Saturday, October 24, 2020

Testbericht: ASICS Roadblast - So viel wie nötig, so wenig wie möglich!

Article by Nils Scharff

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ASICS Roadblast (100€)


Einleitung

Als im Frühjahr der ASICS Novablast auf den Markt gekommen ist, war schnell klar: Das Mittelsohlenmaterial Flytefoam Blast hat großes Potential. Der Novablast mit seinem unbändigen Bounce hat vielen Läufern sehr viel Freude bereitet. Leider war er für mich zu instabil. Die dicke, weiche Mittelsohle war in Kombination mit der eher weiten Passform zu viel für meinen überpronierenden, rechten Knöchel. Umso mehr habe ich mich gefreut, als ASICS mit Dynablast und Roadblast zwei weitere Modelle angekündigt hat, die Flytefoam Blast nutzen. Vielleicht schafft ASICS es ja in diesen Schuhen die Magie des neuen Mittelsohlenmaterials zu bändigen und so für mich laufbar zu machen!? Glücklicherweise hat mir ASICS den Roadblast für diesen Test zur Verfügung gestellt, um dieser Frage auf den Grund zu gehen! Der Roadblast ist der am leichtesten gedämpfte Schuh der Produktfamilie und somit mutmaßlich für schnellere Läufe geeignet. Gleichzeitig ist er mit einer UVP von lediglich 100€ eine Budgetoption auf dem Laufschuhmarkt. Ob er somit auch eine Kaufempfehlung ist, werde ich im Laufe dieses Tests herausfinden.


Pro & Contra

Pro:

Simples, aber bequemes und effektives Obermaterial!

Leicht!

Leichter Bounce des tollen Mittelsohlenmaterials, vor allem in der Ferse!

Die Instabilität des Novablast ist verschwunden!

Cooles casual Design, das man auf der Laufstrecke genauso wie im Gym oder in der Stadt tragen kann!

Preis!

Contra:

Es dürfte ein bisschen mehr Dämpfung im Vorfuß sein!

Vergleichbare Schuhe wiegen meist etwas weniger (kosten aber auch etwas mehr)!


Tester: Nils Scharff

Ich bin 30 Jahre jung, gebürtig aus Kassel, verheiratet mit einer wunderbaren Ehefrau und mache seit mittlerweile 5 Jahren Heilbronn und seine umliegenden Weinberge laufend unsicher. Ich habe schon mein ganzes Leben lang alle möglichen Sportarten betrieben, oft 5-7 Mal die Woche. Neben dem Laufen sind seit einigen Jahren das Klettern und Bouldern meine Sportarten. Als Läufer sehe ich mich seit erst drei Jahren. Begonnen hat alles mit einem Firmenlauf, in den ich nicht ganz unvorbereitet starten wollte. Ab dem Punkt habe ich einfach nicht mehr aufgehört. In 2017 waren es „nur“ knapp 1000 Laufkilometer, in 2018 das Doppelte, 2019 schon das Dreifache. Wichtig während all dieser Kilometer sind mir, egal ob auf Trail oder Straße, vor allem das Abschalten und die Bewegung in der Natur. Auf dem Laufband oder mit Kopfhörern werdet ihr mich nur sehr selten antreffen. Ich bin in der Zwischenzeit vier Marathons gelaufen, die PB von 3:14:49h habe ich dieses Jahr trotz Corona im Rahmen eines #stayathomemarathons aufgestellt. Im Wettkampf laufe ich grundsätzlich alle Distanzen von 5km (17:41min), 10km (37:33min) über Halbmarathon (1:25:07h) bis eben zum Marathon. Nachdem jedoch alle meine geplanten Wettkämpfe diesen Sommer abgesagt wurden, habe ich mich etwas umorientiert und zu meinem ersten Trail-Marathon angemeldet. Deshalb standen zuletzt mehr Berge, Trails und Trailschuhe auf dem Programm.

 

Daten

Gewicht:

  Offiziell: 247g (Herren US9) / 210g (Damen US8)

  Testschuh: 257g (Herren EU 44 / US 10)

Sprengung: Herren 10mm (14mm Vorfuß / 24 mm Ferse)

Release: Verfügbar im Fachhandel für 100€


Erster Eindruck und Passform

Der ASICS Roadblast ist gemeinsam mit dem Metaracer bei mir zu Hause angekommen. Entsprechend hat er beim Auspacken zugegebenermaßen erstmal nur die zweite Geige gespielt. Was mir jedoch direkt aufgefallen ist, war, dass die Japaner ihre explizit beworbene umweltfreundliche Verpackung noch nicht für alle Modelle umsetzen. Während der Metaracer im neuen, naturfarbenen Karton verpackt war, steckte der Roadblast noch im bekannten blauen Umkarton, den ASICS schon seit Jahrzehnten verwendet. Ich hoffe, das ändert sich demnächst! 

 

Der Roadblast selber hat sich dann aber im Gegensatz zum Karton im modernen Look präsentiert! Das Strickmaterial wirkt hochwertig, die jeansblaue Farbe ist genau mein Ding. Diesen Schuh würde ich ohne Bedenken auch in meiner Freizeit tragen. Bei der ersten Anprobe bestätigt sich dann auch der optische Eindruck. In meiner ASICS Standardgröße 44 EUR passt alles wie erwartet. Die Zehenbox dürfte einen Ticken länger sein, aber sie ist auch nicht unangenehm kurz oder schmal. Die Breite im Vorfuß ist angenehm und nicht einengend, der Halt im Mittelfuß und an der Ferse ist gut. Alles fühlt sich einfach richtig an. Nicht zu viel, nicht zu wenig, nicht zu weich und nicht zu hart.

Obermaterial

Das Obermaterial besteht fast durchgängig aus einem zweilagigen Materialmix. Die sichtbare Außenschicht ist ein relativ feinmaschiges Strickmaterial. Dieses wird von ASICS auch auf der Produktwebsite beworben und soll angeblich sogar geschlechtsspezifisch konzipiert sein. Da ich nur das Herrenmodell hier habe, fehlt mir der Vergleich um das zu beurteilen. An meinen Herrenfuß passt der Herrenschuh jedenfalls hervorragend. Unter der äußeren Lage aus Strick befindet sich auf der Innenseite ein feiner Liner, der zum einen die Sichtbarkeit durch das Strickmaterial verhindert, zum anderen aber vor allem Reibung am Fuß minimiert. Bisher ist mir die Atmungsaktivität bzw. Temperatur im Schuh weder positiv noch negativ aufgefallen, ich kann mir aber vorstellen, dass ich mir im Sommer etwas Luftigeres wünschen würde.

 

Beide Materialschichten zusammen sind leicht dehnbar und schmiegen sich so angenehm um den Fuß. Im Vorfuß ist eine leichte Zehenkappe zwischen beide Materialschichten eingearbeitet. Wo andere Hersteller diese nach oben über die Zehen ziehen und so im schlechtesten Fall Druck auf die Zehen ausüben (der Saucony Triumph hat mich so einen Zehennagel gekostet), richtet sich der Schutz im ASICS Roadblast lediglich nach vorn. So schützt er gegen Stöße und lässt den Zehen nach oben trotzdem jegliche Freiheit - sehr gut!

 

Die Zunge des Roadblast ist leider nicht seitlich mit dem Rest des Schuhs vernäht. Sie wird lediglich durch die Schürsenkel am verrutschen gehindert - was bisher aber auch keinerlei Problem dargestellt hat. Sie ist leicht gepolstert - angenehm und zweckmäßig. Die Flachen Schnürsenkel verlaufen in einer Verstärkung, die rund um die zugehörigen Löcher angebracht ist. Sie verteilen den Druck hervorragend, sodass ich hier in Kombination mit der Zungenpolsterung keinerlei unangenehmen Druck verspüre. Darüber hinaus gibt es kaum funktionelle Verstärkungen. Auf beiden Seiten des Schuhs findet sich jeweils ein großes ASICS Logo. Dieses ist interessanterweise auf der Innenseite sehr dünn gestaltet, während es auf der Außenseite dicker, steifer und auch struktur-behaftet ist. Es verstärkt so das Obermaterial. Ich sehe jedoch nicht, warum das an dieser Stelle notwendig sein sollte und schreibe den Unterschied deshalb lediglich dem Design zu. Darüber hinaus gibt es noch zwei reflektierende Elemente entlang der Ferse, die für Sicherheit im dunkeln sorgen - sehr löblich!

Die Fersenkappe selbst ist relativ steif und sorgt für guten Halt und Stabilität. Sie ist einer der Gründe warum ich als leichter Überpronierer den ASICS Roadblast guten Gewissens laufen kann. Sie ist genauso wie der gesamte Einstieg mittelstark gepolstert. Auch hier trifft ASICS meiner Meinung nach wieder genau ins Schwarze! Ich wüsste nicht warum ich in irgendeinem Schuh mehr Polsterung haben sollte - gleichzeitig ist genug davon da um den Schuh als bequemen Trainingsschuh zu empfinden.

 

Mittelsohle

Im ASICS Novablast - dem Vorreiter der Blast-Familie” war die Mittelsohle ohne Frage das Highlight. ASICS hat damals erstmalig gezeigt, dass man auch gute Schuhe ohne GEL-Technologie bauen kann und führt dies nun im Roadblast fort. Natürlich kommen die tollen Eigenschaften des Flytefoam Blast Materials nicht in dem Maße zum Vorschein wie im Novablast. Das ist aber auch ganz logisch, da einfach deutlich weniger von ASICS neuem Wundermaterial vorhanden ist. ASICS Marketingabteilung bewirbt den Roadblast mit den Worten “Trampolineffekt, bessere Energieabsorption und langanhaltenden Tragekomfort”. Und diese Attribute finde ich ohne Frage in meinen Läufen wieder. Der Trampolineffekt beschränkt sich wohl eher auf die Ferse. Dort merkt man, dass es sich um 24mm des gleichen, energiegeladenen Mittelsohlenmaterials wie im Novablast handelt. Im Vorfuß ist dieser Effekt dezenter. 14mm Flytefoam Blast sind einfach nicht genug Material für ein Trampolin. Einen leichten Bounce spürt man aber dennoch - an dieser Stelle am ehesten vergleichbar mit Sauconys PWRRUN bspw. im Kinvara (obwohl dieser 10mm mehr Dämpfung im Vorfuß hat).

Vom Dämpfungsmaterial selbst abgesehen ist die Konstruktion der Mittelsohle augenscheinlich erst einmal relativ unspektakulär. Vorn ist sie relativ stark hochgezogen um den Abrollvorgang zu unterstützen. Der Flexpunkt im Vorfuß ist relativ weit vorn angesetzt und setzt darauf, dass bis dorthin die gebogene Sohlenform den Abrollvorgang übernimmt. Von außen fallen noch die kantigen Ausschnitte rund um die Ferse auf - auch dies ist eine Analogie zum Novablast. Doch diese würde ich vorrangig als optisches Goodie einstufen. Die Mittelsohle ragt hinten ein gutes Stück über die Ferse hinaus, was vor allem Fersenläufer früh in den Abrollvorgang führt und so einen stabilisierenden Effekt hat. Das ist das gleiche Prinzip wie es HOKA derzeit in einigen Modellen wie dem TenNine oder dem Clifton Edge ins Extreme steigert. ASICS liefert an dieser Stelle einfach still und heimlich ohne große Marketingtrommeln.

Was ASICS in Bezug auf die Mittelsohlengeometrie aber auch noch umsetzt, sind riesige, tiefe Flexkerben entlang der Längsachse des Schuhs. In der Ferse reicht diese Kerbe durch die komplette Mittelsohle hindurch, sodass man das türkisfarbene Fußbett (die Schicht zwischen Mittel- und Innensohle) sehen kann. Diese Kerben führen zum einen durch den Abrollvorgang des Fußes, zum anderen sollen sie laut ASICS jedoch auch den Trampolineffekt der Mittelsohle verstärken. Ich verstehe das so, dass die Mittelsohle beim Aufprall der Ferse nach innen in Richtung des Lochs “kollabiert”, bevor sich das Material dann wieder nach außen entfaltet. Und ich glaube, dass dieses Prinzip im Roadblast tatsächlich funktioniert. Für 24mm Dämpfungsmaterial fühlt sich die Ferse doch ausgesprochen trampolinartig an!

Im wahrsten Sinne des Wortes abgerundet wird das ganze nach oben hin von einer um die Ferse herum hochgezogenen Innensohle, die für zusätzlichen Halt und Komfort sorgt.


Außensohle

Die größte Auffälligkeit der Außensohle - die tiefen Flexkerben - habe ich im Mittelsohlenbereich schon beschrieben. Darüber hinaus performt die verwendete Gummimischung gut und unauffällig und verschmilzt gut mit dem Rest des Schuhs. Es scheint sich nicht um das viel beworbene ASICS AHAR-Gummi zu handeln, denn sonst würde sich dies auf der Produktseite oder dem Schuh wiederfinden. Trotzdem hatte bisher auf allen Untergründen, ob nass oder trocken, genügend Traktion. Und nach mittlerweile über 50km im ASICS Roadblast sieht man kaum Abnutzungserscheinungen.

 

Laufgefühl

Der ASICS Novablast ist ein leichtgewichtiger Schuh der vieles richtig und eigentlich nichts wirklich falsch macht! Er läuft sich trotz einer relativ geringen Stapelhöhe von 14mm im Vorfuß verhältnismäßig Komfortabel - Läufe von 20-25km sind locker drin! Das Obermaterial ist wirklich herausragend gelungen und der Schuh sitzt 1a! Da wackelt und rutscht nichts! Vor allem Fersenläufer werden Spaß mit der trampolinartigen Ferse haben und müssen trotzdem keine Angst vor übermäßiger Instabilität haben. Und dann kann der Roadblast auch noch schnell! Ich bin 600m Intervalle auf einem geschotterten Feldweg in dem Schuh gelaufen und auch dort mit richtig viel Druck auf dem Vorfuß hat der Schuh gut funktioniert. Der frühe Flexpunkt und der dann folgende relativ steife Übergang in den Mittelfuß sorgen für einen kleinen Vortriebeffekt, wie ihn eine schwache Karbonplatte erzeugen würde. Klar kommt beim doppelt so teuren Metaracer mehr, aber der hat schließlich auch eine Platte und somit einen stolzen Preis.

 

Zusammenfassung und Empfehlung

Ich war ja zunächst sehr skeptisch was den ASICS Roadblast angeht. Mit dem Novablast und mir hatte es ja nicht wirklich geklappt und dann ist es auch noch das 100€ Budgetmodell. Doch ich wurde eines Besseren belehrt. Tatsächlich ist der Roadblast mein bisheriger Preisleistungstipp dieses Jahres - und das ist im Corona Jahr vielleicht noch wichtiger als sonst! Er kann locker mit Kinvara und SL20 konkurrieren - zwei hochgelobten Schuhen im gleichen Segment - und ist dabei günstiger als beide. Und das obwohl er das vermeintlich beste Mittelsohlenmaterial aus dieser Riege benutzt. Zudem sind Obermaterial und Design herausragend gelungen, sodass der ASICS Roadblast sowohl bequem, als auch schick genug ist, um ihn im Alltag zu tragen. Er ist ein regelrechter Allrounder! Wer nach einem leichten, schnellen Schuh für Intervalle und Tempoläufe sucht, sollte ihn unbedingt probieren! Wer einen Allrounder für alles außer die aller längsten Läufe sucht - genauso. Vor allem da der aktuelle Trend zu maximaler Dämpfung nichts für jedermann ist! ASICS zeigt mit dem Roadblast, dass ein guter Laufschuh nicht immer mit den neuesten Technologien vollgestopft werden muss, um hervorragend zu performen. Dass das gleichzeitig den Preis unten hält ist ein erfreulicher Nebeneffekt, was ihn zu einer hervorragenden Empfehlung für Schüler, Studenten oder einfach jeden ist, der nicht ein Vermögen für einen Laufschuh ausgeben möchte!

 

Wertung 9,5/10 (-0,1 für die nicht vernähte Zunge; -0,1 für etwas Potential bei der Atmungsaktivität; - 0,1 für etwas zu wenig Dämpfung im Vorfuß; -0,2 für etwas zu viel Gewicht)

Ich kann am ASICS Roadblast kaum etwas bemängeln. Man muss ja auch immer im Auge behalten, wo sich ein Schuh im Marktgefüge platziert. Und anbetracht des Preises von 100€ gibt es wirklich so gut wie gar nichts zu meckern. Für meinen Geschmack dürfte ein bisschen mehr Dämpfung im Vorfuß vorhanden sein. 2-4mm mehr Flytefoam Blast würden dort für mehr Schutz und Spaß sorgen. Gleichzeitig würde das die Sprengung auf mein bevorzugtes Maß von 6-8mm reduzieren. Die Atmungsaktivität ist in den allermeisten Fällen vollkommen in Ordnung, könnte aber für den Hochsommer etwas ausgeprägter sein. Die Zunge dürfte ASICS in einem Roadblast 2 gern vernähen. Achja und vergleichbare Schuhe sind meist noch ein paar Gramm leichter (aber auch teurer). Ansonsten trifft ASICS hier in fast allen Belangen genau das richtige Maß - bravo!


Vergleiche

ASICS Roadblast vs. ASICS Novablast (RTR Review German)

Während ich den Novablast aufgrund seiner Instabilität noch nichtmal im Alltag tragen konnte, ist der Roadblast für mich ein gut laufbarer Preisleistungstipp. Klar ist er lange nicht so sehr ein Trampolin wie sein großer Bruder, aber das Obermaterial ist um längen besser, er ist deutlich Stabiler und kann ein genauso großes Spektrum an Läufen abbilden wie der Novablast (jedoch in Richtung schnell verschoben). Roadblast gewinnt für mich deutlich! Beide 44 EUR. 


ASICS Roadblast vs. Saucony Kinvara 11 (RTR Review German)

Der Kinvara ist einer meiner absoluten Lieblingsschuhe. Wenn ich nicht weiß, was ich anziehen soll, nehm ich den Kinvara - immer! Deshalb ist es ein großes Kompliment, wenn ich sage, dass der Roadblast durchaus konkurrieren kann! Der Kinvara ist deutlich flexibler im Vorfuß und rundum besser gedämpft. Deshalb kann man im Kinvara auch durchaus einen Marathon laufen, was ich im Roadblast nicht empfehlen würde. Aber je schneller und kürzer die Einheiten werden, desto besser kann der Roadblast mithalten. Die Sprengung ist mit 4mm vs. 10mm sehr unterschiedlich. Und dann ist da noch dieser Bounce in der Ferse, den hat der Kinvara nicht. Das Obermaterial des Roadblast ist tatsächlich besser und der Look alltagstauglich. Der Kinvara ist noch “runder” und kann noch mehr, aber der Roadblast ist für 40€ weniger eine tolle Alternative! Kinvara 44,5 EUR; Roadblast 44 EUR.

 

ASICS Roadblast vs. adidas SL20 (RTR Review German)

Der SL20 ist ein guter Schuh mit sehr ähnlichem Nutzungsprofil. Er ist leichter, luftiger und dämpft Vibrationen effektiver. Der Roadblast ist jedoch lebhafter, bequemer, sieht besser aus und kostet 20€ weniger! Im SL20 bin ich mir Blasen gelaufen, im Roadblast nicht! Roadblast siegt für mich in diesem Vergleich! Beide 44 EUR.


ASICS Roadblast vs. adidas adios 5 (RTR Review German)

Auch der adios 5 ist ein Schuh der schnelle Sachen genauso kann wie Läufe bis in die 20er hinein. Er ist leichter als der Roadblast und viel mehr Hightech-Waffe als Allroundschuh. Er läuft sich auch entsprechend ruppiger. Die Außensohle des adios 5 sucht seines gleichen! Wer Performance sucht nimmt den adios (für 50€ mehr!), wer einen Allrounder sucht den Roadblast. Beide 44 EUR.


ASICS Roadblast vs. ASICS Novablast (RTR Review German)

Während ich den Novablast aufgrund seiner Instabilität noch nichtmal im Alltag tragen konnte, ist der Roadblast für mich ein gut laufbarer Preisleistungstipp. Klar ist er lange nicht so sehr ein Trampolin wie sein großer Bruder, aber das Obermaterial ist um längen besser, er ist deutlich Stabiler und kann ein genauso großes Spektrum an Läufen abbilden wie der Novablast (jedoch in Richtung schnell verschoben). Roadblast gewinnt für mich deutlich! Beide 44 EUR. 


YouTube Playlist mit englischsprachigen Laufschuhtests HIER


Die Laufbiographien aller RTR-Tester könnt ihr hier lesen. 

Der Schuh, der Grundlage dieses Tests ist, wurde mir von ASICS kostenlos zur Verfügung gestellt. Die dargestellten Meinungen sind meine eigenen.

Ich freue mich über Kommentare und Fragen in der Kommentarrubrik.

Um bestmöglich auf eure Fragen einzugehen, nennt nach Möglichkeit euer Laufpensum, Geschwindigkeiten, Renndistanzen und eure aktuellen Schuhe.

 

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3 comments:

Marduk said...

Danke für Ihren Bericht! Des Schuh sieht sehr schick aus. Gibt es vielleicht noch einen Vergleich zu Brooks Revel 3, 4 oder haben Sie die Revel nicht getragen? Die Revel sind ja auch alltagstauglich und ansprechen die kleinen Budgets mit UVP von 100 Euro (aber manchmal günstiger in Angeboten).

Nils said...

Hey Marduk! Vielen Dank für deinen Kommentar. Ich bin den Revel leider nicht gelaufen. Was ich aber von den anderen dazu lese scheint mir sehr ähnlich zum Roadblast zu sein. Der Revel scheint etwas besser gedämpft im Vorfuß zu sein, dafür vermute ich, dass sich der Roadblast etwas lebhafter läuft. Beide Schuhe bieten definitiv ordentlich was fürs Geld!

Nils said...

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