Thursday, March 17, 2022

Testbericht: HOKA Kawana (German)

Artikel von Nils Scharff

HOKA Kawana (140€)


Link zum englischsprachigen Testbericht des HOKA Kawana: HIER

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Einleitung

Nils: Es ist Mal wieder eine Premiere fällig! Der HOKA Kawana ist der erste HOKA - ob mit oder ohne ONE ONE - den ich für RoadTrailRun testen darf. Der Kawana selbst feiert dabei ebenfalls sein Debüt. Bei ihm handelt es sich um ein neues Modell im HOKA Lineup, dass irgendwo zwischen Clifton und Bondi platziert sein dürfte. Der Kawana bietet die gleiche Stapelhöhe wie der Clifton, steht dabei jedoch auf einer breiteren Basis. Dies lässt sich direkt am höherem Volumen der Mittelsohle von 712 cm3 im Gegensatz zu 655cm3 im Clifton erkennen. Dieses Datum gibt HOKA dankenswerterweise auf jedem Ihrer Modelle an, was uns Konsumenten im richtigen Kontext durchaus eine nützliche Information sein kann.

Im Kawana verwendet HOKA erstmals einen neuen CMEVA Schaumstoff, der angeblich mehr dynamischen Rebound bieten soll. Weitere hervorstechende Merkmale sind die schwalbenschwanzartige Konstruktion der Ferse und ein komplett veganes Obermaterial. Wie sich all dies zu einem Schuh zusammenfügt und noch wichtiger - wie sich dieser Schuh läuft - möchte ich in der Folge für euch klären.

Pro & Contra

Pro:

  • Style! Nicht nur der Name sagt Sommer, Sonne, Surfen - sondern auch die gelungene Optik!

  • Bequemes Obermaterial, das an die meisten Fußformen passen sollte!

  • Die Sohlengeometrie mit ihrem Early-Stage-Rocker funktioniert gewohnt gut!

  • Der Kawana ist ein sehr stabiler Neutralschuh, der auch für Stabilitätsläufer gut funktionieren sollte!

  • Der erste HOKA mit ausreichend weiter Zehenbox!


Contra:

  • Das dichte Mittelsohlenmaterial führt zu einem recht hohen Gewicht und eine bodenlastigen Gewichtsverteilung!

  • Die Haltbarkeit an den entblößten Schaumstoffanteilen der Sohle scheint nach 60 Testkilometern nicht optimal!

  • Das neue Mittelsohlenmaterial öffnet sich zwar etwas im Laufe der Zeit, ist jedoch definitiv auf der festeren Seite des Spektrums!


Tester: Nils Scharff

Ich bin 31 Jahre jung, gebürtig aus Kassel, verheiratet mit einer wunderbaren Ehefrau und mache seit mittlerweile 5 Jahren Heilbronn und seine umliegenden Weinberge laufend unsicher. Ich habe schon mein ganzes Leben lang alle möglichen Sportarten betrieben, oft 5-7 Mal die Woche. Neben dem Laufen sind seit einigen Jahren das Klettern und Bouldern meine Sportarten. Als Läufer sehe ich mich seit erst drei Jahren. Begonnen hat alles mit einem Firmenlauf, in den ich nicht ganz unvorbereitet starten wollte. Ab dem Punkt habe ich einfach nicht mehr aufgehört. In 2017 waren es „nur“ knapp 1000 Laufkilometer, in 2018 das Doppelte, 2019 schon das Dreifache. Wichtig während all dieser Kilometer sind mir, egal ob auf Trail oder Straße, vor allem das Abschalten und die Bewegung in der Natur. Auf dem Laufband oder mit Kopfhörern werdet ihr mich nur sehr selten antreffen. Ich bin in der Zwischenzeit sieben Marathons gelaufen, die PB von 2:55:19h habe ich dieses Jahr beim Berlin Marathon aufgestellt. Im Wettkampf laufe ich grundsätzlich alle Distanzen von 5km (17:32min), 10km (36:15min) über Halbmarathon (1:19:35h) bis eben zum Marathon.

 

Daten

Gewicht:

  Offiziell: 298g (Herren US9)

  Testschuhe: 326g (Herren EU 44,5 / US 10.5)

Sprengung: 5mm (Herren: 30mm Ferse / 25mm Vorfuß; Damen: 27mm Ferse / 22mm)

Release: Erhältlich im Fachhandel für 140€, Running Warehouse Europe HIER


Erster Eindruck und Passform


Nils: Wow! Optisch bin ich vom neuen HOKA Kawana richtig angetan! Die weiß-bunte Farbvariante die mir unser Partner Running Warehouse Europe hat zukommen lassen, macht richtig was her! Die helle Grundoptik mit den türkisblauen und orangefarbenen Akzenten sieht richtig frühlingshaft aus und ist genau das richtige jetzt wo das Wetter besser wird.

Das Obermaterial ist nicht super plüschig, aber trotzdem sehr komfortabel sobald sich den Schuh an den Fuß zieht. Hier wurde ein gutes Mittelmaß getroffen was den Grad der Polsterung angeht. 

Die Passform ist größenecht. Das bedeutet für mich, dass meine übliche US 10.5 / EU 44,5 bestens passt. Vorn habe ich den berühmten Daumen an Raum für die Zehen und auch die Breite in der Zehenbox ist im Vergleich zu anderen HOKA Modellen mehr als ausreichend. Der Mittelfuß wird trotzdem fest und sicher umschlossen und der Halt im Schuh ist deshalb auch für meinen eher schmalen Fuß bestens. Und obwohl im Fersenbereich viel Luft für die Achillessehne gelassen wurde, ist auch der Fersenhalt gut und sicher. 

Bei den ersten Schritten durch die Wohnung ist dann leider direkt zu spüren, dass der Kawana nicht der leichteste ist. Die 326 Gramm meines Testmodells scheinen dabei vor allem von der relativ dichten und festen Mittelsohle zu resultieren. Das ist typisch für sog. Fitnessschuhe, die für den gelegentlichen Lauf genauso geeignet sein sollen, wie für das Training im Fitnessstudio. Ich kann dazu auf der deutschen Produktwebseite nichts finden, habe jedoch schon mehrfach gehört, dass der Kawana in diesem Segment platziert werden soll. Ich hoffe das wird nichts negatives für die Eignung als reinen Laufschuh bedeuten. Let's find out!


Obermaterial

HOKA nutzt für den neuen Kawana ein zweilagiges Meshmaterial, das erfreulicherweise vegan produziert und auch entsprechend beworben wird. Die innere Schicht ist farblich analog zur Mittelsohle gehalten und sorgt so für ein schönes Farbspiel, wo sie durch die weiten Belüftungsöffnungen der äußeren, weißen Schicht hindurch scheint. Das Material schmiegt sich angenehm um den Fuß - ich könnte mir vorstellen das Material auch barfuß zu tragen. Overlays gibt es bis auf zwei Reflektorstreifen (sehr löblich!) am Vorfuß keine. So entsteht ein sehr cleaner Look, der sicher auch für den ein oder anderen sommerlichen Casual-Look gut ist.

Die Zunge des HOKA Kawana ist angenehm aber nicht unnötig stark gepolstert - hier wurde das berühmte goldene Mittelmaß getroffen. Sie ist zudem seitlich mit dem Schuh vernäht, was für einen tollen Mittelfußhalt sorgt und jeglichem Verrutschen vorbeugt.

Die Fersenpartie zeichnet sich durch eine ähnlich gut getroffene, moderate Polsterung auf. Wie es heute an einigen Schuhen zu finden ist, neigt sich die Fersenpolsterung von der Achillessehne weg um dort unnötigen Druck zu vermeiden. Gleichzeitig sorgt das in meinen Augen immer für eine schön sportliche Optik. Der Fersenhalt ist für meine eher schmale Ferse trotzdem sehr gut - diesbezüglich bleiben keine Wünsche offen. Auch die Stabilität im Fersenbereich ist dank einer festen Fersenkappe in ausreichendem Maß vorhanden.

Abgerundet wird dieses grundsolide Obermaterial durch sehr haptisch sehr gut anmutende, flache Schnürsenkel, die auch mit Marathonschnürung noch ausreichend lang sind.

Mittelsohle

Die Mittelsohle des HOKA Kawana besteht wie schon einleitend angedeutet aus einem neuen Mittelsohlenmaterial aus CMEVA. HOKA beschreibt diese als dynamisch, reaktionsfreudig und ausgewogen. Wie sich dieser neue Schaum beim laufen bewährt, folgt im nächsten Kapitel. Doch hier sei schon einmal erwähnt, dass er definitiv fester und schwerer ist, als man es von HOKA gewöhnt ist.

Die aus diesem Material geformte Plattform ist relativ weit - vor allem im Mittelfußbereich - und sorgt so für ein hohes Maß an inhärenter Stabilität. Auffällig ist zudem natürlich die Gestaltung im Fersenbereich in Form eines asynchronen Schwalbenschwanzes. Auch diese erhöht die Stabilität, indem der Läufer sehr früh in die Rocker-Geometrie des Schuhs geführt wird. Dies trifft vor allem zu, wenn man nicht allzu sehr über den Vorfuß läuft, sondern vor allem im Fersenbereich auftritt. Warum das ganze hier asymmetrisch und mit der stärkeren Ausprägung in Richtung lateraler Seite gestaltet ist, kann ich ehrlich gesagt nur mutmaßen. So wird wahrscheinlich für die meisten Läufer (bzw. für den Durchschnitt) die größte Stabilisierung erzielt. Für mich als Überpronierer würde ein umgekehrtes Design vermutlich mehr Sinn machen.

Ansonsten ist der HOKA Kawana nach heutigen Maßstäben moderat gedämpft. Mit 25mm im Vofuß und 30mm Dämpfungsmaterial an der Ferse, ist genug schützender Schaum für fast jede Streckenlänge vorhanden. Der Kawana verfügt zudem über den sog. Early-Metarocker, was ihn in Sachen Geometrie bspw. in Kategorie mit dem Rincon fallen lässt. Dies bedeutet, dass der Kippeffekt der stark vorgeformten Mittelsohle relativ weit vorn ansetzt und so den Läufer schneller durch den Abrollvorgang des Vorfußes leitet.


Außensohle

Nils: Die Außensohle ist ganzflächig in verschieden große Stollen unterteilt. Dieses relativ grobe und tiefe Profil verleiht dem HOKA Kawana gute Griffigkeit auf Wald- und Parkwegen. HOKA-typisch besteht gut die Hälfte dieser Stollen aus dem entblößten Mittelsohlenmaterial. Der Traktion hat das in meinen gut 60 Testkilometern keinen Abbruch getan, doch Abrieb war schon relativ früh zu erkennen. Das gilt im übrigen auch für die mit Außensohlengummi versehenen Bereiche im Vorfuß- und Fersenbereich. Dieses Gummi scheint also relativ weich zu sein. Aus diesem Grund habe ich in Sachen Griffigkeit der Sohle auch nichts zu beanstanden. Sowohl unter nassen, als natürlich auch unter trockenen Bedingungen hat die Sohle des Kawana stets gut performt. Was die Haltbarkeit anbelangt, sei an dieser Stelle vorsichtig gewarnt. Doch vermutlich wird sie auch nicht schlechter als bei vergleichbaren Modellen und damit mindestens bei 500 Laufkilometern liegen.

Laufgefühl

Nils: Wenn man so will ist der HOKA Kawana in Sachen Laufgefühl und Dämpfung fast so etwas wie ein Anti-HOKA. Das sonst allgegenwärtige, leichte und weiche Gefühl sucht man hier vergebens. Das neue CMEVA Material der Mittelsohle ist verhältnismäßig fest und schwer. Der ganze Schuh wirkt so etwas sehr bodenlastig - die Gewichtsverteilung ist nicht optimal gelungen. 

Läuft man über die Ferse, leitet die abstehende Schwalbenschwanzkonstruktion sehr schnell und effektiv den Abrollvorgang ein. Für mich als Mittelfußläufer tritt dieser Fall am ehesten ein, wenn ich sehr langsam und gediegen unterwegs bin. In diesen Tempi - vor allem bei Erholungsläufen - funktioniert der HOKA Kawana für mich sehr gut. Leider kommt die Mittelsohle doch relativ hart für Erholungseinheiten mit geschundenen Beinen daher. Und auch Vibrationen lässt das Material leider in überdurchschnittlichem Maß durch.

Was das Material jedoch kann ist ein gutes Maß an Energie zurückgeben. Wenn man das Tempo anzieht, ist eine gummiartige Sprungkraft der Mittelsohle zu spüren. Ich habe bspw. Sprint- und Bergspringübungen im Kawana gemacht, da hat die Mittelsohle zusammen mit dem angesprochenem Early-Metarocker richtig Spaß gemacht. Doch auch in diesem Tempobereich gibt es leider ein Manko: Das Gewicht des Schuhs ist einfach zu hoch um eine gute Option für schnelle Sachen zu sein.

Ich habe dennoch mein perfektes Szenario für den Kawana gefunden: Ich komme gerade erst aus einer vierwöchigen Verletzungspause. Und vor allem die ersten 1-2 Wochen meines Comebacks, die von langsamen Run-Walk-Einheiten geprägt waren, habe ich zu großen Teilen im Kawana gemacht. Die Beine waren ja frisch, deshalb war das etwas ruppige Verhalten kein Problem. Und gleichzeitig war die immense Stabilität und die tolle Unterstützung im Abrollvorgang genau das, was mein Körper gebracht hat.

Zusammenfassung und Empfehlung

Nils: Tja was soll ich sagen? Es hat sich ja leider schon angedeutet, dass der neue HOKA Kawana als reiner Laufschuh noch etwas Potential hat. Für langsame Sachen ist er für die aller meisten wahrscheinlich zu hart, für schnelle Sachen ist er einfach zu schwer. Das ist schade, ist das Obermaterial doch wirklich gut gelungen. Auch die Sohlengeometrie besticht durch Innovation, Effizienz und ein extrem hohes Maß an Stabilität. Letztere ist für mich das größte Kaufargument für den Kawana.

Doch sollte man HOKA’s Neuling tatsächlich als reinen Laufschuh bewerten? Ich hatte ja Eingangs schon seine Tendenz zum Crossoverschuh erwähnt - und die Eignung für dieses Szenario sehe ich durchaus. Die stabile Plattform bietet beste Voraussetzungen für Fitnesstraining jeglicher Art. Gleichzeitig ist der Kawana durch die gelungene Sohlengeometrie mehr als laufbar. Wer also einen Schuh sucht um Kilometer für Kilometer abzuspulen, sollte sich vermutlich anderweitig umsehen. Doch wer einen Schuh für den (joggenden) Weg ins Fitnessstudio, das Workout bzw. das Laufband im Studio selbst oder den Kaffee nach dem Training sucht, ist mit dem HOKA Kawana durchaus gut beraten.


Wertung: 7.9/10

Laufgefühl: 7 (50%) Passform: 9 (30%) Preisleistung: 8 (15%) Style: 10 (5%)

Vergleiche


Saucony Endorphin Shift (RTR Review)

Der Endorphin Shift ist vielleicht einer der besten Vergleiche zum Kawana. Auch er verfügt über eine breite, stabile Basis, einen Rockereffekt und ein bequemes Obermaterial. Beide sind nicht die Leichtesten und selbst die Außensohle mit nur partieller Gummiabdeckung ist irgendwie ähnlich. Doch während der Shift ein hervorragend abgestimmter Laufschuh ist, in dem man wirklich jede Distanz laufen und vielleicht auch Mal ins Gym gehen kann, ist der Kawana ein Gym Schuh, mit dem man auch Mal laufen kann. Shift gewinnt hier klar. Beide sind größenecht -  US 10.5.


adidas Boston 10 (RTR Review)

Auch der Boston 10 ist dem Kawana nicht unähnlich. Auch hier liegen die Gemeinsamkeiten in der festen Mittelsohle, der hohen Stabilität und dem guten Obermaterial. Doch der Boston schlägt den Kawana mit seiner Continental-Sohle und auch Energie kann er dank EnergyRods und Lightstrike Pro im Vorfuß besser zurückgeben. Er ist der dynamischere Schuh. Der Kawana lässt sich besser über die Ferse laufen als der Boston, ansonsten gewinnt der adidas jedoch diesen Vergleich. Kawana US 10.5, Boston US 10.


Saucony Ride 15 (RTR Review)

Der Ride ist ein Dailytrainer mit etwas festerer Mittelsohle und relativ stabiler Basis. Doch vor allem im diesjährigen Ride 15 ist die Mittelsohle deutlich leichter und weicher geworden. Während der Kawana sehr bodenlastig ist und sich schwer am Fuß anfühlen kann, ist der Ride fast das Gegenteil - so leicht kommt er daher. Als Laufschuh schlägt er den Kawana um Längen - einziger Grund für den Hoka könnte das zusätzliche Maß an Stabilität und der rückseitige Rocker für Fersenläufer sein. Beide US 10.5.


Puma Velocity Nitro 1 (RTR Review)

Der Velocity Nitro läuft sich gänzlich anders als der Kawana. Die Mittelsohle ist viel weicher und energetischer, die Geometrie ist deutlich flacher. Doch Aufgrund eben jener Geometrie und der herausragenden Außesohle steht man im Velocity trotzdem sehr sicher, was ihn ggfs. Gymschuh qualifizieren könnte. Styletechnisch gehört der Kawana jedoch in eine andere Liga. Beide US 10.5..



YouTube Playlist mit englischsprachigen Laufschuhtests


Die Laufbiographien aller RTR-Tester könnt ihr hier lesen. 

Die Schuhe, die Grundlage dieses Tests sind, wurden uns von Running Warehouse kostenlos zur Verfügung gestellt. Die dargestellten Meinungen sind unsere eigenen.

Wir freuen uns über Kommentare und Fragen in der Kommentarrubrik.

Um bestmöglich auf eure Fragen einzugehen, nennt nach Möglichkeit euer Laufpensum, Geschwindigkeiten, Renndistanzen und eure aktuellen Schuhe.

 

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1 comment:

Nils said...

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