Sunday, February 06, 2022

Testbericht: Puma Voyage Nitro GTX – Warme und trockene Füße sind was schönes! (German)

Article by Nils Scharff

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Puma Voyage Nitro GTX (150€)

Einleitung

Dieser Testbericht wird gleich in zweierlei Hinsicht eine Premiere: Zum einen ist der Puma Voyage Nitro GTX der erste Gore-Tex Trailrunningschuh, den ich am Fuß habe. Ich bin also sehr gespannt, ob die Füße wirklich trocken bleiben und ob höhere Preise und Gewichte solcher GTX Modelle durch warme und trockene Füße aufgewogen werden. Zum anderen ist es für mich der erste Trailschuh von Puma. Nachdem die Marke mit der Raubkatze letztes Jahr mit ihrer Nitro Familie und einiges an Marketingbudget für Furore in der Laufszene gesorgt haben, bin ich jetzt gespannt ob der damals gewonnene, positive Eindruck auf den Trails bestätigt werden kann. Die namensgebende, mit Stickstoff angereicherte Mittelsohle verspricht jedenfalls die gleichen, tollen Laufeigenschaften. Auch das in den Straßenmodellen verwendete Sohlengummi namens PumaGrip, konnte mich bisher restlos überzeugen und lässt auf beste Traktion auf den Trails hoffen. Während Puma letztes Jahr also für eine Überraschung sorgen konnte, sind die Erwartungen jetzt schon etwas höher geschraubt. Lasst uns gemeinsam herausfinden, ob der Voyage Nitro GTX diesen gerecht werden kann.


Pro:

  • Super bequem!

  • Die Füße bleiben warm und trocken!

  • PumaGrip ist eins der besten Außensohlenmaterialien überhaupt!

  • Nicht nur die Traktion ist super, gleichzeitig läuft sich der Schuh flüsterleise!

  • Auch die Mittelsohle ist weich und bequem!

  • Super Stabilität dank dem äußeren EVA Ring und einer breiten Basis!


Contra:

  • Auch wenn das Gewicht für einen GTX Schuh im Rahmen ist, ist mir der Schuh für die allermeisten Läufe einfach zu schwer!

  • Atmungsaktivität sucht man hier vergebens - das ist ein Winter- und Schlechtwetterschuh und nichts anderes!

  • Sehr spitz zulaufende Zehenbox!

  • Der Halt im Schuh ist für technisches Gelände nicht gut genug!

 


Tester: Nils Scharff

Ich bin 31 Jahre jung, gebürtig aus Kassel, verheiratet mit einer wunderbaren Ehefrau und mache seit mittlerweile 5 Jahren Heilbronn und seine umliegenden Weinberge laufend unsicher. Ich habe schon mein ganzes Leben lang alle möglichen Sportarten betrieben, oft 5-7 Mal die Woche. Neben dem Laufen sind seit einigen Jahren das Klettern und Bouldern meine Sportarten. Als Läufer sehe ich mich seit erst drei Jahren. Begonnen hat alles mit einem Firmenlauf, in den ich nicht ganz unvorbereitet starten wollte. Ab dem Punkt habe ich einfach nicht mehr aufgehört. In 2017 waren es „nur“ knapp 1000 Laufkilometer, in 2018 das Doppelte, 2019 schon das Dreifache. Wichtig während all dieser Kilometer sind mir, egal ob auf Trail oder Straße, vor allem das Abschalten und die Bewegung in der Natur. Auf dem Laufband oder mit Kopfhörern werdet ihr mich nur sehr selten antreffen. Ich bin in der Zwischenzeit sechs Marathons gelaufen, die PB von 2:55:19h habe ich dieses Jahr trotz Corona im Rahmen eines #stayathomemarathons aufgestellt. Im Wettkampf laufe ich grundsätzlich alle Distanzen von 5km (17:32min), 10km (36:15min) über Halbmarathon (1:19:35h) bis eben zum Marathon.


Daten

Gewicht:

  Offiziell: 340g (Herren US9)

  Testschuh: 353g (Herren EU 44 / US 10.5)

Sprengung: 8mm (32mm Ferse / 24mm Vorfuß (inkl. Innensohle))

Release: erhältlich im Fachhandel für 150€


Erster Eindruck und Passform

Wie gesagt, die Erwartungen an den Puma Voyage Nitro GTX waren hoch. Entsprechend habe ich mich sehr gefreut, als ich den knallroten Pumakarton aus der Post geholt habe. Sehr bunt ging es dann gleich weiter, als ich den Karton geöffnet habe. Denn das kräftige Türkis ist definitiv ein Hingucker - vorausgesetzt man mag Farbe. 

Was neben der Optik leider auch direkt aufgefallen ist, war das hohe Gewicht des Schuhs. Natürlich, Trailschuhe wiegen mehr als Straßenlaufschuhe und Gore-Tex Membranen wiegen mehr als übliche Obermaterialien. Doch 355 Gramm in meiner Größe 10.5 US / 44 EUR (ja, Puma übersetzt hier anders) sind definitiv ein Wort. Schaut man sich den Schuh etwas genauer an, ist das hohe Gewicht jedoch nicht verwunderlich. Das sockenartig gestaltete Obermaterial ist ziemlich dick - genauso wie die Mittelsohle. Letztere wird dann noch von einer mächtigen Außensohle umschlossen, die ziemlich breite Basis des Schuhs bildet.

Hier wird also ganz schön viel Schuh fürs Geld geboten. Doch wie fühlt sich das am Fuß an? Beim ersten hineinschlüpfen jedenfalls gar nicht so schlecht. Das Obermaterial ist in alle Richtungen weich gepolstert und umschließt den Fuß sehr angenehm. Schon auf den ersten Metern in der Wohnung merkt man zudem, dass die Nitro Mittelsohle gewohnt weich und bequem ist. Der Schuh passt zudem größenecht, sofern man sich an der US Größe orientiert. Das ist auch ganz klar die Empfehlung, da Puma hier anders als die meisten Marken in EU Größen übersetzt. Einziges vermeintliches Manko in Bezug auf die Passform ist eine ziemlich spitz zulaufende Zehenbox. Mal sehen ob die während der Testläufe noch negativ auffallen wird.

Obermaterial

Wie schon angemerkt, ist das Obermaterial des Puma Voyage Nitro GTX wie eine Socke gestaltet. Es gibt keine klassische Zunge. Bei genauerer Betrachtung bemerkt man jedoch einen Materialunterschied zwischen Einstieg, Spann (also dort wo i.d.R. die Zunge sitzen würde) und dem Rest des Schuhs. Im Spannbereich ist das Material leicht dehnbar. Das erleichtert zum einen das An- und Ausziehen des Schuhs und erhöht zudem den Komfort am Fuß.

Eins haben alle Bereiche des Obermaterials jedoch gemeinsam: Sie sind ziemlich dick gestaltet und glänzen mit Sicherheit nicht durch Atmungsaktivität. Gore-Tex Membranen haben zwar einiges an Entwicklung durchgemacht, doch auch die moderne, sog. Invisible Fit Membran macht den Schuh nicht zum luftigen Sommerflitzer. Das Nutzungsprofil dieses Schuhs liegt ganz klar in Herbst und Winter - bei niedrigen Temperaturen und schlechtem Wetter. Was die Membran jedoch ermöglicht ist ein weiches und angenehmes Gefühl am Fuß. Gore-Tex Membranen müssen nicht mehr steif und unbequem sein. Tatsächlich ist das Obermaterial des Puma Voyage Nitro GTX eins der bequemsten, dass ich in letzter Zeit am Fuß hatte.

In Sachen Verstärkungen wird das schon robuste Material rundherum in Richtung unteren Rand verstärkt. So wird effektiv Wasser schon vor der Membran abgewiesen und zudem Schutz vor Steinen etc. geboten. Auf der medialen Seite wird diese Umrandung noch höher gezogen um Support im Mittelfußbereich zu bieten.

Auch Schnürung und Fersenbereich werden selbstverständlich verstärkt. Eine Besonderheit gibt es im Bereich der Schnürung: Ungefähr auf halber Höhe des Spanns werden die Schnürsenkel durch zwei Laschen gezogen, die den Spann weiter umschließen und so für einen besseren Mittelfußhalt sorgen. Das funktioniert für meinen eher schmalen Mittelfuß sehr gut und erinnert stark an das was Salomon bei manchen Modellen macht - bspw. zuletzt im Ultraglide. Im Fersenbereich hat Puma eine robuste Fersenkappe verbaut, die die Ferse weit und hoch umschließt. Diese sorgt für ein gutes Maß an Stabilität und guten Schutz, fällt dank dicker Polsterung jedoch nicht negativ beim laufen auf.


Mittelsohle

Die Mittelsohle besteht aus zwei Komponenten: Zum ersten ist da das aus Pumas Straßenschuhmodellen bekannt Nitro Material. Hierbei handelt es sich um einen sog. superkritischen, mit Stickstoff angereicherten Schaum. Dieser ist besonders weich, besticht durch ein geringes Gewicht und eine hervorragende Energierückgabe. Da Dieses Material allein jedoch vermutlich zu fragil, weich und instabil für einen Trailschuh wäre, nutzen Pumas Ingenieure es hier nur für eine von zwei Schichten. Diese bildet einen weichen, energetischen Kern der Mittelsohle und sorgt zudem für ein angenehm weiches Laufgefühl, da sie über der zweiten, härteren Schicht liegt.

Diese zweite Schicht besteht aus dem sog. PFlite Material. Dieses besteht aus einem festeren Schaum (vermutlich EVA) und bildet sozusagen das unten liegende Fundament, sowie einen äußeren Rahmen um die Mittelsohle. So sorgte die PFlite Schicht für eine sehr stabile Basis, selbst im Bereich der stark gedämpften Ferse. Diese steht hinten weit über das eigentliche Fußbett hinaus, hat so hervorragende Dämpfungseigenschaften - vor allem bergab - ohne dabei an Stabilität einzubüßen.


Außensohle

Genauso wie das Nitro Mittelsohlenmaterial aus Pumas Straßenschuhkatalog übernommen wurde, findet sich auch die in den schon bekannten Nitro Modellen genutzte Pumagrip Gummimischung an dieser Stelle wieder. Und genauso wie es schon letztes Jahr in all unseren Puma Tests positiv aufgefallen ist, gibt es auch hier absolut nichts negatives über Pumagrip zu sagen. Das Material sorgt von der Straße bis auf die Trails unter jedweden Bedingungen für hervorragenden Grip. Ich bin den Voyage Nitro GTX bei Schnee, Regen und Sonne gelaufen - auf Asphalt, Waldwegen, Singletrails und auf geschotterten Parkrunden. Pumagrip hat dabei stets gut funktioniert. Und da es sich um eine relativ weiche Gummimischung handelt, ist sie zudem angenehm leise auf Asphalt - eine Benefit, den nicht viele Trailschuhe bieten. Die Abnutzung ist nach meinen 60 Testkilometern trotz allem minimal.

Zum Sohlenprofil gibt es nicht viel zu sagen. Ich habe keine Angabe zur Stollentiefe gefunden, messe jedoch nach bestem Wissen und Gewissen mittelprächtige 4mm. Damit haben sie gute Allroundeigenschaften. Die Stollen sind zudem bi-direktional angeordnet um bergauf wie bergab für besten Halt zu sorgen. Die Stollen sind in relativ weitem Abstand angeordnet, was dabei hilft möglichst wenig Matsch einzusammeln bzw. den eingesammelten Dreck schnell wieder loszuwerden. Ein Mikroprofil auf den einzelnen Stollen verstärkt die Traktion zusätzlich.

Zu guter letzt ist zu erwähnen, dass das Sohlengummi medial wie lateral an den Rändern hochgezogen wurde bzw. dicker ist. So wurde ein weiteres Stabilitätselement geschaffen.


Laufgefühl

Aufgrund des relativ hohen Gewichts und dem super bequemen Gefühl am Fuß ist der Puma Voyage Nitro GTX für mich ein Schuh für langsame, aber auch nicht all zu lange Erholungsläufe auf meinen moderaten Heimattrails. Auch auf winterlichen Straßen und Wegen ist er keineswegs fehl am Platz. Allzu steiles und technisches Gelände mag er dagegen weniger - dafür steht man einfach nicht sicher genug im Schuh.

Natürlich ist angenehm weiche Dämpfung für viele, viele Kilometer vorhanden und würde den Fuß selbst für Ultradistanzen qualifizieren, doch ich persönlich habe für meine langen Läufe gerne etwas weniger Gewicht am Fuß. Interessanterweise bietet der Nitro-Kern der Mittelsohle nach wie vor noch einiges an Bounce und Energierückgabe. Dies geschieht zwar nicht im gleichen Maße wie bei seinen Straßen-Geschwistern, ist aber durchaus spürbar. Auch der weit vorn liegende Flexpunkt des Schuhs ist eigentlich für schnelleres Laufen ausgelegt. Dem entgegen steht wie gesagt das Gewicht und auch eine gewisse Lastverteilung in Richtung Ferse, die den Läufer eher weg vom Vorfuß drängt. In der Folge nutzt man den Flex des Schuhs kaum, wodurch sich die ganze Mittelsohle beim Abrollvorgang etwas flach und plump anfühlt. Das ist eigentlich schade, birgt sie doch so viel Potential.

Darüber hinaus bietet der Voyage dank der tollen Außensohle stets beste Traktion und darüber hinaus ein immenses Maß an Stabilität. Letzteres kommt jedem zugute, der oder die nicht über eine perfekt neutrale Lauftechnik verfügt.

Zusammenfassung und Empfehlung

Hat der Puma Voyage Nitro GTX also meine eingangs erwähnten Erwartungen erfüllt? Trotz des etwas höheren Gewichts und der vermeintlichen Widersprüche im Laufverhalten muss ich ganz klar sagen - ja! Sicher ist er nicht so dynamisch wie seine Geschwister, doch vor allem während der genannten Erholungseinheiten - die ich vermutlich sowieso eher in Richtung Ferse laufe - hat er mir stets gute Dienste geleistet. Dafür haben nicht nur der hervorragende Außensohlengrip und die inhärente Stabilität gesorgt. An Tagen an denen die Beine sowieso schon schwer sind und das Wetter nicht gerade zum Laufen einlädt, sind ein sicheres und bequemes Gefühl am Fuß sowie vor allem trockene, warme Füße einfach Gold wert. Wer also einen Wasserdichten Schuh zum Aufbau der Grundlagenausdauer auf winterlichen Straßen oder moderaten Trials sucht, sollte den Voyage definitiv in Betracht ziehen. Zudem habe ich den Voyage als guten Alltags- und Wanderschuh während der kalten Jahreszeit für mich entdeckt. 150€ sind für einen Gore-Tex Schuh zudem ein relativ erschwinglicher Preis.


Wertung: 8.20/10

Laufgefühl: 7.5 (30%) Passform: 8 (30%) Preisleistung: 8.5 (15%) Style: 8 (5%) Traktion: 9 (15%) Steinschutz: 9.5 (10%)


Wenn man Mal ehrlich ist, sind 355 Gramm für einen Laufschuh zwar viel, wenn man den Voyage aber mit anderen GTX Modellen vergleicht ist das durchaus noch im Rahmen. Die größte Baustelle ist deshalb meiner Ansicht nach der Flexpunkt des Schuhs. Dieser müsste weiter nach hinten verlagert werden um ein natürlicheres Abrollverhalten bei langsamen Geschwindigkeiten zu ermöglichen. Ein schneller Trail-Racer wird der Voyage so oder so nicht werden, deshalb würde ich ihn an Pumas stelle weiter in Richtung des bequemen Premium-Trail-Schuhs optimieren. Wichtig wäre es zudem noch die Zehenbox weiter zu gestalten. Sie hat meinen schmalen Füßen keine sonderlichen Probleme bereitet, schränkt das Nutzerspektrum des Voyage aber stark ein.

Vergleiche

Wie eingangs erwähnt, habe ich keine anderen Gore-Tex Schuhe für einen adäquaten Vergleich. Alle Modelle die ich hier anführe, treten deshalb in Bezug auf Laufgefühl und Performance gegen den Voyage Nitro GTX an - Obermaterial und Wasserdichtigkeit bleiben außen vor.


Puma Voyage Nitro GTX vs. Salomon Ultra Glide (German Review)

Der Ultra Glide ist Salomons erster maximal gedämpfter Trailschuh und begeistert durch seine bequeme und energetische Art. Leider war der Schuh nicht so verwindungssteif und stabil wie ich es mir für den harten Einsatz in alpinem Gelände wünschen würde und deshalb ist der UG für mich ein Schuh für leichte Trails oder sogar auf der Straße. Auch den Voyage sehe ich auf den gleichen Laufstrecken, er ist jedoch lange nicht so gut abgestimmt. Wo der UG schnell und langsam kann, ist der Voyage ein Schuh, den ich nur für Erholungsläufe nutzen würde. Der UG ist für mich deshalb klar der bessere Schuh. Beide in EUR 44,5.


Puma Voyage Nitro GTX vs. Brooks Cascadia 16 (German Review)

Beide Schuhe sind stark gedämpft und haben für Trailschuhe relativ weiche Mittelsohlesetups. Doch während der Voyage ein moderates Einsatzspektrum hat - er ist zu Hause im Road-To-Trail Einsatz, als Winterlaufschuh auf der Straße oder auf leichten Trails - ist der Cascadia meine erste Wahl, wenn ich einen richtigen Bergschuh brauche. Auf steilsten und technischsten Trails in alpinem Gelände ist er kaum zu schlagen - hier hat der Voyage aufgrund des mittelmäßigen Halts und der nicht ganz so präzisen Laufweise nichts verloren. Der Cascadia ist aber auf moderaten Trails durchaus auch laufbar und deshalb vielseitiger und für mich der bessere Trailschuh. Den Voyage wählt ihr für trockene Füße auf moderaten Wintertrails. Beide in US 10.5.


Puma Voyage Nitro GTX vs. Nike Terra Kiger 7 (German Review)

Der Kiger ist dem Voyage Nitro GTX nicht unähnlich. Auch er kommt mit einem relativ weichen Mittelsohlensetup, sitzt sehr bequem am Fuß lässt aber beim lateralen Halt ein paar Federn. Beide glänzen deshalb nicht unbedingt auf technischen Trails. Doch während das Außensohlengummi von Nike auf nassen Strecken grässlich bis gefährlich ist, performt Pumas Contagrip in allen Situationen gewohnt gut. Beides sind unter den richtigen Bedingungen top Optionen für Door-to-Trail Routen. Der Voyage Nitro GTX ist dabei jedoch noch etwas bequemer und mehr für die langsamen Läufe gemacht, während der Kiger mehr Dynamik bietet, dafür jedoch nur bei gutem Wetter gelaufen werden sollte. Beide in US 10.5.


Puma Voyage Nitro GTX vs. HOKA ONE ONE Speedgoat 2 (English Review)

Auch wenn ich neben dem EVO- zuletzt nur den Speedgoat 2 gelaufen bin, hat sich dieser in den Varianten 3 und 4 nur unwesentlich verändert - deshalb gilt dieser Vergleich bis zu einem gewissen Grad auch für diese. Sowohl Speedgoat als auch Voyage bieten hohe, weiche Mittelsohlen. Doch während der Speedgoat durch einen sehr gelungen Rocker Dynamik erzeugen kann, schafft der Voyage dies leider nicht und bleibt deshalb lediglich für langsame Läufe eine Option. Auch beim Obermaterial gewinnt der Speedgoat, da er einfach sicherer am Fuß sitzt. Er kann deshalb auf nahezu jedem Trail genutzt werden, der Voyage nur in leichteren Gefilden. Keine lange Diskussion: Der Speedgoat ist nicht umsonst ein Klassiker und einfach der bessere Schuh. Beide in EUR 44,5.


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Der Schuh, der Grundlage dieses Tests ist, wurde mir von Top4Running kostenlos zur Verfügung gestellt. Die dargestellten Meinungen sind meine eigenen.

Ich freue mich über Kommentare und Fragen in der Kommentarrubrik.

Um bestmöglich auf eure Fragen einzugehen, nennt nach Möglichkeit euer Laufpensum, Geschwindigkeiten, Renndistanzen und eure aktuellen Schuhe.

 

Der Puma Voyage Nitro GTX ist ab sofort verfügbar!

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