Tuesday, August 16, 2022

Testbericht: ASICS Gel-Kayano 29 (German) – Stabilität neu definiert

Article by Maren Müller und Markus Zinkl

ASICS Gel-Kayano 29 (190 €)

Einleitung

Maren: 

Wie immer freue ich mich besonders, wenn ein Laufschuh von ASICS zum Testen bei mir landet. Dieses Mal darf ich einen Klassiker unter den Stabilitätsschuhen testen, den neusten GEL-KAYANO™ 29. Die wohl größte Neuerung des Modells besteht darin, dass in der Zwischensohle des Schuhs die FF BLAST™ PLUS-Dämpfung zum Einsatz kommt, die mit dem NIMBUS 24 eingeführt wurde. Diese Technologie verspricht eine weichere Landung und ein energiegeladenes Laufen. Zudem ist der Schuh im Vergleich zu seinem Vorgängermodell um 5 Gramm leichter. Ich bin also gespannt, wie der Schuh performt. In diesem Sinne: Let’s go for a run! 

Pro & Contra


Pro: 

  • Gibt dem Fuß auf allen Untergründen einen sicheren Halt und entspricht den Erwartungen, die man an einen Stabilitätsschuh hat. Maren/Markus

  • Herausstechend sind die guten Dämpfungseigenschaften durch die aktualisierte Mittelsohle, die vor allem auf langen Strecken den Komfort erhöhen. Maren/Markus

  • Der Schuh passt sich der Fußform flexibel an und muss nicht nach geschnürt werden, sobald die Zunge einmal in Position gebracht ist. Maren/Markus

  • Das Design ist aus meiner Sicht gelungen und bietet ein bisschen Pep. Maren/Markus

  • Eignet sich sehr gut für lange Läufe, um einfache Pace zu halten (Cruiser). Markus

  • AHAR+ Außensohle zeigt kaum Abnutzungserscheinungen. Markus



Contra:

  • Dem Schuh fehlt es ein bisschen an bounciness und Reaktivität, weshalb er nicht unbedingt für Tempoläufe geeignet ist. Maren/Markus

  • Die Atmungsaktivität kommt bei Temperaturen, die 30 Grad Celsius überschreiten, an ihre Grenzen, aber davor wird der Fuß angenehm belüftet. Maren/Markus


Daten

Gewicht: 

Herstellerangaben: 299 g (Herren EU 42,5 / US 9) / 270 g (Damen EU 40 / US 8)

Testschuhe: 324 g (Herren EU 44,5 / US 10,5) / 308 g (Damen EU 44 / US 11.5)
Sprengung: 10 mm (Herren: 15  mm Vorfuß / 25 mm Ferse, Damen: 14 mm Vorfuß / 24 mm Ferse)

Release: Verfügbar im Fachhandel und bei Runningwarehouse EU (Link: siehe unten) ab sofort für 190€ 

Link zu allen RTR-Testberichten: HIER

Erster Eindruck und Passform

Maren: Der Schuh gefällt mir optisch gut: hauptsächlich schwarz mit einigen roten und lilanen Highlights wirkt das Design harmonisch. Die pinke Sohle sticht sofort ins Auge und bietet visuell ein bisschen Pep. Ansonsten ist das Design eher zurückhaltend und die ASICS Logos auf beiden Seiten sind relativ unauffällig, sorgen aber für etwas Stabilität und Struktur. 

Bereits beim ersten Hineinschlüpfen passt sich das Obermaterial an den Fuß an und der Fuß sitzt bequem und sicher. 

Im Schuh sind Ortholite-Einlegesohlen vorhanden, die den Komfort des Schuhs zusätzlich erhöhen und sich direkt der Fußform anpassen. Ich teste den Schuh in Größe 44, inzwischen meine Standard-Größe bei ASICS-Schuhen. 


Markus:

“Deep Ocean/Cherry Tomato” nennt Asics die mir zur Verfügung gestellte Farbkombination. Grundsätzlich muss ich hier Asics ein Komplement aussprechen. Vorbei sind die Tage, in denen Asics Schuhe als “altbacken” oder “langweilig” abgestempelt wurden. Was sich hier in den letzten Jahren am Design getan hat, ist sehr willkommen. “Spoileralert”, nicht nur beim Design weiß der Schuh zu überzeugen.

Die Farbkombi aus blauem Obermaterial und rot/weißer Zwischensohle gefällt mir sehr gut. Auch das Gel-Inlay ist in ähnlichem rot gehalten und fügt sich unauffällig ins Design mit ein. Das aktuelle Asics Logo-Design, wie man es z.b. auch schon von den Metaspeed-Racern kennt, fügt sich ebenso stimmig mit ein.


Vorab muss ich sagen, dass ich der Kayano 29 mein erster Stabilitätsschuh ist. Normalerweise laufe ich immer in Neutralschuhen. Beim ersten Hineinschlüpfen fällt gleich die weiche FF Blast+ Mittelsohle, vor allem im Vorderfuß, auf. Hier kommt zum ersten Mal die FF Blast+ Mittelsohle zum Einsatz. Ein Upgrade zum Vorgänger dem Kayano 28, bei dem noch FF Blast zum Einsatz kam. FF Blast+ ist nochmal etwas weicher und auch leichter als FF Blast.


Auch bei der Stabilität gabs ein Update. Der Kayano 29 kommt nun auch mit dem vom GT-2000 bekannten Litetruss™ System. Dabei wird auf die Hartplastik Verbindungsplatte verzichtet. Auf der Innenseite des Schuhs wird die Stabiltät über den etwas härteren Litetruss Schaumstoff erzielt. Beim ersten Reinschlüpfen spüre ich das auch etwas an der Innenseite der Ferse. Es ist allerdings nur spürbar und nicht störend.

Die Passform ist im Vorderfußbereich sehr geräumig und bietet eine gute und ausreichend weite Plattform. Die Größe fällt ebenfalls normal aus und meine übliche 44,5 passt ohne Probleme.

Obermaterial

Maren: Der Gel-Kayano 29 ist mit einem neuen, weichen Obermaterial namens "Engineered Stretch-Knit” aus Strick versehen, der eine hohe Atmungsaktivität verspricht. Im Sinne der Nachhaltigkeit wird auf recyceltes Material zu einem Anteil von mindestens 75 Prozent zurückgegriffen. 

Das Obermaterial bietet einen hohen Komfort und passt sich der Fußform optimal an, was den Vorteil bietet, dass auch breitere Füße ihren Platz finden. Denn insgesamt ist die Passform des Schuhs eher schmal. Die Zehenbox bietet genug Platz und schützt den Fuß, was gerade bei Wald- oder Schotterböden die Gefahr des Anstoßens an Steinen oder Stöcken verhindert. Die versprochene Atmungsaktivität ist bei normalen Temperaturen gegeben, bei Läufen in der Hitze um die 36-38 Grad Celsius hatte ich jedoch das Gefühl, dass meine Füße nicht mehr gut atmen konnten und sich die Hitze staute. 

Die Zunge des Schuhs ist gepolstert und an den Seite nicht vernäht, sie muss also durch die Schnürung fixiert werden. Die Fixierung ist allerdings ohne Probleme möglich und bei meinen Testläufen musste ich die Zunge nie nochmal ausrichten oder erneut festschnüren. Der Druck der Schnürsenkel wird durch die Polsterung abgefangen, was vor allem bei langen Läufen nicht zu Druckstellen oder Reibung führt. 




Markus: Was das Obermaterial angeht, teile ich Marens Punkte. Eine fixierte Zunge wäre nett gewesen. Sobald der Schuh aber geschnürt ist, bewegt sich diese auch während der Läufe nicht mehr, sodass eine Fixierung nicht zwingend notwendig ist.

Alles in allem ist das Obermaterial sehr bequem. Auch die gut gepolsterte Fersenpartie trägt nochmals zum Komfort bei und gewährleistet einen guten Lockdown. Zu keinem Zeitpunkt hatte ich das Gefühl, dass sich die Ferse bewegt.

Mittelsohle


Maren: Besonders gespannt bin ich natürlich darauf, wie sich die FF BLAST™ PLUS-Technologie der Mittelsohle auf das Laufgefühl auswirkt. Das weichste Zwischensohlenmaterial von ASICS verspricht eine sanftere Landung und eine ausgeprägte Dämpfung und stellt die wohl größte Veränderung im Vergleich zu dem Vorgängermodell dar. 

In der Tat zeigt sich beim Laufen bereits auf den ersten Kilometern, dass die Dämpfung ausgesprochen gut ist. Die Landungen sind bei verschiedenen Untergründen (Asphalt, Schotter, Waldboden) stets weich und der Fuß wird gut abgefedert. Allerdings leidet die bounciness etwas unter der wirklich soften Dämpfung. 

Darüber hinaus ist die Mittelsohle des Schuhs nun mit der LITETRUSS™ Technologie auf der medialen Seite ausgestattet, dadurch wird vor allem die Fußinnenseite unterstützt und es wird ein Abknicken nach innen verhindert. Diese Unterstützung ist vor allem bei langen Trainingsläufen oder einem Marathon hilfreich, um den Fuß zu schützen. Tatsächlich fühlt sich der Fuß auf allen Untergründen stabil an, ob auf der Straße oder auf steinigen Trails, ein unsicheres Gefühl oder ein Wegrutschen oder Abknicken ist in keinem meiner Testläufe vorhanden, weshalb der Gel-Kayano insofern seiner Klassifikation als Staibilitätsschuh voll und ganz nachkommt. 

Der Schuh verfügt zudem über eine externe Fersenkappe, die Stabilität verleiht und die Bewegungen des Knöchels reduziert. Als weitere Besonderheit finden sich sogenannte 3D Space Constructions in der Mittelsohle, die geschlechtsspezifisch auf den männlichen bzw. in meinem Fall den weiblichen Körperbau ausgerichtet sind. Die 3D-Elemente verbessern die Kompression beim Auftreten - angepasst an die Laufschritte eines Mannes bzw. einer Frau.



Markus: Maren hat es hier eigentlich schon sehr gut beschrieben. Das neue FF Blast+ Material glänzt gerade bei langen, langsamen Läufen. Durch die gute Dämpfung und das gute Abrollverhalten, fällt es sehr einfach eine Pace zu finden und dieser zu bleiben. Ein typischer Cruiser eben. Hervorheben möchte ich noch, wie unauffällig die Litetruss Stabilitätskomponente funktioniert. Wie bereits oben angesprochen, ist der Support leicht auf der Ferseninnenseite spürbar. Sobald ich unterwegs war, konnte ich es allerdings nicht wirklich wahrnehmen. Ich habe aktiv versucht auf schrägen Straßen etc. zu laufen und muss sagen, dass die mediale Stabilität sehr gut ist. Vor allem im direkten Vergleich mit einem neutralen Laufschuh auf gleicher Strecke ist das schon sehr deutlich. Dabei schafft es der Kayano 29 die Stabilität nur zu geben, wenn sie gebraucht wird und läuft auf ebenen Flächen wie ein neutraler Schuh. Hut ab Asics.


Außensohle

Maren: Die Außensohle besteht aus einer Gummimischung, die sich AHARPLUS nennt (ASICS High Abrasion Rubber). Um eine möglichst lange Haltbarkeit zu gewähren, wird hierbei ein Gummimaterial eingesetzt, das auch bei Autoreifen verwendet wird. 


In Kombination mit einem Verstärkungsmaterial ist die Abriebfestigkeit somit um ein Dreifaches höher als bei herkömmlichen Gummis. Die Außensohle bietet über ihre gesamte Länge hinweg flächigen Bodenkontakt und ist in Segmente unterteilt. Auf diesem Weg wird einiges an Gewicht eingespart und das Abrollen durch die Flexkerben erleichtert. 

Markus: Nach 60km zeigt die AHAR+ Außensohle kaum Abnutzungserscheinungen. Nicht umsonst ist diese wohl als die widerstandsfähigste Außensohle überhaupt bekannt. Auch in Sachen Grip kann ich nichts Negatives berichten. Zwar konnte ich den Schuh wegen der aktuellen Dürreperiode, nicht auf nassem Untergrund testen. Hab aber auch hier keine Bedenken. Sowohl auf Asphalt als auch auf leichten Wald- und Feldwegen, hatte ich damit keine Probleme.

Laufgefühl

Maren: 

Der Gel-Kayano 29 bietet dem Fuß einen sicheren Halt und vermittelt zu jeder Zeit ein stabiles und sicheres Laufgefühl. Vor allem bei Langstrecken und unebenem Boden kommen die Stärken des Schuhs zur Geltung. Der Gel-Kayano 29 verfügt über ein hohes Maß an Tragekomfort und überzeugt mich durch seine Mischung aus Bequemlichkeit und Stabilität. Die Aktualisierung der Mittelsohle durch die neue FF BLAST™ PLUS-Technologie verleiht dem Schuh außergewöhnliche Dämpfungseigenschaften, die dazu einladen auch Trails zu laufen, ohne Angst vor dem Untergrund zu haben. 


Markus:

Die Kombination aus Stabilität, Komfort und moderatem Gewicht macht den Kayano 29 zum Idealen Begleiter für lange Läufe. Die weiche Mittelsohle sorgt dafür, dass die Füße auch nach langen Einheiten nicht ermüden. Dazu noch die gute Stabiltiät, die für eine gute Form nach vielen KM sorgt. Oftmals neigt man dazu, bei längeren Einheiten die Form zu vernachlässigen und durch die zunehmende Ermüdung mit dem Knöchel einzuknicken. Das kommt beim Kayano gar nicht erst auf. 

Zusammenfassung und Empfehlung

Maren: 

Alles in allem kann ich den Gel-Kayano 29 als Stabilitätsschuh für das alltägliche Training, vor allem aber für lange Strecken, empfehlen. Er ist für Normalpronierer wie mich geeignet und richtet sich aus meiner Sicht an Läufer*innen, einen stabilen Laufschuh für längere Strecken suchen. Auch für Läufer*innen, die dazu neigen, beim Laufen nach innen abzuknicken, ist dieser Schuh geeignet, da er dieser Bewegung entgegenwirkt. Der Schuh eignet sich für Trainingsstrecken auf den unterschiedlichsten Untergründen (Asphalt, Schotter, Waldböden) und ist auch bei Trails gut einsetzbar. Vor allem im Wald hat mir der Schuh Spaß gemacht, weil die Dämpfung wirklich als großes Plus zum Tragen kommt. Wer einen Trainingsschuh für schnellere Tempoläufe sucht, ist mit diesem Schuh nicht optimal bedient, da die Reaktivität und bounciness etwas fehlt. 

Maren: 

9.4 /10

Laufgefühl (50 %): 9.5

Passform (30 %): 9.5

Preis-Leistung (15 %): 9

Stil (5%): 9


Markus:

Asics hat mit dem Kayano 29 sehr viel Punkte angepackt und es geschafft, den Schuh zu verbessern. Alle Updates machen für mich Sinn. Wer einen Stabiltätsschuh sucht, der sich nicht wie einer anfühlt, ist hier richtig. Asics schafft es ausreichend Stabiltät zu geben, ohne dabei restriktiv zu wirken. Der Schuh glänzt in meinen Augen für lange Läufe. Sobald es an Tempo Einheiten oder Intervalle geht, würde ich doch eher etwas Schnelleres empfehlen. Hier fehlt es dem Kayano an Bounce und Reaktivität. Auch das zwar moderate Gewicht ist mir persönlich dazu zu viel. 

Markus:

9/10

Laufgefühl (50 %): 9

Passform (30 %): 9.5

Preis-Leistung (15 %): 8

Stil (5%): 9


Testers: 

Maren Müller

Durch meinen Running Buddy Johannes bin ich auf RTR aufmerksam geworden und As Testerin in die RTR-Truppe aufgenommen worden. Das Laufen wurde mir quasi von meinem Papa in die Wiege gelegt. Als jahrelanger Marathonläufer hat er die Begeisterung fürs Laufen an mich weitergegeben und nach anfänglicher Skepsis habe ich inzwischen meine eigenen - wie wir es nennen - Laufrausch entwickelt. Ich lebe in Weinheim und erkunde gerne Laufstrecken im Odenwald oder rund um Heidelberg. Meine ersten läuferischen Schritte habe ich in Heidelberg gewagt: erst als Teilnehmerin beim Bambini- und Altstadt-Lauf und zuletzt zweimal beim Halbmarathon. 

Allgemein bin ich gerne in der Natur und verbringe fast jede freie Minute draußen, ob beim Wandern, Rad fahren oder beim Toben mit meinen Nichten und Neffen. Falls das Wetter mal schlecht ist, koche ich gerne, plane meine nächste Laufroute oder recherchiere welche neuen Laufschuhtrends auf dem Markt sind. Wenn ich dann was Passendes gefunden habe, heißt es wieder: nichts wie raus und die neuen Laufschuhe ausprobieren.


Markus Zinkl ist 32 Jahre alt und lebt in einem kleinen Dorf in Bayern, Deutschland. Er begann mit dem Laufen nur, um seinen Hauptsport, Fußball zu unterstützen. Seit er vor etwa 4 Jahren mit dem Fußballspielen aufhörte, wurde Laufen zu seiner Hauptsportart, um fit zu bleiben.

Er läuft jetzt 5-6 Mal pro Woche zwischen 60-80 Kilometer. Abgesehen von einem lokalen Staffellauf läuft er selten Rennen. Markus läuft sowohl auf dem Trail als auch auf der Straße und ist ein absoluter Ausrüstungsfreak. Neben dem Laufen verbringt er den größten Teil seiner Freizeit mit Wandern, insbesondere in den Bergen, wo auch sein Interesse an Ausrüstung zum Tragen kommt. Aktuell hat er mit dem Training für seine erste Ultra-Distanz begonnen, einen lokalen 64-km-Lauf.

Die Proben wurden von ASICS Running kostenlos zur Verfügung gestellt. RoadTrailRun hat Affiliate-Partnerschaften und kann Provisionen für Produkte erhalten, die über Affiliate-Links in diesem Artikel gekauft werden. Diese Partnerschaften haben keinen Einfluss auf unseren redaktionellen Inhalt. Die Meinungen in diesem Artikel sind ausschließlich die der Autoren.

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