Saturday, February 18, 2023

Testbericht: 361° Centauri (German)

Artikel von Markus Zinkl, Maren Müller 

361° Centauri (139,99€)


Einleitung


Markus: Für mich ist der Centauri der erste Schuh von 361°. Daher war ich sehr gespannt, wie er sich im Test schlagen würde. 

Am meisten war ich auf die neue “Engage” TPE Mittelsohle gespannt. TPE oder Thermoplastische Elastomere ist ein neuartiger Schaum, der auch z.b. von XTEP oder Craft eingesetzt wird. Meine Kollegen waren davon sehr angetan. 361° beschreibt die neue Mittelsohle wie folgt.


“Die neue ENGAGE"-Zwischensohle bietet ein viel leichteres Paket mit besserer Elastizität, Haltbarkeit und - wie wir es nennen - “Schnelle Erholung”. Das bedeutet, dass sich der Schaumstoff bei einer Belastungsverschiebung verformt und sich in seine natürliche Form zurückbildet, und zwar so schnell, dass die Laufökonomie und Effizienz erhalten bleiben. 

Aufgrund der physikalischen Eigenschaften und des Aufbaus erfüllt der ENGAGE-Schaumstoff diese Kriterien den ganzen Tag! Diese Reaktion erfolgt viel schneller als bei anderen Zwischensohlen. Sie bietet eine einzigartige Kombination aus Sprungkraft und Schutz bei jedem Fußauftritt.” 


Lasst uns herausfinden, ob der Centauri diesen Behauptungen gerecht wird.

Vor allem ohne Premiumaufschlag und einem Preis von nur 139,99 € UVP.


Maren: Der neue Centauri von 361° verspricht Dynamik, Flexibilität und Bounciness und eine hohe Laufökonomie. Besonders gespannt bin ich auf die hochmoderne Mittelsohle, die ein Mehr an Sprungkraft und Schutz verspricht und direkt mein gesteigertes Interesse hervorrief. Da ich bis jetzt noch keinen Schuh von 361° ausprobiert habe, bin ich sehr neugierig, wie es sich anfühlen wird im Centauri zu laufen. In diesem Sinne: Let’s go for a run! 


Pro:

  • sehr bequem beim ersten Anziehen (Markus / Maren)

  • energetische TPU Mittelsohle (Markus / Maren)

  • läuft leichter als Gewicht vermuten lässt (Markus)

  • schlichtes und schönes Design (Maren)


Contra:

  • Warmes Obermaterial, welches für den Winter ok ist. Für den Sommer zu warm. (Markus

  • Sprengung deutlich spürbar. Persönliche bevorzuge eher weniger als 6 mm Sprengung (Markus)

  • Schnürsenkel tendieren zum Einschneiden (Markus / Maren)

  • wenig Halt im Fersenbereich durch lockeres Binden (Maren)

  • laterale Stabilität fehlt etwas (Maren)



Daten

Gewicht:

  Offiziell: 284 g (Herren EU 42,5 US 9) // 226 g (Damen EU 39,5 US8)

  Testschuh: 313 g (Herren EU 44,5 / US 10,5);  325 g (Damen EU 44,5 / US 10)

Sprengung: 9 mm (31 mm Ferse / 22 mm Vorfuß)

Verfügbarkeit: Erhältlich im Fachhandel für 139,99 € Verfügbar unter

English language 361 Centauri Review

Erster Eindruck und Passform

Markus: Bei der ersten Anprobe waren die Centauri direkt sehr bequem. Die Fersenpartie ist gut gepolstert. Die Ferse reicht etwas höher als gewöhnlich entlang der Achillessehne, was aber beim Tragen keine Irritationen erzeugt und ehrlich gesagt auch nicht merkbar ist. Könnte aber einen etwas besseren Halt bieten. 


Beim Obermaterial handelt es sich um ein Knit Mesh, welches großen Anteil am ersten bequemen Eindruck hat. Für meinen Geschmack könnte es aber etwas minimalistischer ausfallen, um die Atmungsaktivität zu verbessern. Ebenso würde er dadurch noch etwas an Gewicht einsparen.


Die Zunge ist sehr dünn und minimalistisch gehalten. In Kombination mit den Schnürsenkeln neigen diese zum Einschneiden. Daher habe ich die Schuhe eher locker gebunden und daher an der Ferse etwas an Halt vermisst habe.

Durch die runden und kleinen Schnürlöcher tendieren die flachen Senkel sich aufrollen und daher zu viel Druck auf der Fußoberseite auszuüben. Ich denke, mit flachen Schnürlöchern könnte dem etwas entgegengearbeitet werden.


Die Passform ist eher auf der schmalen Seite. Für mich, mit eher einem etwas schmaleren Mittelfuß, war das kein Problem. Auch meine normale Größe 44,5 EU passte sehr gut. Nur bei einem breiteren Mittel- und Vorderfuß, könnte der Centauri etwas zu schmal sein.

Maren: Beim Öffnen des Schuhkartons kam mir ein ziemlich chemischer Geruch entgegen, den ich als relativ unangenehm empfand. Nach circa einem Tag war dieser Geruch allerdings verflogen und die Schuhe waren geruchsneutral und ich konnte ein erstes Mal hineinschlüpfen. 

Der Schuh ist beim ersten Anprobieren sehr bequem und schmiegt sich direkt an den Fuß, was ein hohes Maß an Komfort vermittelt. Die Ferse reicht höher als gewöhnlich, was mich dazu bewegt, den Schuh nur mit hohen Laufsocken zu tragen, damit keine Reibung auf der Haut entsteht. Aus meiner Sicht eine kleine Einschränkung für warme Tage, an denen man gerne in kurzen Socken laufen möchte. 

Die Zunge ist sehr dünn und mein erstes Schnüren war - wie ich nach dem ersten Lauf schmerzhaft feststellen musste - viel zu eng. Die Schnürsenkel schneiden stark ein und nur ein sehr lockeres Binden verhindert Abdrücke auf der Haut. Durch das lockere Binden allerdings geht einiges an Halt im Fersenbereich verloren. Aus meiner Sicht könnte eine dickere oder gedämpfte Zunge hier Abhilfe verschaffen. 

Das Design des Schuhs ist aus meiner Sicht gelungen, die schlichte Farbkombination aus schwarz und weiß macht den Schuh zu einem unauffälligen Daily Trainer, den man zu jedem Laufoutfit kombinieren kann. 


Obermaterial

Markus: Wie bereits angesprochen, ist das Knit-Mesh Obermaterial etwas zu dick für meinen Geschmack. Bei den aktuell winterlichen Temperaturen ist das nicht wirklich ein Problem. Sobald die Temperaturen im Frühling wieder steigen, werden die Centauri aber zu warm und schweißnasse Füße sind vorprogrammiert. Auf der anderen Seite sind die Schuhe aber sehr bequem und bieten im Vorder- und Mittelfußbereich guten Halt und Stabilität. Nur im Fersenbereich hatte ich leichte Bewegung, da ich die Schuhe nicht zu eng schnüren konnte.


Maren: Das Strickobermaterial ist relativ dick und deshalb nicht so atmungsaktiv, es schmiegt sich dafür aber schön an den Fuß und bietet eine sichere Passform und ein hohes Maß an Komfort. 

Im Gegensatz zu Markus neige ich eher zu kalten Füßen und empfinde das etwas dickere Obermaterial als angenehm. Für den Hochsommer ist der Centauri vermutlich nicht das Mittel der Wahl, aber gerade für etwas niedrigere Temperaturen finde ich ihn sehr gut geeignet. Allerdings macht das dicke Material den Schuh schwerer als er sein müsste, ein Punkt, der bei einer Überarbeitung des Schuhs vielleicht zu bedenken wäre. 


Mittelsohle

Markus: Wie bereits in der Einleitung erwähnt, war ich am meisten auf die Mittelsohle gespannt. Vorab kann ich schonmal sagen, dass die Angaben von 361° für die Engage Mittelsohle so unterschreiben würde. 

Dabei verhält sich die TPE Mittelsohle meiner Meinung nach etwas anders als bisherige Super-Schäume. 

Beim ersten Tragen war die Mittelsohle sehr weich und ich konnte wenig Unterschied feststellen. Beim Laufen verhält sich die Mittelsohle allerdings anders. Die Mittelsohle wird bei Kompression eher fester, ehe sie energetisch wieder zurückspringt. Mike aus dem US-Team hatte ähnliche Eindrücke. Bei der Menge an Schaum hätte ich eher eine weicheres und “einsinkende” Gefühl erwartet. Stattdessen komprimiert die Mittelsohle, vor allem im Vorderfußbereich, zu einem deutlichen “Stop”, bevor sie wieder energetisch zurückspringt.

Maren: Wie Markus hatte ich zuerst den Eindruck, dass die “ENGAGE"-Mittelsohle ziemlich weich ist. Mit höherem Tempo spürt man allerdings, dass der Schaum bei entsprechender Kompression viel Energie zurückgibt. Die "ENGAGE"-Mittelsohle bietet gleichzeitig Elastizität und Haltbarkeit, eine gelungene Kombination aus Sprungkraft und Schutz. Der Schaumstoff einer Mittelsohle verformt sich abhängig von der Belastung und muss danach wieder in seine ursprüngliche Form zurückkehren, das leistet die “ENGAGE”-Mittelsohle von 361° schneller als andere Mittelsohlen und erhält somit ein hohes Maß an Laufökonomie und -effizienz aufrecht.  


Außensohle

Markus: Die Außensohle lässt wenig zu Wünschen übrig. Nicht zu viel und nicht zu wenig Gummi und die Traktion ist auch bei nassem Untergrund ausgezeichnet. Auch auf leichten Feld- und Schotterwegen hatte ich keinerlei Probleme mit der Traktion. Nach rund 60 Testkilometern ist auch fast keine Abnutzung zu sehen. 

Maren: Die Außensohle bietet Gummi genau an den Stellen, an denen Gummi benötigt wird und zeichnet sich durch eine angemessene Rutschfestigkeit aus. Auf Wald-, Feld- und Asphaltwegen bietet sie auch bei Regen und leichtem Schnee genug Grip. Für leichte Trails ist die Außensohle noch geeignet, je anspruchsvoller diese werden, desto weniger einsetzbar ist der Schuh. Wie bei Markus ist auch bei meinen Schuhen nach circa 70 Testkilometern keine gravierende Abnutzung erkennbar.  


Laufgefühl


Markus: Das Laufgefühl für einen Daily Trainer ist ebenso ausgezeichnet. Der Schuh ist perfekt für die täglichen Trainingskilometer geeignet. Die Engange Mittelsohle bietet ein einzigartiges Laufgefühl und schlägt sich wirklich sehr gut für die Straße und leichte Feldwege.

Für mich persönlich könnte die Sprengung etwas niedriger sein. Allerdings, sind mir die 9 mm Sprengung nicht übermäßig negativ aufgefallen. Die TPU Mittelsohle leistet hier hervorragende Arbeit und adaptiert sich super an meinen Laufstil. 

Die Plattform im Vorderfußbereich ist wie beim Obermaterial auch bei der Mittelsohle eher im schmaleren Bereich. Daher könnte die laterale Stabilität etwas besser sein. Für mich war das allerdings kein Problem, da ich mit der Stabilität grundsätzlich wenig Probleme habe. Das ist nur ein Punkt, der dabei zu beachten wäre, wenn du mehr Stabilität benötigst.


Maren: Ich schließe mich Markus an: Für ein leichtes, ausdauerndes Laufen bietet der Schuh sowohl Komfort als auch ein energetisches Laufgefühl. Die Mittelsohle macht Spaß und die Dämpfung im Vorfußbereich ist großartig. Wenn man das Tempo erhöht, spürt man die Vorteile der “ENGAGE”-Mittelsohle, die ein hohes Maß an Laufeffizienz vermittelt. Mir persönlich fehlt ein wenig Stabilität im Schuh, gerade bei etwas steileren Abschnitten war mein Laufgefühl etwas unsicherer. 



Zusammenfassung und Empfehlung


Markus: Alles in allem gibt es wenig Negatives zum 361° Centauri zu sagen. Der Centauri ist ein ausgezeichneter Daily Trainer zu einem extrem fairen Preis. Dazu kommt auch noch die Performance eines Super-Schaums, was ihn zu einer super Preis-Leistungs-Option macht. Beeindruckend ist allerdings, dass der Schuh extrem über seiner Preisklasse spielt. Daher ist der Centauri auf jeden Fall einen Blick wert, wenn du deinen nächsten Daily-Trainer suchst.

Markus’ Punktzahl: 8.78/10

Laufgefühl: 10 - Passform: 8 - Wert: 10 - Stil: 7,5


Maren: Der Centauri von 361° macht Spaß, was vor allem an der Mittelsohle liegt. Er ermöglicht ein energetisches Lauferleben und kann gut als Daily Trainer eingesetzt werden. In Hinblick auf seine (voraussichtlich) lange Haltbarkeit und die doch recht vielseitige Einsetzbarkeit ergibt sich ein gutes Preis-Leistungsverhältnis. Einzig die fehlende laterale Stabilität und die einscheidenden Schnürsenkel sind beim Kauf zu bedenken/beachten. 

Marens Punktzahl: 8,63/10

Laufgefühl: 9 - Passform: 8 - Wert: 9,5 - Stil: 8 


Vergleiche


Puma Velocity Nitro 2 (RTR Review)

Markus: Mit seiner moderat gedämpften Mittelsohle bietet der Velocity Nitro 2 etwas weniger Dämpfung als der Centauri. Des Weiteren ist die Mittelsohle des Cenauri auch etwas lebendiger als die des Velocity Nitro 2. In Sachen Mittelsohle hat als der 361° die Nase vorne. Die Passform des Velocity Nitro 2 bevorzugt eher schmale Füße. Für etwas breitere Füße wäre hier der Centauri die bessere Wahl. Durch die ausgezeichnete Außensohle ist der Velocity Nitro 2 etwas vielseitiger und auch auf leichten Trails besser. Wer mehr auf der Straße unterwegs ist, wird mit dem Centauri glücklicher sein. Wer auch mal auf leichten Trails unterwegs ist und einen echten Allrounder sucht, sollte eher zum Velocity Nitro 2 greifen.


Nike Pegasus 39 (RTR Review)

Markus: Dem Pegasus merkt man in Sachen Mittelsohle seine etwas überholte React und Air Zoom Kombination an. Die Mittelsohle ist deutlich fester und weniger lebendig. Durch sein geringeres Gewicht würde ich ihn eher für kurze, schnellere Einheiten bevorzugen. Der Centauri ist hier deutlich vielseitiger und kann sowohl kurze als auch längere Distanzen sehr gut. Bei der Passform und dem Halt hat der Pegasus hingegen die Nase vorne. Alles in allem würde ich jedoch den Centauri als Daily bevorzugen, da er deutlich mehr Spaß macht und vielseitiger einsetzbar ist.


On Cloudgo (RTR Review)

Markus: Was die Mittelsohlendämpfung angeht, würde ich beide Modelle fast gleichauf, mit leichter Tendenz zum Centauri ansehen. Dabei ist allerdings der Centauri um einiges lebendiger und macht mehr Spaß. Passform und Halt geht wiederum an den Cloudgo, der wirklich extrem bequem ist und bei dem ich keinerlei Probleme, im Gegensatz zum Centauri, hatte. Müsste ich mich nur für einen Daily Trainer in meiner Rotation entscheiden, würde ich hier den Centauri nehmen.


English language 361 Centauri Review


Tester: 


Markus Zinkl ist 33 Jahre alt und lebt in einem kleinen Dorf in Bayern, Deutschland. Er begann mit dem Laufen nur, um seinen Hauptsport, Fußball zu unterstützen. Seit er mit dem Fußballspielen aufhörte, wurde Laufen zu seiner Hauptsportart, um fit zu bleiben.

Er läuft jetzt 5-6 Mal pro Woche zwischen 60-80 Kilometer. Abgesehen von einem lokalen Staffellauf läuft er selten Rennen. Markus läuft sowohl auf dem Trail als auch auf der Straße und ist ein absoluter Ausrüstungsgeek. Neben dem Laufen verbringt er den größten Teil seiner Freizeit mit Wandern, insbesondere in den Bergen, wo auch sein Interesse an Ausrüstung zum Tragen kommt.


Maren: Durch meinen Running Buddy Johannes bin ich auf RTR aufmerksam geworden und als Testerin in die RTR-Truppe aufgenommen worden. Das Laufen wurde mir quasi von meinem Papa in die Wiege gelegt. Als jahrelanger Marathonläufer hat er die Begeisterung fürs Laufen an mich weitergegeben und nach anfänglicher Skepsis habe ich inzwischen meine eigenen - wie wir es nennen - Laufrausch entwickelt. Ich lebe in Weinheim und erkunde gerne Laufstrecken im Odenwald oder rund um Heidelberg. Meine ersten läuferischen Schritte habe ich in Heidelberg gewagt: erst als Teilnehmerin beim Bambini- und Altstadt-Lauf und zuletzt zweimal beim Halbmarathon. 


Allgemein bin ich gerne in der Natur und verbringe fast jede freie Minute draußen, ob beim Wandern, Rad fahren oder beim Toben mit meinen Nichten und Neffen. Falls das Wetter mal schlecht ist, koche ich gerne, plane meine nächste Laufroute oder recherchiere welche neuen Laufschuhtrends auf dem Markt sind. Wenn ich dann was Passendes gefunden habe, heißt es wieder: nichts wie raus und die neuen Laufschuhe ausprobieren.


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Die Laufbiographien aller RTR-Tester könnt ihr hier lesen. 


Die Schuhe, die Grundlage dieses Tests sind, wurden uns von 361 Europe kostenlos zur Verfügung gestellt. Die dargestellten Meinungen sind unsere eigenen.


Wir freuen uns über Kommentare und Fragen in der Kommentarrubrik.

Um bestmöglich auf eure Fragen einzugehen, nennt nach Möglichkeit euer Laufpensum, Geschwindigkeiten, Renndistanzen und eure aktuellen Schuhe.


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