Saturday, October 08, 2022

Testbericht: Hoka Mach 5 - Leichtgewichtiger Alleskönner für (fast) alle Lebenslagen (German)

Artikel von Marcel Krebs 


Hoka Mach 5 (150€)


Einleitung


Im Frühjahr 2022 hatte ich die Gelegenheit, den Hoka Tecton-X intensiv zu testen. Seitdem ist dieser nicht nur fester Bestandteil meiner Laufschuh-Rotation, was das größte Kompliment ist, was man als Schuh-Tester vor dem Hintergrund der hohen Anzahl jährlich zu testender Modelle machen kann, sondern hat mir auch auf diversen Wettkämpfe sehr gute Dienste geleistet.

Daher war ich sehr gespannt auf den neuen Hoka Mach 5, da dieser neben dem Mafate Speed 4, den ich hoffentlich ebenfalls in Kürze für Euch testen darf, aus meiner Sicht mit die spannendste Neuerscheinung in diesem Jahr aus dem Hause Hoka darstellt. 



Dies gilt umso mehr, da der Mach 4 bereits ein sehr guter und hoch dekorierter Schuh war, den sowohl Tester als auch viele Läufer liebten. Ich persönlich fand die Mittelsohle des Mach 4 hingegen in Zeiten von „Superschäumen“ und (Carbon-) Platten hingegen ein wenig zu „flach“ im Laufverhalten, mir fehlten einfach ein Quäntchen Vortrieb und „Bounce“, um von dem Schuh wirklich begeistert zu sein. Daher konnte ich es kaum erwarten, den Mach 5 zu testen, da Hoka – zumindest auf dem Papier – genau diesen Punkt deutlich verbessert hat. 



Dies soll laut Hoka vor allem durch den geschichteten Einsatz des sehr reaktiven und leichten ProFly+ Mittelsohlenmaterials als zweite Schicht auf dem bewährten EVA-Schaum erreicht werden. Inwieweit dies gelungen ist und ob auch ich mich zukünftig in die Reihe der begeisterten Fans der Hoka Mach-Modellreihe einreihen werde, lest ihr in den folgenden Abschnitten.


Pro & Contra


Pro:

  • Die neue Mittelsohle mit ProFly+ macht einfach Spaß und liefert einen motivierenden Vortrieb

  • Dank der hervorragenden Passform sitzt der Mach 5 wie angegossen

  • Sehr vielseitig einsetzbar für fast alle Pacebereiche

  • Im Verhältnis zur vergleichsweise großzügigen Dämpfung sehr leicht

  • Ein wirklich schicker Schuh!


Contra:

  • Haltbarkeit der EVA-Laufsohle könnte begrenzt sein, auch wenn der Zustand der nach den ersten gut 80 KM noch sehr gut ist


Tester: 


Marcel ist ein begeisterter Trail- und Hindernisläufer (OCR), der zunehmend auch den Straßenlauf für sich entdeckt. Neben seiner Faszination für Laufschuh-Innovationen für Straße und Trail begeistert sich Marcel auch für technische Gadgets aller Art.


Aktuell fokussiert sich Marcel auf sein Training und entsprechende Qualifikationswettkämpfe für den UTMB, den er in 2023 laufen möchte. Hierbei absolviert er Wohnort bedingt auch unzählige Trainingskilometer auf der Straße. Wer zudem einen vergleichsweise breiten Vorfuß hat, sollte sich Marcel’s Eindrücke von den getesteten Modellen genauer ansehen.

 


Daten


Gewicht:

  Offiziell: 192g (Damen US8) ) / 232 (Herren US9)

  Testschuh: 248g (Herren EU 44 / US 10)

Sprengung: 5mm (Damen 22mm Vorfuß, 27mm Ferse / Herren 24mm Vorfuß, 29mm Ferse) 

Verfügbarkeit: Erhältlich im Fachhandel für 150€

Link zum englischen RTR-Test des Hoka Mach 5: HIER

Link zu allen RTR-Testberichten: HIER


Erster Eindruck und Passform


Beim Auspacken fiel mir sofort die tolle Optik des neuen Hoka Mach 5 ins Auge. Denn auch wenn natürlich die Funktion eines Schuhs im Vordergrund stehen sollte, isst das Auge ja bekanntlich mit und das frische Design macht auf jeden Fall Lust, direkt loszulaufen.


Ebenfalls auffällig ist das geringe Gewicht des Mach 5. Er liegt sehr leicht in der Hand und bringt in der Mustergröße gerade einmal 192g (Damen) bzw. 232g (Herren) auf die Waage. Und auch in meiner Größe US-M10 / EU 44 mit 248g immer noch ein echtes Leichtgewicht.



Was die Passform im Bereich der Zehenbox angeht, habe ich in der Vergangenheit mit Hoka gemischte Erfahrungen gemacht, was vor allem an meinem eher breiten Vorfuß liegt. So ist der Speedgoat 5 in der Zehenbox beispielsweise schlicht zu eng für mich. Auf der anderen Seite ist beispielsweise die Passform des Tecton-X perfekt für meinen Vorfuß (den entsprechenden Testbericht findest Du hier).


Um so erfreuter war ich beim ersten Step-In, dass der Hoka Mach 5 eine hervorragende Passform bietet. Das von innen herrlich weiche und angenehme Obermaterial umschließt den Fuß fast wie eine Socke. 


Gleichzeitig bietet es einen leichten Stretch, so dass auch mein eher breiter Vorfuß hervorragend Platz findet, ohne dass sich Läuferinnen und Läufer mit einem eher schmalen Fuß Gedanken machen müssten, dass er ihnen zu breit sein könnte. Die Passform verdient daher besonderes Lob und für all jene, die über wirklich breite Füße verfügen, bietet Hoka den Mach 5 auch in einer Wide-Version an.



Obermaterial

Im letzten Abschnitt hatte ich es ja bereits mehr als nur angedeutet: Das Obermaterial des Hoka Mach 5 ist wirklich hervorragend! Es ist weich, leicht dehnbar und bietet gleichzeitig auch einen sehr guten (Mittelfuß-) Halt.

Hierbei nutzt Hoka ein einlagiges Jacqurd-Mesh, welches in einer bunten Farbpalette daherkommt – hier sollte jeder nach seinem Geschmack fündig werden.

 

Auch im Bereich der Fersenkappe hat Hoka den Mach 5 zielgerichtet weiterentwickelt. Konkret wurde die Passform an der Ferse weiter verbessert, was zu einer noch ergonomischeren Passform führen soll. Auch wenn ich keinen direkten Vergleich zum Mach 4, kann ich nach zahlreichen Testläufen über die vergangenen Wochen guten Gewissens bestätigen, dass der Mach 5 diesem Versprechen voll und ganz gerecht wird. Der Schuh sitzt hervorragend am Fuß und auch nach längeren Longruns (~30k) drückt oder scheuert nichts an der Achillessehne. Well done, Hoka!


Auch die Gestaltung der Zunge ist rundum gut gelungen. Diese ist einerseits schön dünn, um Gewicht zu sparen. Auf der anderen Seite ist sie jedoch durch eine zusätzliche Polsterung im Bereich der Schnürung durch eine leichte Polsterung so verstärkt, dass ein Durchdrücken auf den Fußrücken vermieden wird. 


Darüber hinaus ist die Zunge mit dem Obermaterial durch ein stretchiges und weiches Material verbunden (gusseted tongue), so dass diese stets an ihrem Platz wird und ein seitliches Verrutschen vermieden wird.



Da die Schnürsenkellänge dieses Jahr bei erstaunlich vielen Neuerscheinungen ein Thema war, sei der Vollständigkeit halber noch erwähnt, dass diese beim Hoka Mach 5 in die Kategorie ‘genau richtig’ fällt. Auch ohne Marathonschnürung bzw. bei Nicht-Nutzung des letzten Loches sind die Schnürsel nicht zu lang; gleichzeitig sind sie jedoch auch nicht zu kurz, wenn man das letzte Loch ebenfalls nutzen möchte.



Mittelsohle

Kommen wir nunmehr zur Mittelsohle und somit dem – neben der hervorragenden Passform – eigentlichen Herzstück des Hoka Mach 5. 

Dies Mittelsohle ist zweischichtig aufgebaut. über der gummierten EVA-Laufsohle (hierzu gleich mehr im Abschnitt ‚Außensohle‘) befindet sich eine Schicht aus PROFLY+, einem leichten und sehr reaktiven Mittelsohlenmaterial.

 

Hierbei sind laut HOKA die Erkenntnisse und Erfahrungen mit dem Mach 4 als auch dem Mach Supersonic eingeflossen, bei dem PROFLY+ ebenfalls genutzt wurde. Hoka verspricht zudem, dass PROFLY+ ein sehr strapazierfähiger Schaum ist, was ich nach meinen rund 80 Testkilometern auch bestätigen kann. Der Mach 5 ist noch so reaktiv wie beim ersten Lauf. Auch hier ist also ein echter Fortschritt erkennbar.

 

Durch den zweilagigen Mittelsohlenaufbau (einem vergleichbaren Grundgedanken folgt dieses Jahr übrigens z.B. auch Saucony mit einigen Modellen wie dem Tempus) erreicht Hoka ein Stückweit die Quadratur des Kreises: Die Mittelsohle ist weich und reaktiv dank PROFLY+, auf der anderen Seite ist sie jedoch keinesfalls schwammig oder gar instabil dank der darunter liegenden EVA-Schicht sowie des vergleichsweise breiten Leistens (Plattform).


Außensohle

Wie oben bereits geschildert, handelt es sich bei der Außensohle um eine gummierte EVA-Laufsohle. Dies bedeutet im Kern nichts anderes, als dass auf eine zusätzliche Außensohlengummierung verzichtet wurde. 

Dies leistet einen wesentlichen Beitrag mit geringen Gesamtgewicht des Hoka Mach 5. Auf der anderen Seite bietet eine zusätzliche Außensohlenschicht auch die Möglichkeit, die Mittelsohle zu schützen und für zusätzlichen Grip durch entsprechende abgestimmte Gummimischungen zu sorgen.

In der Praxis hat sich die von Hoka für den Mach 5 gewählte Lösung mittels einer EVA-Laufsohle bewährt. Der bei früheren Modellen teilweise zu beobachtende Abrieb hat sich während meiner Testwochen und gut 80 Kilometern erfreulicherweise nicht eingestellt. Vielmehr macht die Außensohle nicht nur einen widerstandsfähigen Eindruck, sondern bietet auch überraschend guten Grip für einen Straßenschuh, auch wenn von einer solchen Außensohle natürlich keine Wunderdinge zu erwarten sind. Aber selbst auf nassem Kopfsteinpflaster hatte ich stets sicheren Halt, so dass festzuhalten bleibt, dass Hoka diesen Spagat souverän gemeistert hat.


Laufgefühl

Nach meinen Ausführungen in den vorstehenden Abschnitten wird es Euch nicht überraschen: Der Hoka Mach 5 macht richtig Spaß auf der Laufstrecke! 

PROFLY+ erweist sich hierbei als echter Game Changer: Die Mittelsohle des Mach 5 ist herrlich reaktiv und bietet einen tollen Vortrieb – und das ganz ohne (Carbon-) Platte. 

Zudem funktioniert der Mach 5 in nahezu allen Tempobereichen. Für reine Erholungsläufe darf es je nach persönlichem Gusto vermutlich für die meisten noch etwas mehr Dämpfung sein, alle anderen Pace-Bereiche meistert der Mach 5 hingegen mit Bravour. 

Ich persönlich nutze den Mach 5 auch gerne für easy-runs, solange die Beine nicht zu sehr vorermüdet sind, da er herrlich leicht und gleichzeitig auch hinreichend stabil ist. 

Seinen Sweetspot hat der Hoka Mach 5 aus meiner Sicht jedoch klar bei flotteren Dauerläufen. Doch auch beim Uptempo-Training macht er eine rundum gute Figur.

Zusammenfassung und Empfehlung

Mit dem Mach 5 hat Hoka einen tollen Schuh noch einmal deutlich besser gemacht. Die hervorragende Passform in Kombination mit der herrlich reaktiven Mittelsohlenschicht aus PROFLY+ sowie dem geringen Gesamtgewicht machen den Mach 5 zum „Schweizer Taschenmesser“ unter den Laufschuhen. Dies gilt insbesondere für jene Läuferinnen und Läufer, die gerne auch einmal flotter unterwegs sind. Alle jene unter Euch, die sich eine ausdifferenzierte Schuh-Rotation aufbauen möchten (oder bereits über eine solche verfügen), finden im Hoka Mach 5 insbesondere für flotte Dauerläufe eine spannende Option, die ihr euch auf jeden Fall einmal näher anschauen solltet.

Wer zudem auf meine maximale Dämpfung verzichten kann und sich keine umfassende Schuh-Rotation aufbauen möchte, findet im Hoka Mach 5 auch einen hervorragenden Daily Trainer, der sowohl mit langsamen als auch schnellen (Intervall-) Einheiten nicht nur sehr gut zurecht kommt sondern auch richtig Lust auf die nächste Trainingseinheit macht!

Marcel’s Punktzahl: 9.18/10

Laufgefühl: 9 - Passform: 9.5 - Wert: 9 - Stil: 9.5

Vergleiche


Hoka Mach 4 (English Review)

Auf die wesentlichen Unterschiede bzw. Weiterentwicklungen war ich im Testbericht ja bereits eingegangen, daher an dieser Stelle lediglich noch einmal in Kurzform: Der neue Mach 5 bietet nicht nur das bessere und atmungsaktivere Upper, sondern vor allem auch dank PROFLY+ die deutlich lauffreudigere Mittelsohle. Der Mach 4 ist gut, der Mach 5 noch einmal deutlich besser. Beide in US-M10 bzw. EU44.


Saucony Speed 3 (Deutscher Testbericht hier)

In diesem Vergleich muss sich der Mach 5 mit einem meiner aktuell heißesten Kandidaten für den ‘Straßenschuh des Jahres 2022’ messen. Der ES3 bietet deutlich mehr Dämpfung und verfügt über zwei (Nylon-) Platten, die für zusätzlichen Vortrieb und Stabilität sorgen. Dennoch ist der ES3 sogar noch etwas leichter als der der Mach 5, wenn auch nur geringfügig. Das Obermaterial ist bei beiden Modellen sehr gut, der ES3 ist jedoch noch einmal einen Ticken komfortabler - insbesondere im Bereich er Zehenbox. Zudem verfügt der ES3 über eine Rockergeometrie (SpeedRoll). Beim Preis liegt der Mach 5 aufgrund der 40,- EUR geringeren Anschaffungskosten vorne, verfügt allerdings über keine (Nylon-) Platte, einem nicht unwesentlichen Preistreiber. Beides sind hervorragende Schuhe, wobei der ES3 für mich aufgrund des noch etwas besseren Obermaterials sowie des zusätzlichen Vortriebs bei schnelleren Einheiten eine Nasenspitze vorne liegt. Wer hingegen ein natürliches Laufgefühl sowie einen geringeren Drop (5mm vs. 8mm) bevorzugt, sollte sich den Mach 5 auf jeden Fall einmal näher ansehen. Beide in US-M10 bzw. EU44.


Asics Novablast 2 (Deutscher Testbericht hier)

Mit dem Novablast 1 hatte ASICS einen echten Überraschungserfolg gelandet. Die Mittelsohle war herrlich “bouncy” und der Schuh machte einfach nur Spaß - vorausgesetzt, man kam mit der eingeschränkten Stabilität aufgrund der weichen und hohen Mittelsohle zurecht. Im Novablast 2 wurde die Mittelsohle ein wenig “gezähmt” und alltagstauglicher gemacht. Dies ging jedoch auch merklich auf Kosten der Lauffreude, während die Stabilität für mein Empfinden durchaus eingeschränkt blieb - nicht zuletzt aufgrund der stattlichen Stapelhöhe. Der Mach 5 ist im Vergleich deutlich agiler und aufgrund der geringeren Stapelhöhe auch stabiler. Der NB2 ist zwar äußerst komfortabel, jedoch auch wesentlich schwerer (rund 50g). Wer einen komfortablen Cruiser sucht, kann sich den NB2 durchaus einmal ansehen, wer ein schnelles und leichtes Multitalent sucht, greift zum Mach 5. Beide in Größe US-M10 bzw. EU 44.


Asics Novablast 3 (English Review; deutscher Testbericht folgt in Kürze)

Beide Modelle haben sich in ihrer Neuauflage noch einmal deutlich weiterentwickelt. Während der Mach 5 dank PROFLY+ nunmehr über eine deutlich lebendigere Mittelsohle sowie ein weiter verbessertes Obermaterial verfügt, hat der Novablast 3 zur Lauffreude des Ursprungsmodells zurückgefunden, nachdem der NV2 im Zuge des - völlig berechtigten - Bemühens um mehr Stabilität ein wenig zu “brav” geraten war. Beides sind hervorragende Schuhe, die nahezu gleichauf liegen. Daher entscheiden Nuancen hinsichtlich der geplanten Nutzung: NB3 für all jene, die einen äußerst komfortablen “Schuh für alles”, also einen klassischen Daily Trainer haben möchten, der zudem jede Menge Vortrieb bietet, aufgrund der vergleichsweise weichen Mittelsohle und der größeren Stapelhöhe auch etwas instabiler ist. Mach 5 für jene, die etwas mehr Stabilität und einen geringeren Drop (5mm vs. 8mm) suchen. Zudem fühlt sich der Mach 5 am Fuß leichter an, während der NB3 ein wenig fersenlastig wirkt, insbesondere bei schnelleren Einheiten. Beide in Größe US-M10 bzw. EU 44.


Craft Pro Endur Distance (Deutscher Testbericht hier)

Marcel: Der Craft Endur war eine der (positiven) Überraschungen dieses Jahres. Dies lag vor allem an der lauffreudigen Mittelsohle auf PEBA-Basis, die auch ohne Platte ordentlich Vortrieb generiert und ein klassisches Abrollverhalten bietet. Das Einsatzspektrum ist hierbei sehr weit, was auch maßgeblich am breiten Leisten und der damit einhergehenden Stabilität liegt. In schnelleren Pacebereichen wünscht man sich jedoch - wenn man entsprechende Schuhe gewöhnt ist - dass der Effekt einer (Nylon-) Platte entsprechenden zusätzlichen Vortrieb generiert. Aber das ist Geschmacks- bzw. Gewöhnungssache. Das Obermaterial ist robust, reicht auf der anderen Seite jedoch nicht an den Komfort des Mach 5 heran. Dafür erlaubt die profilierte Außensohle des Endur Pro einen Einsatz auch außerhalb befestigter Wege. Beim Gewicht liegt hingegen der Mach 5 klar vorne. Ob man einen vergleichsweise geringen Drop (Mach 5: 5mm) bevorzugt, oder eine höhere Sprengung bevorzugt (Pro Endur: 9mm), ist hingegen Geschmackssache. Beide in US-M10; Achtung hingegen beim Kauf nach EU Größe: Hoka konvertiert in eine EU44, Craft hingegen in eine EU 43,5, also im Zweifelfall immer auf die US-Größe achten. 


Saucony Tempus (Deutscher Testbericht hier) 

Oben im Testbericht hatte ich es ja bereits erwähnt: Beide Modelle nutzen einen zweischichtigen Mittelsohlenaufbau, um sowohl Lauffreudigkeit als auch Stabilität zu gewährleisten. Saucony nutzt hierbei den PEBA-Schaum PWRRUN PB sowie als zweite, stabilisierende Schicht das klassiche PWRRUN Mittelsohlenmaterial. Der Tempus ist ein vergleichsweise leichter und schneller Stabilitätsschuh, den auch Neutralläufer tragen können. Beim Mach 5 hingegen sorgt die zusätzliche EVA-Schicht lediglich dafür, dem äußerst lauffreudigen PROFLY+ Mittelsohlenschaum etwas zusätzliche Stabilität zu geben. Zudem kommt PWRRUN PB beim Tempus lediglich in Teilen der Mittelsohle im Vor- und Rückfuß zum Einsatz, während sich die PROFLY+ Schicht über die gesamte Mittelsohle erstreckt. Wer wirklich Stabilität braucht, nimmt den Tempus. Alle anderen greifen zum wesentlich leichteren und gleichzeitig ähnlich komfortablen Mach 5. Beide in Größe US-M10, bzw. EU 44.


Link zum englischen RTR-Test des Hoka Mach 5: HIER

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Die Laufbiographien aller RTR-Tester könnt ihr hier lesen. 

Die Schuhe, die Grundlage dieses Tests sind, wurden uns von Hoka kostenlos zur Verfügung gestellt. Die dargestellten Meinungen sind unsere eigenen.

 

Wir freuen uns über Kommentare und Fragen in der Kommentarrubrik.

Um bestmöglich auf eure Fragen einzugehen, nennt nach Möglichkeit euer Laufpensum, Geschwindigkeiten, Renndistanzen und eure aktuellen Schuhe.

 

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