Thursday, November 04, 2021

Testbericht: Salomon Predict SOC 2 - Ein Geheimtipp!

Article by Nils Scharff

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Salomon Predict SOC 2 (130€)

Einleitung

Überpronation! Ja, da ist es, das böse Wort! Ich selbst bin ein Überpronierer, also jemand der beim Laufen mit dem Knöchel nach innen einknickt. Das sieht für Außenstehende teilweise schmerzhaft aus, beschert mir persönlich jedoch keinerlei Probleme. Tatsächlich bin ich auch nur zur Hälfte von diesem “Problem” betroffen. In Folge eines Unfalls wurden mir vor gut 10 Jahren am linken Knöchel die Außenbänder künstlich ersetzt. Diese sind schön stabil, meine Fußposition kann man auf der linken Seite deshalb als neutral bezeichnen. Rechts dagegen leisten meine natürlichen Bänder nach wie vor ihre Arbeit und hier knicke ich wie beschrieben leicht bis moderat nach innen ein. Ich habe also an beiden Füßen ganz unterschiedliche Stabilitätsansprüche an meine Laufschuhe. In diversen Laufläden wurden und werden mir deshalb oftmals Stabilitätsschuhe empfohlen. Für den rechten Fuß funktionieren die meist super, links sind sie jedoch meist zu viel des Guten und führen nicht selten zu Knieschmerzen oder Hüftproblemen. Ich habe deshalb für mich festgestellt, dass stabile Neutralschuhe das Optimum für mich und meinen Bewegungsapparat darstellen.

Warum schreibe ich all das? Nun, beim hier auf dem Prüfstand stehenden Salomon Predict SOC 2 ist zu sagen, dass eine Art der Schuhkonstruktion zum Einsatz kommt, die sich stark vom klassischen Stabilitätsschuh mit medialer Stütze unterscheidet. Die natürliche Abrollbewegung des Fußes soll immer nur dann stabilisiert werden, wenn dies für den Läufer / die Läuferin erforderlich ist. Salomon nennt das “Dynamische Stabilität” und stützt das Konzept auf die biomechanische Forschung von Simon Bartold. Mich hat dieses Konzept schon bei der Einführung des ursprünglichen Predict RA sehr interessiert, weshalb ich den Schuh schon damals, vor meinen Schuhtesterzeiten, erworben habe und gelaufen bin. Und was soll ich sagen - es hat für mich mehr als gut funkioniert. In einem meiner ersten Läufe im Predict hatte mich ein Lauffreund angesprochen, was mit mir passiert sei - meine Überpronation sei ja komplett verschwunden. In der Zwischenzeit bin ich knapp 1000km im Predict RA gelaufen - war und bin also großer Fan und bin sehr gespannt wie Salomon das Konzept seit der Einführung des Predict RA im Jahr 2018 weiterentwickelt hat.


Pro & Contra

Pro:

Einzigartiges, sehr smoothes Abroll- und Laufgefühl!

Zumindest für mich der stabilste Schuh den ich besitze!

Gleichzeitig ist das natürliche Abrollverhalten das Gegenteil eines klassischen Stabilitätsschuhs und somit für jede(n) laufbar!

Bequemes und atmungsaktives Performance-Strickmaterial!

Fester Fersen- und Mittelfußkäfig sorgt für sicheren Lockdown und gute Stabilität!

Relativ leicht für das gebotene Maß an Schutz und Dämpfung!

Hoher Schutz und klasse Vibrationsdämpfung!

Lange Haltbarkeit!


Contra:

Eher festes, nicht sehr inspirierendes Mittelsohlenmaterial!

Aufgrund des sehr stretchigen Obermaterials muss relativ fest geschnürt werden!

Mein Testmuster kommt optisch ziemlich zurückhaltend daher!


Tester: Nils Scharff

Ich bin 31 Jahre jung, gebürtig aus Kassel, verheiratet mit einer wunderbaren Ehefrau und mache seit mittlerweile 5 Jahren Heilbronn und seine umliegenden Weinberge laufend unsicher. Ich habe schon mein ganzes Leben lang alle möglichen Sportarten betrieben, oft 5-7 Mal die Woche. Neben dem Laufen sind seit einigen Jahren das Klettern und Bouldern meine Sportarten. Als Läufer sehe ich mich seit erst drei Jahren. Begonnen hat alles mit einem Firmenlauf, in den ich nicht ganz unvorbereitet starten wollte. Ab dem Punkt habe ich einfach nicht mehr aufgehört. In 2017 waren es „nur“ knapp 1000 Laufkilometer, in 2018 das Doppelte, 2019 schon das Dreifache. Wichtig während all dieser Kilometer sind mir, egal ob auf Trail oder Straße, vor allem das Abschalten und die Bewegung in der Natur. Auf dem Laufband oder mit Kopfhörern werdet ihr mich nur sehr selten antreffen. Ich bin in der Zwischenzeit sieben Marathons gelaufen, die PB von 2:55:19h habe ich dieses Jahr beim Berlin Marathon aufgestellt. Im Wettkampf laufe ich grundsätzlich alle Distanzen von 5km (17:32min), 10km (36:15min) über Halbmarathon (1:19:35h) bis eben zum Marathon.


Daten

Gewicht:

  Offiziell: 238g (Herren US9)

  Testschuh: 271g (Herren EU 44,5 / US 10.5)

Sprengung: 8mm (33mm Ferse / 25mm Vorfuß)

Release: Erhältlich im Fachhandel für 130€

Erster Eindruck und Passform

Einen Design-Preis wird mein Paar des Salomon Predict SOC 2 in der Farbgebung “Magnet/black/quiet shade” leider nicht gewinnen. Das was sich hier in der typischen “Time-to-play” Salomon-Box versteckt hat, ist leider sehr schlicht in verschiedenen Grau- und Schwarzschattierungen gehalten. Ich persönlich mag es ja lieber farbig. Aber wer auf unauffällige Optik steht oder vielleicht einen Schuh sucht, den man auch Mal zum Einkaufen oder sogar in einen Business-Casual-Look integrieren kann, wird damit sicherlich glücklich. Für Leute wie mich habe ich gerade auf der Salomon-Website eine Farbvariante in feurigem Rot-Orange entdeckt.

Von der Farbe Mal abgesehen sind die Schlüsselelemente des Predict SOC 2 auf den ersten Blick ersichtlich: Strick-Obermaterial mit externem Mittelfuß- / Fersenkäfig und die stark segmentierte Mittel- bzw. Außensohlenkonstruktion. Am Fuß bewahrheitet sich dann direkt die Hoffnung, hier ein sehr bequemes Obermaterial geliefert zu bekommen. Das Material ist sehr dehnbar und schmiegt sich angenehm um den Fuß. Den steifen Käfig empfinde ich dagegen zunächst gar nicht als störend - der ist super in den Rest des Schuhs integriert!

Größentechnisch ist dank des dehnbaren Materials natürlich in alle Richtungen genug Platz. Mein Testmuster wurde in der für mich üblichen 44,5 EUR geliefert, was tatsächlich ziemlich lang ist. Ich empfehle deshalb eine halbe Nummer kleiner als üblich zu wählen. Der Fuß sitzt trotz der etwas langen Größe trotzdem sicher im Schuh. Die ersten Läufe im Predict SOC 2 können also kommen!

Obermaterial

Salomon kleidet den Predict SOC 2 in ein dehnbares, weiches Strickmaterial. Dieses schmiegt sich sehr angenehm um den Fuß. Gleichzeitig könnte der Halt im Vorfußbereich jedoch auch etwas besser sein. Für enge Kurven in hohen Geschwindigkeiten ist dann doch ein wenig zu viel Stretch im Gewebe.

Verstärkende Applikationen, wie sie sonst branchenüblich sind, sucht man im Predict SOC 2 vergebens. Für die Fersenkappe wurde innenliegend ein verstärkender, aber immer noch weicher Streifen eingearbeitet. Das wars. Stattdessen arbeitet Salomon mit verschieden dicht gestrickten Zonen im Obermaterial. Während der Vorfußbereich eher grobmaschig gehalten ist und so für eine gute Atmungsaktivität sorgt, wird das Material zum Mittelfuß hin dichter und dicker.

Die Zunge ist eigentlich gar keine, sondern einfach eine Erweiterung des Obermaterials. Heißt der Schuh vielleicht aufgrund dieser sockenähnlichen Konstruktion SOC? Schutz vor den haptisch sehr angenehmen, flachen Schnürsenkeln ist auf jeden Fall genug vorhanden. Ich finde es nicht nur an dieser Stelle gut, dass man ein gutes Mittelmaß an Polsterung gewählt hat. Mehr braucht meiner Meinung nach kein Mensch an einem Laufschuh.

Die zweite maßgebliche Komponente des Schuhs ist der externe Mittelfuß- und Fersenkäfig. Dieser hält den Fuß sehr gut an Ort und Stelle und sorgt für ein gutes Maß an Halt und Stabilität. Gleichzeitig ist er nicht so steif wie er aussieht. Das plastikartige Material ist leicht angeraut und fühlt sich deshalb sogar ganz angenehm an. Im Mittelfuß gibt es ein paar Aussparungen für etwas Luftdurchzug, während der Fersenbereich durchgängig verkleidet ist. Die Fersenpartie wird zusätzlich innenliegend noch verstärkt und ist ansonsten moderat gepolstert.


Mittel- und Außensohle

Die geneigte RTR-Leserin weiß, dass Mittel- und Außensohle in der Regel in zwei getrennten Kapiteln behandelt werden. Doch beim Salomon Predict SOC 2 sind diese beiden Elemente nicht nur physisch so eng miteinander verbunden, dass es einfach Sinn macht, beides gemeinsam zu betrachten. Ein weiterer Grund ist außerdem, dass beide Elemente gegenüber dem 2018 eingeführten Predict RA augenscheinlich unverändert erscheinen. 

Ich habe mein altes Paar Predict RA leider nicht mehr um einen direkten Vergleich anzustellen, doch zumindest auf dem Papier scheint es keine Veränderungen zu geben. Salomon nutzt wie schon im Original sein Energy Cell+ Material. Dies ist ein klassisches, formgepresstes Dämpfungsmaterial auf EVA Basis. Seine Laufeigenschaften sind eher fest. Und ja, vielleicht fühlt sich die Mittelsohle etwas dynamischer an als im Original, das mag aber auch meiner Erinnerung geschuldet sein bzw. den knapp 1000km die ich im RA abgespult habe.

Schon damals im ursprünglichen Predict RA hatte ich mir eine etwas energetischere Dämpfung gewünscht, deshalb ist die fehlende Veränderung an dieser Stelle eine kleine Enttäuschung. Tatsächlich hatte es Salomon im Predict 2 schon mit dem neueren Infiniride Material versucht. Dies kam bei unseren Testern jedoch gar nicht gut an - vielleicht war das ja der Grund das Altbewährte beim Predict SOC 2 beizubehalten? Realistischerweise ging es wohl eher darum Kosten zu sparen oder aber dem weichen Strickmaterial eine eher feste Basis gegenüberzustellen.

Das Highlight der Mittelsohle bzw. des ganzen Schuhs ist aber sowieso nicht das Dämpfungsmaterial, sondern die Sohlenkonstruktion aus 10 voneinander entkoppelten Elementen. Diese sollen den menschlichen Fußknochen nachempfunden sein und so für ein besonders natürliches Abrollverhalten des Predict sorgen. Diese Entkopplung wird durch den Einsatz von sehr tiefen Flexkerben erzielt. Auf der lateralen Seite des Schuhs sind es drei an der Zahl, auf der medialen Seite vier. Zusätzlich zieht sich eine lange, geschwungene Kerbe von der Ferse bis zu den zehen und sorgt so für Führung. Bei der Einführung des Predict hat Salomon gezeigt, dass sich das Design der Flexkerben nochmals im Fußbett wiederfindet. Die Mittelsohle ist also von oben und unten in die besagten Einzelelemente unterteilt. So rollt die Sohlenkonstruktion analog zu den Knochen im Fuß des Läufers ab, wodurch ein extrem geschmeidiges Laufgefühl erzielt wird.

Zur Außensohle gibt es abschließen kaum etwas zu sagen. Die 10 Sohlenelemente werden von Salomons Contagrip Gummimischung bedeckt. Dieses ist relativ weich und sorgt für gute Traktion auf den allermeisten Straßen und wegen. Da das profil relativ flach ist, würde ich von einem Trailausflug im Predict SOC 2 jedoch abraten. Auch zur Haltbarkeit kann ich aufgrund meiner Erfahrung mit dem Vorgängermodell nur gutes Berichten. Nach rund 1000km im Predict RA war die Außensohle noch vorzeigbar und hat nach wie vor ihren Dienst getan.

Laufgefühl

Smooth ist das Stichwort, wenn man die Laufeigenschaften des Salomon Predict SOC 2 beschreiben möchte! Ich tue mich irgendwie schwer damit ein geeignetes, deutschsprachiges Äquivalent zu finden. Geschmeidig oder leichtgängig trifft es vielleicht noch am ehesten. Wer bessere Vorschläge hat, lasse es mich bitte in den Kommentaren wissen.

Begründet ist dieses natürliche Abrollen natürlich in der oben beschriebenen Segmentierung der Mittel- und Außensohle. Es gibt nicht den einen Flexpunkt wie bei den meisten Laufschuhen üblich, sondern mehrere - jeweils markiert durch eine quer durch den Schuh verlaufende Flexkerbe. Das ganze fühlt sich beim Laufen meiner Meinung nach ziemlich einzigartig an.

Die EnergyCell+ Mittelsohle verhält sich dabei relativ fest. Ein wenig Energierückgewinnung lässt sich schon spüren, aber ein weiches, einsinkendes oder gar trampolinartiges Gefühl sucht man vergebens. Das würde zum Rest des Schuhs vermutlich auch gar nicht so recht passen. Stattdessen wird durch das feste Mittelsohlenmaterial ein Gegenpol zum flexiblen Aufbau und dem weichen Obermaterial geschaffen und so ein hohes Maß an Stabilität erzeugt. 

Diese Stabilität ist sehr überraschend, geht sie doch mit einem so natürlichen Laufgefühl einher. Doch wie ich schon in der Einleitung erwähnt habe: Für mich funktioniert es unfassbar gut. Auch wenn der Predict SOC 2 nicht das spaßige, inspierierende Laufgefühl mancher moderner Schuhe bietet, ist diese Kombination aus Natürlichkeit und Stabilität meines Erachtens nach einzigartig und definitiv ein Grund den Salomon Predict SOC 2 auszuprobieren.


Zusammenfassung und Empfehlung

Eingangs hatte ich ja die Frage aufgeworfen, inwiefern Salomon den von mir geliebten Predict RA weiterentwickelt hat. Die Antwort ist, dass Außen- und Mittelsohle unverändert sind, während das Obermaterial komplett überarbeitet wurde. Dabei ist ein verhältnismäßig leichter Trainingsschuh herausgekommen, den man für den Großteil der täglichen Läufe benutzen kann. Er dürfte etwas dynamischer sein, doch wer auf der Suche nach einem guten Allrounder ist, macht mit dem Predict SOC 2 definitiv nichts falsch.

Der Salomon Predict SOC 2 spricht dabei mit seiner einzigartigen Mittelsohlenkonstruktion zwei sehr unterschiedliche Zielgruppen an. Zum einen können sich Freunde eines natürlichen Laufgefühls über den Predict freuen. Denn nach wie vor ist das smoothe Abrollen der einzeln entkoppelten Mittelsohlenelemente das herausragende Merkmal des Schuhs. Zum anderen erzeugt diese Mittelsohle aber auch ein hohes Maß an Stabilität, weshalb ich den Salomon Predict SOC 2 jedem ans Herz legen kann, der oder die ansonsten in Stabilitätsschuhen unterwegs ist. Es wird für euch im Vergleich ein sehr anderes Laufgefühl sein - traut euch es zu probieren!


Wertung: 8.65/10

Laufgefühl: 8.5 (50%) Passform: 9 (30%) Preisleistung: 9 (15%) Style: 7 (5%)


Für einen nachfolger des Predict würde ich mich ein etwas moderneres Mittelsohlenmaterial wünschen. Etwas mehr “pop”, ein wenig weicher - das wäre schön. Dadurch würde sich der Schuh sicher auch noch dynamischer laufen, denn das ist sicher seine aktuelle Schwachstelle. Zusätzlich würde ich mir wünschen, dass das Strickmaterial etwas fester designt werden würde, um mehr seitlichen Halt zu Gewährleisten. Und natürlich darf an dieser Stelle meine obligatorische Forderung nach mehr gewagten, bunten Designs nicht fehlen.


Vergleiche


Salomon Predict SOC 2 vs. ASICS Gel Kayano 28 (RTR German Review)

Der Kayano ist so smooth wie es ein klassischer Stabilitätsschuh nur sein kann. Er bietet unmengen an Stabilität und eine weiche, federnde Mittelsohle. Dazu kommt ein luxoriöses Obermaterial in dem sich jeder Fuß wohlfühlt. Der Predict bietet genauso viel Stabilität - nur eben ganz anders. Dadurch läuft er sich natürlicher. Außerdem ist er leichter, aber auch etwas weniger bequem. Der Kayano kostet 50€ mehr und ist der bessere Schuh für entspannte Erholungsläufe. Der Predict ist der bessere Allrounder! Beide Schuhe 44 EUR.


Salomon Predict SOC 2 vs. adidas Solarboost 3 (German Review)

Der Solarboost bietet genauso wie der Predict sehr unaufdringliche Stabilitätsfeatures und kann ebenso von jedem Neutralläufer getragen werden. Seine Mittelsohle mit Boost und einem versteifenden Torsionselement im Mittelfuß ist deutlich dynamischer als beim Predict, rollt aber auch lange nicht so schön ab. Der Solarboost kann deshalb etwas besser aufs Tempo drücken, während der Predict für mich mit seinem tollen Flex und dem bequemen Strick-Upper angenehmer zu laufen ist. Beide 44 EUR.

 

Salomon Predict SOC 2 vs. ASICS GT-2000 9 (German Review)

Der GT2000 ist ähnlich leicht wie der Predict und taugt genauso zum Allrounder. Für mich ist der Predict aber der stabilere Schuh mit dem besseren Obermaterial. Außerdem überzeugt mich der Predict mit seinem natürlichen Laufgefühl, während der GT2000 dagegen sehr klassisch und steif daher kommt. Beider 44 EUR.

 

Salomon Predict SOC 2 vs. Puma Liberate Nitro (German Review)

Ein ganz anderer Vergleich als die Stabilitätsschuhe ist der Liberate. Den führe ich hier auf, weil er ebenso wie der Predict sehr schön abrollt und sich deshalb relativ natürlich läuft. Er ist jedoch viel leichter und dynamischer, ein Schuh in dem man einen 10km Wettkampf laufen möchte. Stabilität bietet er dabei im Prinzip gar nicht, was wiederum zeigt wie besonders der Predict ist. Dafür ist das Mittelsohlenmaterial des Salomons deutlich “altbackener” und härter. Beide 44 EUR.

 

YouTube Playlist mit englischsprachigen Laufschuhtests HIER


Die Laufbiographien aller RTR-Tester könnt ihr hier lesen. 

Der Schuh, der Grundlage dieses Tests ist, wurde mir von Salomon / CitybeamKommunikation kostenlos zur Verfügung gestellt. Die dargestellten Meinungen sind meine eigenen.

Ich freue mich über Kommentare und Fragen in der Kommentarrubrik.

Um bestmöglich auf eure Fragen einzugehen, nennt nach Möglichkeit euer Laufpensum, Geschwindigkeiten, Renndistanzen und eure aktuellen Schuhe.

 

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2 comments:

Nils said...

Following

Doreen said...

Hallo,
ich bin immer noch auf der Suche nach einer Alternative zum Adidas Boston 8, weil ich die flache Vordersohle für das natürliche Laufgefühl so liebe und den Schaum (nicht zu viel aber auch nicht zu harte Dämpfung) hinten. Ich schreibe den Kommentar unter den Salomon Predict 2, weil ich dachte das könnte ein nachfolger sein, bin jetzt aber nicht mehr sicher. Hast Du Tipps? Der Brooks Ricochet ist es auf jeden Fall nicht.