubt das neue Muster nun auch schnelles Laufen auf etwas schlechterem Untergrund, z.B. beim heimischen Parklauf.

Doch während das Sohlenmuster deutlich verbessert wurde, performt die verwendete Gummimischung nach wie vor leider nur durchschnittlich. Unter trockenen Bedingungen gibt es nichts zu meckern, doch wenn es nass auf der Straße wird, haben andere Hersteller teilweise bessere Materialien im Petto. Gerade jetzt im Herbst, wo die Laufstrecken bspw. mit Blättern gesäumt sind, ist deshalb Vorsicht geboten.

Wie andere Marken führt auch Saucony Aussparungen in der Zwischensohle unter dem Fuß ein, die vermutlich der Gewichtseinsparung dienen. Diese und andere Maßnahmen führen zu einer Gewichtsreduzierung von 17g bei meinem Samplepaar in US 10.5 (220g EP3 vs. 237g EP2).


Marcel: Da Nils die neue Außensohlenkonstruktion bereits sehr anschaulich beschrieben hat,beschränke ich mich an dieser Stelle auf meine persönlichen Eindrücke. Zweifelsohne bieten Außensohlen aus ASICSGRIP oder PUMAGRIP etwas mehr Grip. Ich würde jedoch nicht so weit gehen, die verwendete Gummimischung als Nachteil für einen Racer wie den EP3 zu sehen, auch wenn es natürlich schön wäre, wenn Saucony es schaffen würde, in diesem Bereich nachzuziehen - insbesondere im Trailbereich. 

Für einen Wettkampfschuh ist die Außensohle des EP3 aus meiner Sicht hingegen völlig ausreichend. Dies liegt im Wesentlichen an der stärkeren Profilierung der Außensohle. Solange das Profil “etwas zu greifen” hat, wie dies auf Asphalt ja regelmäßig der Fall ist, war sicherer Halt bei meinen Testläufen stets gegeben.  


Laufgefühl

Nils: Wie im Kapitel zur Mittelsohle schon angerissen, läuft sich der neue Saucony Endorphin Pro 3 gänzlich anders als seine Vorgänger. Die Mittelsohle ist weich und energetisch, die verwendete Karbonfaserplatte trotzdem “snappy”. Dank der gelungenen Abwandlung der SpeedRoll Geometrie funktioniert der nun weichere Schuh selbst beim Warmlaufen vor einem Wettkampf oder einer harten Trainingseinheit. Wo der Endorphin Pro 3 dann aber wirklich glänzt, ist, wenn man seine und die eigenen Grenzen austestet.

So hatte ich eines der besten Workouts meiner Marathonvorbereitung im Endorphin Pro 3: 4x5km auf Marathontempo mit jeweils dem letzten Kilometer endbeschleunigt auf 10km Pace. Im Laufe dieser Session konnte man wirklich alle Facetten des Schuhs bewundern. Während der Phasen auf Marathonpace ließ es sich wunderbar cruisen. Doch gerade während der schnellen, letzten Kilometer hat mir der Endorphin Pro 3 ein Lächeln auf die Lippen gezaubert. Der Schuh fühlt sich einfach verdammt leicht und schnell am Fuß an - trotz der immensen Stapelhöhe. Und während Warmup, Cooldown und der zwischenzeitlichen Trabpausen ist er trotzdem nachgiebig und bequem genug, sodass ich mir keineswegs einen anderen Schuh in diesen Phasen herbeigewünscht hätte.

Der EP3 bietet dabei für mich mit meinem Vor- bis Mittelfußaufsatz und einem relativ hohen Kniehub ähnliche Vorteile wie etwa der Nike Alphafly oder der Metaspeed Sky+, was bedeutet, dass er sehr viel Bounce im Vorfuß bietet und so meinen Kniehub verstärkt und die Schrittlänge vergrößert. Gleichzeitig sollte er durch seine vergleichsweise hohe Sprengung von 8mm aber auch für Läufer, die eher in Richtung Ferse aufkommen oder einen schnelleren, rollenderen Schritt haben, gut funktionieren.

In Sachen Stabilität kann der Endorphin Pro 3 im Vergleich zu anderen Wettkampfschuhen durch die tief im Schuh sitzende Ferse, die steife Platte und die breite Basis punkten. Als wirklich stabil kann man einen solch leichten und gleichzeitig hohen Schuh jedoch auch nicht bezeichnen.

Marcel: Besonders hervorheben möchte ich gleich vorneweg, wie viel Spaß der EP3 in nahezu allen Pacebereichen macht! Selbst beim Gehen merkt man bereits beim ersten Schritt den Rocker (Speed Roll) sehr deutlich, ohne dass dies in irgendeiner Form unangenehm wäre. Bereits beim Warmlaufen kommt dann bereits der Effekt der sehr reaktive Mittelsohle dazu, was bereits eine äußerst lauffreudige Kombination ergibt. 

Seinen vollen Spaßfaktor entwickelt der EP3 dann bei flotten Dauerläufen, Intervalleinheiten und natürlich als Wettkampfschuh über die 10k bzw. Marathondistanz. Hierbei kommt die Karbonplatte bereits im (niedrigen) 4er Pacebereich  zunehmend zum Tragen und entfaltet zusehends seine “Katapultwirkung”.

Zusammenfassung und Empfehlung

Nils: Ich wollte ihn lieben, den Endorphin Pro 3 - ich habe es wirklich versucht, sogar zwei Mal! Irgendwie liebe ich ihn auch, weil er sich einfach so verdammt leicht, schnell und snappy am Fuß anfühlt. Doch es ist leider eine Hassliebe. Denn so viel Spaß er mir macht, so viele Schmerzen bereitet er mir leider auch durch die Blasenbildung im Fersenbereich.

Da ich diesbezüglich jedoch ein Einzelfall zu sein scheine, kann ich nur meinen Hut vor Saucony ziehen und sagen, “alles richtig gemacht!”. Denn der Endorphin Pro 3 ist einer der besten Wettkampfschuhe des Jahres. Da er zudem vielleicht auch der vielseitigste ist, kann ich euch nur ans Herz legen, ihn mal zu probieren. Für alles von 5km bis zur Marathonstrecke habt ihr mit dem Saucony Endorphin Pro 3 eine Waffe am Fuß und ein Lächeln auf den Lippen!

Nils’ Punktzahl: 8.2/10

Laufgefühl: 10 - Passform: 5 - Wert: 8 - Stil: 10

Marcel: Wer meine Ausführungen in den vorherigen Abschnitten gelesen hat, für den wird mein Fazit keine wirkliche Überraschung mehr sein. Der Saucony Endorphin Pro 3 ist ein hervorragender Wettkampfschuh! Zudem ist der EP3 für einen Racer erstaunlich vielfältig und somit auch für Uptempo-Einheiten und “aufwärts” eine optimale Wahl. Inwieweit man einen solchen “Superschuh” auch für Trainingseinheiten nutzen möchte, ist neben der Preis- auch eine Philosophiefrage: Will ich mir den Extra-Kick eines solchen Schuhs für den Wettkampftag aufheben oder ist es mir wichtiger, die Vorteile eines Modells, wie etwa die geringere Ermüdung der Muskulatur sowie die Möglichkeit, bereits im Training den Körper an (noch) höhere Geschwindigkeiten zu gewöhnen. 

Wie auch immer man diese Frage für sich entscheidet: Der Saucony Endorphin Pro 3 ist nicht nur "eigenständigste" Pro in der Endorphin-Trilogie, er ist auch der beste und lauffreudigste. 

Und auch trotz aller Lorbeeren und Lobeshymnen bleibt noch Optimierungspotential für den Nachfolger: Insbesondere die Konstruktion der Fersenkappe sollte Saucony noch einmal überdenken - hier überwiegen die Nachteile der Neuerungen klar die Vorteile, ohne dass in diesem Bereich wirklicher Handlungsbedarf bestanden hätte.

Was den Preis angeht, ist dieser zweifelsohne ambitioniert und dieses Jahr leider auch noch einmal gestiegen. Auf der anderen Seite ist Saucony mit dieser Preisgestaltung in bester Gesellschaft und für einen solchen Superschuh erweist sich der Saucony Endorphin Pro 3 zudem bis zum heutigen Tag als äußerst haltbar und roboust. Insbesondere ist auch nach rund 100 Testkilometern kein Nachlassen der Mittelsohlenreaktivität festzustellen. 

Es bleibt also auch im kommenden Jahr spannend; für die anstehenden Frühjahrsmarathons sowie die entsprechenden Trainingseinheiten ist der Saucony Endorphin Pro 3 auf jeden Fall ein Top-Kandidat, den Du dir unbedingt einmal näher ansehen solltest.

Marcel’s Punktzahl: 9.35/10

Laufgefühl: 10 - Passform: 8.5 - Wert: 9 - Stil: 9

8 Vergleiche

Saucony Endorphin Pro 3 vs. Saucony Endorphin Pro 2 (RTR Review)

Nils: Den Vergleich haben wir im Laufe des Reviews mehrfach schon bemüht. Der EP2 ist steifer, stabiler, bietet einen besseren Lockdown. Zudem ist er schmaler geschnitten. Der EP3 dagegen ist weicher, energetischer, leichter, schneller und mehr Spaß macht er auch noch. Wenn ihr die zusätzliche Stabilität des EP2 nicht unbedingt braucht, spricht alles für die neue Variante 3! Beide Schuhe EUR 44,5.


Saucony Endorphin Pro 3 vs. Saucony Endorphin Speed 3 (RTR Review)

Nils: Wie schon bei den Vorgängern gilt, dass der Speed dank der flexibleren Platte der bessere Allrounder ist. Außerdem sitzt er bequemer am Fuß. Für das letzte bisschen Leistung am Wettkampftag ist der Pro trotzdem der bessere Schuh. Leichter, schneller, mehr “Snap” durch die steifere Karbonfaserplatte. Beide Schuhe EUR 44,5.

Marcel: Die Aussagen von Nils kann ich so unterschreiben. ERgänzen möchte ich, dass der Speed 3 noch einmal deutlich komfortabler ist - insbesondere im Bereich der Zehenbox, wo das äußerst komfortable Obermaterial mit leichtem Stretch seine Stärken voll ausspielen kann. Die Zehenbox des ES3 ist zudem breiter. Letztendlich schließt sich hier der Kreis zu der Ankündigung von Saucony, diese beiden Modelle stärker zu differenzieren: Der ES3 ist ein hervorragender Daily Trainer, der auch als Uptempo-Schuh eine exzellente Figur macht. Genau hier setzen dann die besonderen Stärken des Pro 3 an, nämlich als Compagnon für den Wettkampf und entsprechende Vorbereitungsläufe. Während der EP3 auf jeden Fall größengerecht ausfällt, lohnt sich beim ES3 auch das Ausprobieren einer halben Größe größer: Nach meinem Empfinden ist der ES3 etwas kurz geraten; daher wirkt die Zehenbox auch etwas flach. Dies ist mir insbesondere bei der schwarzen Farbvariante aufgefallen. In der weißen hingegen gar nicht und die blaue lag irgendwo dazwischen. Es gilt jedoch auch Tester, die genau dies positiv hervorheben, Anprobieren lohnt sich also. Beide Testmodelle in US-M10 / EU44 wobei EU44,5 bei ES3 für mich größengerecht wäre.  


Saucony Endorphin Pro 3 vs. adidas Adizero Adios Pro 3 (RTR Review)

Nils: Adios Pro 1 und 2 waren sich ziemlich ähnlich - genau wie bei Saucony - Variante 3 ist jetzt bei beiden Herstellern komplett überarbeitet worden. Beide Schuhe haben für mich Schwachstellen in ihren luftigen Obermaterialien. Der Adios kann durch die beste Außensohle aller Superschuhe punkten. Außerdem kommt er sehr stabil daher und ist ein herrlicher Cruiser auf langen Distanzen. Der EP3 dagegen ist aggressiver, schneller und damit auf kürzeren Distanzen überlegen. Dafür ist der adidas etwas besser darin eine Pace “einzulocken” und dann gefühlt ewig zu halten. Der adidas fühlt sich für mich effizienter an, der Saucony macht dafür mehr Spaß. Der Endorphin ist zudem der bessere Allrounder. adidas EUR 44, Saucony 44,5 EUR.

Marcel: Auch hier kann ich mich Nils guten Gewissens anschließen und ergänze daher lediglich: Aus meiner Sicht ist der EP3 deutlich stabiler als der AP 3. Dies liegt zum einen am breiteren Leisten. Ein wesentlicher Gesichtspunkt ist jedoch vor allem auch der sehr präsente Cut-Out beim AP3, der dazu führt, dass mein Mittelfuß regelrecht “überhängt”. Für Läufer mit schmalen Füßen ist der AP3 sicherlich eine überlegenswerte Alternative, für alle anderen - und auch insgesamt - liegt der EP3 für mich gleichwohl vorne. Beide größengerecht in US-M10 bzw. EU44.



Saucony Endorphin Pro 3 vs. Nike Alphafly 1 (RTR English Review)

Nils: Der Alphafly ist für mich nach wie vor der König der Marathondistanz. Die Kombination aus ZoomX und ZoomPods ist einfach einzigartig und kein anderer Schuh bietet ein solches Maß an “Bounce”. Da er für mich und meinen Laufstil (Vorfuß, relativ hoher Kniehub) zudem auch perfekt funktioniert, haben andere Modelle es in diesem Vergleich sehr schwer. Der Endorphin Pro 3 schafft es für mich nicht den Alphafly vom Thron zu stoßen. Trotzdem funktioniert er für mich annähernd so gut. Dabei sollte er sich gleichzeitig besser als der Alphafly für andere Lauftypen eignen und ist dadurch der bessere Allrounder. Auch auf kurzen Distanzen würde ich ihn warhscheinlich vorziehen, da er sich agiler anfühlt. Beide 44,5 EUR.


Saucony Endorphin Pro 3 vs. Nike Vaporflly Next % (RTR English Review)

Nils: Der Nike Next% ist für jeden Schuh mit Karbonfaserplatte die Messlatte. Doch der Endorphin Pro 3 kann nicht nur mithalten, sondern funktioniert für die meisten Läufer:innen vermutlich mindestens genauso gut! Beide Schuhe verfügen über viel Vortrieb und schnellste Übergänge. Das ZoomX Material des Vaporfly fühlt sich dabei noch etwas weicher unterm Fuß an, PWRRUN PB kommt dem aber sehr nahe. Der EP3 ist für mich DER Vaporfly, der eben nicht von Nike kommt. Und das ist, denke ich, ein riesen Kompliment. Beide 44,5 EUR.


Saucony Endorphin Pro 3  vs. ASICS Metaspeed Sky+ (RTR German Review)

Nils: Beide Schuhe bieten ähnlich viel des berühmten Bounce im Vorfuß. Doch während der ASICS sich das explizit auf die Fahnen schreibt, macht der Saucony das einfach so nebenbei mit. Wenn ihr euch nicht zwischen Metaspeed Sky+ und Edge+ entscheiden könnt, nehmt einfach den Saucony. Er sitzt irgendwie genau in der Mitte dazwischen und leistungstechnisch scheinen mir alle drei sehr ebenbürtig zu sein. Der Saucony ist jedoch weicher und fühlt sich irgendwie ein bisschen schneller an. Das ist jedoch eine rein subjektive Sache. Alle 44,5 EUR.

Marcel: Als Marathonschuh liegen beide Modelle für mich nahezu gleichauf. Während der EP3 noch etwas reaktiver und “bounciger” wirkt, punktet der Metaspeed Sky+ mit der besseren Passform und einer hervorragenden Außensohle. Der EP3 ist zudem vielfältiger einsetzbar, so dass er diesen Vergleich gewinnt, wenn auch nur leicht. Beide größengerecht in US-M10 bzw. EU44.


Saucony Endorphin Pro 3 vs. Puma FAST-R Nitro Elite (RTR German Review)

Nils: Der Puma ist einer meiner Favoriten in diesem Jahr. Er hat nicht die Performancekrone auf, doch er verbindet ein gehöriges Maß an Leistung mit einem unfassbar bequemen Gefühl am Fuß. Von letzterem kann ich im EP3 nur träumen. Der Puma hat zudem eine der besten Außensohlen aller Wettkampfschuhe. Beide Schuhe sind mit sehr steifen Platten und sehr weichen Mittelsohlen sehr ähnlich. Objektiv betrachtet sind sie wahrscheinlich ziemlich gleich auf, subjektiv fühlt sich der Saucony irgendwie schneller an. Der Puma entfaltet sein Potential nur für Vorfußläufer, der Saucony auch für alle anderen. Beide 44,5 EUR.


Saucony Endorphin Pro 3  vs. Xtep 160X 3.0 Pro (RTR English Review)

Nils: Der Xtep ist für mich die Überraschung des Jahres und der erste und einzige wettkampftaugliche Schuh, der meinen geliebten Alphafly herausfordern kann. Tatsächlich ist er vor allem für Fersenläufer vermutlich die bessere Wahl. In diesem Vergleich spricht nicht viel für den Saucony, außer ggfs. dem leichteren Gewicht und dem luftigeren Obermaterial. Er fühlt sich verdammt schnell am Fuß an, doch der Xtep ist (zumindest auf der Langstrecke) schneller. Für kurze Strecken würde ich das agile Gefühl des Saucony bevorzugen, für Halbmarathon und Marathon fällt meine Wahl auf den Xtep. Beide 44,5 EUR.

 

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Die Laufbiographien aller RTR-Tester könnt ihr hier lesen. 

Die Schuhe, die Grundlage dieses Tests sind, wurden uns von Saucony kostenlos zur Verfügung gestellt. Die dargestellten Meinungen sind unsere eigenen.

 

Wir freuen uns über Kommentare und Fragen in der Kommentarrubrik.

Um bestmöglich auf eure Fragen einzugehen, nennt nach Möglichkeit euer Laufpensum, Geschwindigkeiten, Renndistanzen und eure aktuellen Schuhe.

 

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1 comment:

Christian said...

Hey Ihr Zwei,

super Beitrag. Den hätte ich nur vor meinem Kauf lesen sollen ;).
@Nils: Es gibt noch andere, die in dem Schuh Probleme mit der Ferse haben. Mir gehts leider wie Dir - der Schuh fühlt sich generell echt geil am Fuß an. Allerdings - egal wie ich Tape und schütze.... Ich laufe mir in dem Schuh die Fersen auf. Ich wollte den eigentlich am Wochenende in Berlin laufen. Das wird wohl leider nichts.

Viele Grüße,
Christian