Sunday, December 06, 2020

Testbericht: Inov-8 Mudclaw G260 V2 - Der Spezialist für die wirklich matschigen Fälle

Artikel von Marcel

Inov-8 Mudclaw G260 V2 (165 €)



Einleitung


Inov-8 sagt: "Der härteste Schuh der Welt für die härtesten schlammigen Bergläufe und Hindernisrennen der Welt". 


Während Marketingaussagen nicht selten Wunschdenken sind, hat Inov-8 hier tatsächlich den Nagel auf den Kopf getroffen und auch deutlich gemacht, für welche Nische dieser Schuh gedacht ist: extrem schlammiges und weiches Terrain - hier ist der Mudclaw in seinem Element.  


Wenn man OCR-Rennen nicht nur zum Spass macht, sondern diese etwas ernsthafter betreibt, dann gibt es neben Inov-8 kaum eine andere Marke, die im Starterfeld Feld so viel von sich reden macht. Warum? Weil Inov-8 ein Synonym für Grip ist. Nichtsdestotrotz ist Inov-8 in den letzten Jahren für mich ein wenig aus dem Blickfeld geraten, weil die Passform einfach zu eng für mich war und die Zwischensohlen für meinen Waden und Knien einfach zu hart waren. Leider wird man mit den Jahren nicht jünger...;-) 


Aber nachdem ich die fantastische Inov-8 TerraUltra G 270 ausprobiert hatte, freute ich mich um so mehr, den brandneuen MudClaw G260 V2 zu testen und war positiv überrascht...



Pro & Contra


Pro:

Tolle Passform und dennoch auch für einen breiteren Vorfuß gut geeignet


Grip, der seinesgleichen sucht


Haltbarkeit. Graphen für Langlebigkeit in der Laufsohle und ein dichtes Obermaterial, das in wichtigen Bereichen, wie z.B. an der Schuhspitze verstärkt ist.



Contra:

Recht kleiner Anwendungsbereich; selbst wenn jemand regelmäßig an OCR Veranstaltungen teilnimmt,,wird er es sich zweimal überlegen, ob die Strecke wirklich so schlammig ist, dass man dem extremen Grip gegenüber etwas mehr Dämpfung den Vorzug geben möchte.


Neutral


Gewicht. Für solch einen schuh ist das Gewicht völlig in Ordnung. Aber die extremen 8-mm-Stollen gehen natürlich auf Kosten des Gewichts.



Tester: Marcel

Marcel arbeitet als Legal Technology Consultant und ist ein begeisterter Trail- und Hindernisläufer (OCR). Neben seiner Faszination für Laufschuh-Innovationen für Straße und Trail begeistert sich Marcel auch für technische Gadgets aller Art. 

 

Nach Jahren mit zu viel Arbeit und zu viel Fastfood begann Marcel 2014 damit, seine überschüssigen Pfunde erstmit kurzen und dann stets länger werdenden Läufen an der Alster in Hamburg “abzuarbeiten”, bevor er die Welt des Trailläufe und OCR-Events für sich entdeckte. Anfänglich nur just for fun bei Veranstaltungen wie Tough Mudder und Xletix, wurde sein Ehrgeiz schnell geweckt und Marcel konzentrierte sich zunehmend auf anspruchsvolle Rennserien wie Spartan Races in ganz Europa. Darüber hinaus hat Marcel mit Getting Tough The Race den "härtesten Hindernislauf Europas" fünf Mal in Folge erfolgreich absolviert. 

 

Als zusätzliche Herausforderung begleitete ihn - natürlich unbeabsichtigt - immer seine Verletzungsanfälligkeit im Bereich der Sehnen und Waden. Die Kombination aus einem zeitaufwändigen Bürojob in Verbindung mit einer gewissen Verletzungsanfälligkeit gibt Marcel in seinen Schuh-Reviews auch eine besondere Perspektive auf die getesteten Modelle. Nämlich weniger die des Leistungssportlers, sondern vielmehr die eines ambitionierten Freizeitläufers mit einer Vorliebe für Hindernisrennen. Wer zudem einen vergleichsweise breiten Vorfuß hat, sollte sich Marcels Eindrücke von den getesteten Modellen genauer ansehen.

 

 

Daten

Gewicht:

  Offiziell: 260g 

  Testschuh: 313g (Herren EU 43 / US 10)

Sprengung: 4mm (4,5mm Vorfuß / 8,5 mm Ferse)

Release: Verfügbar im Fachhandel für rund 165€



Erster Eindruck und Passform



Obwohl ich einen recht breiten Vorfuß und einen hohen Mittelfuß habe, ist die Passform des Mudclaw G260 V2 bequem und gleichzeitig wird der Fuß eng umschlossen, was die perfekte Kombination für diese Art von Schuhen ist.



Das war eine positive Überraschung für mich, wenn man bedenkt, dass Inov-8 eine eigene Passform-Skala hat, die von 1 (sehr schmal) bis 5 (am breitesten) reicht. Auf dieser Skala wird der MudClaw von Inov-8 mit einer "1" eingestuft. Im Gegensatz dazu erhält das hochgeschätzte TerraUltra 270 die Einstufung mit "5". Obwohl dieser Maßstab sicherlich eine gewisse Orientierung bietet, ist meine Erfahrung nach dem Ausprobieren beider Modelle, dass der Unterschied nicht so groß ist, wie der Skalen-Unterschied vermuten lässt. 


Die Inov-8 MudClaw G 260 V2 passen wie angegeben, aber man muss sich bewusst sein, dass Inov-8 eine Größentabelle hat, die sich von den meisten anderen Schuhfirmen unterscheidet. Deshalb immer darauf achten, die Schuhlänge als Referenz zu nehmen und nicht die lokale Größenangabe. Zum Beispiel entspricht ein 28 cm langer Schuh (auch chinesische oder japanische Grösse genannt) klassischerweise einer US 10 und einer UK 9,5. Bei Inov-8 entspricht eine Schuhlänge von 28 cm ebenfalls einer US 10, liegt aber bei EU 43 (statt 44) und UK 9 (statt 9,5). Wenn man dies im Auge behält, passt der Schuh auch wie angegeben.


Was das Aussehen betrifft, so sticht dieses, farblich wirklich hervor, und besonders in der dunklen Jahreszeit könnte dies auch als Sicherheitsmerkmal funktionieren. Nichtsdestotrotz könnte die Inov-8 auch eine konservativere Farbe in Erwägung ziehen, wie sie es bei den meisten Modellen tun, aber das ist eine persönliche Vorliebe. 



Obermaterial



Was das Obermaterial betrifft, so denke ich, dass Inov-8 es perfekt getroffen hat. 

 

Es ist dicht genug, um das Eindringen von Matsch weitestgehend zu verhindern, und fest genug für einen guten Schutz gegen herumliegende Äste und kleinere Steine. Dabei bleibt der Mudclaw dennoch vergleichsweise atmungsaktiv und flexibel. 

 

 

Die Zunge ist auch perfekt ausbalanciert zwischen Polsterung und nicht mehr Gewicht als nötig. 

 

 

Da der Inov-8 Mudclaw 260 V2 eindeutig als "Schlammschuh" positioniert ist, könnte man argumentieren, dass eine sockenartige Gamasche sinnvoll wäre.

 

 

Andererseits gibt es auch teils erhebliche Nachteile, wenn es um diese eingebauten Gamaschen geht: Einige Leute finden sie auf der Haut reizend und ziehen deshalb sogar in Erwägung, sie abzuschneiden (z.B. beim Salomon S-Lab Sense 8 SG, während ich dort keine Probleme erkannt habe). Auch eine niedrige Gamasche kann Probleme verursachen. Beim Salomon S-Lab Ultra 3, der meiner Meinung nach ansonsten ein fantastischer Schuh ist, schnitt die niedrige Gamasche so stark in einen meiner Knöchel ein, dass ich sie nach ein paar Schritte wieder ausziehen musste. 

 

Inov-8 bietet übrigens passende Gamaschen als Zubehör an, was denke ich sehr sinnvoll ist, so dass man von Fall zu Fall entscheiden kann, ob man diese nutzen möchte.

 

 

Mittelsohle


Inov-8 positioniert diesen Schuh ausschließlich für den Einsatz auf weichem Untergrund. Und das macht auch absolut Sinn. Mit Mittelsohle ist wirklich, wirklich fest und bietet nahezu keinerlei Dämpfung. Für das, wofür diese Schuhe gedacht sind, macht das absolut Sinn, denn es gibt Ihnen viel Stabilität auf wackligem Untergrund. Gleichwohl sollte man stets im Hinterkopf haben, dass das Laufen auf betonierten Straßen oder selbst auf festen Trails bei trockenen Bedingungen über längere Zeiträume die Waden und Knie wirklich unter Stress setzt. 


Bei einer Zwischensohlen-Stapelhöhe von 4,5 mm im Vorderfuß und 8,5 mm an der Ferse wird deutlich, wie gering die Dämpfung bei diesem Modell ausfällt. Wie gesagt, für den originären Verwendungszweck ist dies zweifelsohne sinnvoll, schränkt aber die Anwendungsfälle für diesen Schuh stark ein.



Außensohle

 

 

Mit dem brandneuen V2 des Mudclaw G260 wurde auch die extrem widerstandsfähige Graphen-Außensohle noch “klebriger” als in der Vorversion. Selbst auf einem rutschigen Parkettboden haften sie perfekt. 

 

Besonders bei OCR-Rennen wird dies wichtig, wenn man z.B. auf steile und rutschige Halfpipes laufen muss. Da die Mudclaw über die gesamte Laufsohle 8mm-Stollen haben (nur wenige Zentimeter für das Logo ausgespart), haben Sie auch sehr guten Halt, wenn es z.B. bei einem Spartan Race ums Seilklettern geht. 

 

 

 

Laufgefühl


Wie im Abschnitt über die Zwischensohle beschrieben, ist die “Dämpfung” wirklich sehr hart. Aber man muss hierbei wie gesagt  immer bedenken, dass lange Läufe auf festem Untergrund auch nicht der beabsichtigte Anwendungsfall dieses Schuhs ist. Der Mudclaw G260 V2 ist auf extrem weichen beziehungsweise matschigem Untergrund zu Hause, und unter diesen Bedingungen würde eine federnde Zwischensohle einfach keinen Sinn machen, da es nichts gibt, wovon man sich abstoßen könnte. 



Auf matschigem Untergrund ist das Laufverhalten dafür sehr stabil - das ist die positive Seite der Medaille. Eine dickere und weichere Zwischensohle würde unter diesen Bedingungen zu Instabilität führen und es wahrscheinlicher machen, dass man im Sprunggelenk umknickt oder stürzt. 

 

 

Zusammenfassung und Empfehlung


Der Inov-8 MudClaw G260 V2 ist ganz klar ein absoluter Spezialist für matschiges Terrain. Auf diesem Untergrund wird sich vermutlich kaum ein Schuh finden, der einen besseren Grip und gleichzeitig einen fast perfekten Halt bietet. Wirklich klasse finde ich die perfekte Balance zwischen einer engen Passform mit einer vergleichsweise breiten Zehenbox, die auch etwas breiteren Vorfüßen genug Platz bietet.


Im Gegensatz dazu ist dieser Schuh eindeutig nicht für das Tragen auf der Straße gedacht. Zwar wird es im Vergleich zu anderen "Schlammschuhen" wegen der sehr widerstandsfähigen Graphen-Außensohle wahrscheinlich kein ernsthaftes Problem mit der Haltbarkeit geben, aber wegen der extremen 8-mm-Stollen und der dünnen Zwischensohle macht es einfach keinen wirklichen Spass. Dieser Schuh muss auf weichem Untergrund getragen werden, und genau da zeichnet er sich aus. 


Auch wenn Inov-8 diesen Schuh ausschließlich für schlammigen und weichen Untergrund positioniert, kann ich mir gut vorstellen, dass sich der Mudclaw G260 V2 auch gut bei Rennen auf verschneitem Untergrund schlagen würde - insbesondere in Kombination mit einer Gamasche. Dies gilt umso mehr, wenn man bedenkt, dass Spikes bei fast jedem OCR-Lauf (aus guten Gründen) verboten sind und reine Schneeschuhe deutlich schwerer sind.




Wertung 9,25/10 


Laufverhalten: 9 (auf weichem Untergrund kann man sich nicht sicherer fühlen, und das macht auf schlammigen Wegen sehr viel Spaß, aber das geht auf Kosten einer extrem festen und stumpfen Zwischensohle)


Passform: 9,5 (fantastische Passgenauigkeit, aber nicht zu schmal für einen breiteren Vorfuß)


Preis/Leistung: 8 (begrenzter Anwendungsfall, Spezialwaffe für sehr weichen Boden; hierfür vergleichsweise teuer)


Optik: 9 (Ich persönlich ziehe eine eher klassische Farbgebung zwar vor, ich denke jedoch, dass viele Leute diese knallige Signalfarbe mögen werden)



Vergleiche



Inov-8 TerraUltra G 270 (German Review)


Während der Mudclaw260 V2 die Non-Plus-Ultra-Alternative für sehr weiche Böden ist, ist der TerraUltra G 270 in Bezug auf Komfort, Laufgefühl und Vielseitigkeit die perfekte Wahl. Beides sind tolle Schuhe, entscheidend ist, für welchen Zweck ihr diese einsetzen möchtet: Für sehr matschige beziehungsweise weiche Untergründe auf eher kurzen Distanzen ziehe ich den MudClaw 260 V2 vor. Wer einen fantastischen Allrounder für eher lange Läufe auf den Trails sucht, der auch einige schlammige Passagen auf einem ansonsten eher festen Trail meistern kann, sollte auf jeden Fall zum TerraUltra 270 greifen.



Salomon S-Lab Sense SG (Sense 8 SG English Review)


Es kommt auf die persönliche Vorliebe und die Rennstrecke an: für eine Kurzstrecke im Schlamm ziehe ich die Inov-8 MudClaw 260 V2 vor. Längere Distanzen mit Passagen auf Asphalt und Fokus aufs Gewicht: Hier liegt der SG8 vor, bedenkt jedoch  dass der Halt der Inov-8 wegen des viel dichteren Oberteils deutlich besser ist. Bei einem schnellen Downhill auf schlammigem Terrain würde ich zum Beispiel die Inov-8 eindeutig bevorzugen. Beide Schuhe haben eine eng anliegende Präzisionspassform, allerdings hat der Salomon ein deutlich flexibleres Obermaterial, was ihn komfortabler, aber nach meinem Empfinden auch weniger stabil auf schnellen Downhills macht bzw. die Gefahr des Umknickens signifikant erhöht.



Salomon S-Lab Cross 


Wahrscheinlich der Schuh im Salomon Lineup, der dem Mudclaw am nächsten kommt. Während die Stollen nicht so brutal und deutlich "lauffreudiger" sind als bei den Mudclaws, sind die schmale Passform (Salomon ist vor allem im Vorfußbereich noch schmaler) und das Gewicht vergleichbar. 


Nichtsdestotrotz, obwohl viele Leute den Cross sehr mögen, bevorzuge ich die Inov-8 eindeutig aus zwei Hauptgründen: Am wichtigsten ist, dass die Mudclaw auf weichem Untergrund deutlich stabiler sind. Dies liegt daran, dass der Salomon eine noch schmalere Basis und - sehr wichtig - ein dehnbares Obermaterial hat, was für mich persönlich ein Tabu ist, wenn es darum geht, auf weichem Boden Halt zu finden. Versteht mich nicht falsch: Ich liebe weiches Obermaterial, besonders weiches Mesh im Sommer, aber das gilt nur für Straßenschuhe und allenfalls noch sehr leichte Trails. Aber wenn es zum Beispiel um Downhills auf weichem Untergrund geht, würde ich den Mudclaw wählen, ohne zweimal nachzudenken. Wer so wie ich einen recht hohen Mittelfuß hat, dem könnte die enge Sockenkonstruktion des Cross darüber hinaus eventuell etwas zu eng sein.



Salomon Sense Pro 4 ( Multi Tester English Review)


Eine gute Alternative für alle, die eine lauffreudigere Alternative mit vergleichbarer Sprenung und einer wesentlich bequemeren und lebendigeren Zwischensohle suchen. Die Außensohle ist bei weitem nicht so aggressiv wie der Mudclaw260 V2, während die Passform vergleichbar ist, wobei der Mudclaw 260V2 das bei weitem robustere und dichtere Obermaterial hat.



Salomon Speedcross 5 (RTR English Review)


Viel schwerer, mit weniger aggressiven Stollen, deutlich breiter und mit einer sehr komfortablen Zwischensohle. Daher ist der Speedcross viel vielseitiger. Wer den Schwerpunkt auf Gewicht und Traktion legt, entscheiden sich für die Inov-8 Mudclaw260 V2. Wer einen äußerst bequemen Allrounder sucht, der sich auch gut als Wanderschuh verwenden lässt, schaut sich die Salomon einmal näher an.



Salomon S-Lab Speedcross / S-Lab Speed 2 


Trotz der Namensähnlichkeit ein gänzlich anderer Schuh als der reguläre Speedcross. Sowohl die Passform  als auch die feste und dünne Zwischensohle sind sind vergleichbar mit dem Mudclaw, wobei die Salomon zweifelsohne etwas komfortabler sind. Dafür haben die MudClaws das robustere und festere Obermaterial. Die Stollen des Salomon sind halb so hoch wie die des Mudclaw's und daher etwas "lauffähiger". Dasselbe gilt für den Salomon S-Lab Speed 2, den (inoffiziellen) Nachfolger des S-Lab Speedcross.



Saucony Peregrine 10 (RTR English Review)


Ähnliche Passform (auf der schmaleren Seite des Spektrums), aber mit weniger aggressiven Stollen und einem viel atmungsaktiveren Obermaterial. Obwohl der Peregrin sicher einige schlammige Stellen des Weges gut bewältigen wird, ist dies nicht sein Lieblingsuntergrund. Wer jedoch einen tollen Allrounder mit einer eher engen Passform sucht, sollte sich den Peregrin einmal näher anschauen.



Saucony Xodus 10  (RTR English Review)


Schwer zu vergleichen, da es sich um sehr unterschiedliche Schuhe handelt, aber da es sich um einen so tollen Trail-Schuh mit einem sehr breiten Einsatzspektrum handelt, möchte ich es an dieser Stelle dennoch tun: das Obermaterial des Xodus ist viel atmungsaktiver und bietet daher weniger Schutz vor Schlamm.  Auch in Sachen Grip ist er dem Mudclaw naturgemäß unterlegen. Während der Xodus für einen Allrounder durchaus eine gute Griffigkeit hat, gibt es, wenn es um sehr weiches Gelände geht, nichts im Vergleich zu den brutalen 8-mm-Stollen des Mudclaw G260 V2. Während die Mudclaw eine engere Passform aufweist, ist der Xodus vor allem für einen breiteren Vorfuß komfortabler, was auf Kosten eines geringeren Haltes auf weichem Untergrund im Vergleich zum Mudclaw geht.



Reebok Allterrain Craze 2.0 


Einer der am meisten übersehenen Schuhe auf dem Markt. Es scheint nicht einmal eine bestehende Rezension zu geben, obwohl der Schuh schon seit einiger Zeit auf dem Markt ist. Er ist "lauffähiger" als der Inov-8, bietet aber nicht das gleiche Niveau an High-End-Traktion. Noch wichtiger für einige ist, dass der Reebok ein wirklich sehr breiter Schuh ist. Dies ist natürlich super, wenn man eine breite Zehenbox benötigt. Auf der anderen Seite wird dies für den einen oder anderen sicherlich ein K.o.-Kriterium darstellen. Faustregel: Wem ein klassischer Nike-Schuh passt, dem ist dieser hier sehr wahrscheinlich zu breit;-)

YouTube Playlist mit englischsprachigen Laufschuhtests HIER


Die Laufbiographien aller RTR-Tester könnt ihr hier lesen. 

Der Schuh, der Grundlage dieses Tests ist, wurde mir von ASICS kostenlos zur Verfügung gestellt. Die dargestellten Meinungen sind meine eigenen.

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2 comments:

Marcel said...
This comment has been removed by the author.
Marcel said...

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