Artikel von Markus Zinkl und Ingrid Zasa
ON Cloudsurfer 2 (170,00 €)
Einleitung
Markus:
Da die Meinung über den originalen Cloudsurfer im RTR Team überwiegend positiv war, war meine Neugier für den neuen ON Cloudsurfer 2 besonders groß. Ich wollte wissen, ob er den Ansprüchen eines regelmäßigen Läufers gerecht wird – sei es beim Tempo oder bei längeren Strecken. In den folgenden Kapiteln berichte ich detailliert aus meiner Perspektive über meine Erfahrungen mit diesem Schuh.
Ingrid: Nach meiner eher ernüchternden Erfahrung mit dem Cloudmonster 2 im letzten Jahr war ich besonders gespannt darauf, wie sich der Cloudsurfer 2 schlagen würde. Beide Modelle werden zwar als Daily Trainer beworben, richten sich jedoch an unterschiedliche Läufertypen. Umso mehr interessierte mich, ob der Cloudsurfer 2 meinen Anforderungen besser gerecht werden würde. Kleiner Spoiler: ja!
Pro & Contra
Pro:
Hervorragende Dämpfung (gepolsterte Ferse, zusätzliche laterale Dämpfung) (Markus, Ingrid)
Leicht und atmungsaktiv (dünnes Mesh-Obermaterial) (Markus, Ingrid)
Innovative Mittelsohle (Helion™ Superfoam mit cloudtec phase) (Markus, Ingrid)
Vielseitige Außensohle (sicherer Grip, Gewichtsreduktion) (Markus, Ingrid)
Sehr angenehme Passform (Ingrid)
Contra:
Fällt eine halbe Größe kleiner aus (Markus)
Eher schmal geschnitten (weniger geeignet für breite Füße) (Markus, Ingrid)
etwas teuer für einen Daily-Trainer (Markus, Ingrid)
Nicht sehr dynamisch (Ingrid)
Tester:
Markus Zinkl ist 35 Jahre alt und lebt in einem kleinen Dorf in Bayern, Deutschland. Er begann mit dem Laufen nur, um seinen Hauptsport, Fußball zu unterstützen. Seit er mit dem Fußballspielen aufhörte, wurde Laufen zu seiner Hauptsportart, um fit zu bleiben.
Er läuft jetzt 5-6 Mal pro Woche zwischen 60 und 80 Kilometer. Abgesehen von einem lokalen Staffellauf läuft er selten Rennen. Markus läuft sowohl auf dem Trail als auch auf der Straße und ist ein absoluter Ausrüstungsgeek. Neben dem Laufen verbringt er den größten Teil seiner Freizeit mit Wandern, insbesondere in den Bergen, wo auch sein Interesse an Ausrüstung zum Tragen kommt.
Ingrid Zasa: Ich bin 28 Jahre alt, halb Italienerin, und habe bis zu meinem 19. Lebensjahr die Straßen von Mailand laufend erkundet. Zum Studium bin ich nach Mannheim gezogen, wo ich seitdem im Leichtathletikverein aktiv bin.
Wie viele andere auch, habe ich im Kindesalter viele verschiedene Sportarten ausprobiert, bevor ich mit 12 zur Leichtathletik fand. Ich begann auf der Mitteldistanz, doch nach und nach reizten mich längere Strecken.
Heute laufe ich vor allem Langstrecke und habe in den letzten zwei Jahren für meine drei Marathons trainiert – dabei konnte ich auch meine persönlichen Bestzeiten auf 5 km (19:37 min) und 10 km (40:18 min) verbessern. Mein letzter Marathon war im September der in Berlin, wo ich dank der tollen Atmosphäre nach 3:28:53 ins Ziel kam.
Daten
Gewicht:
Offiziell: 261 g (Herren EU 42 / US 9)
Testschuh: 274g (Herren EU 44 / US 10)
249g (Damen EU 42.5 / US W 10.5)
Sprengung: 32 mm / 23 mm (9 mm)
Verfügbarkeit: Erhältlich ab sofort für 170,00 €
Link zu allen RTR-Testberichten: HIER
Erster Eindruck, Passform und Obermaterial
Markus: Wie beim Cloudsurfer Next musste ich eine halbe Nummer kleiner wählen. Normalerweise trage ich US 10,5, doch im US 10 sitzt der Cloudsurfer 2 wie angegossen.
Besonders positiv überrascht hat mich, dass der Schuh sich optimal an meinen schmalen Mittelfuß anpasst.
Die hohe Ferse, die durch ihre großzügige Polsterung optimal umschlossen wird, vermittelt einen sehr sicheren Halt. Interessant ist auch, dass ich beim ersten Anprobieren lateral unter dem Fußballen eine zusätzliche Dämpfung wahrnehme, was allerdings beim Laufen kaum merkbar ist.
Auch wenn auf eine klassische Marathonschnürung (kein zusätzliches Loch für die Schnürsenkel) verzichtet wurde, überzeugt der Schuh durch seinen exzellenten Halt sowohl in der Fersen- als auch in der Mittelfußregion.
Das dünne Mesh-Obermaterial sorgt nicht nur für einen leichten Eindruck, sondern punktet auch mit seiner Atmungsaktivität – ein echter Pluspunkt, vor allem in den kühleren Wintermonaten, wenn die kalte Luft an den ersten Kilometern noch spürbar ist. Insgesamt ist der Schuh unglaublich komfortabel und passt sich meinem Fuß sehr gut an.
Ingrid: Ich kann Markus in vielen Punkten zustimmen, vor allem, was den Komfort des Cloudsurfer 2 angeht. Der Schuh fühlt sich sofort angenehm an und passt sich gut meinem Fuß an. Besonders die Passform finde ich klasse: Er ist zwar eng, aber auf eine angenehme Art, ohne dass man ihn fest schnüren muss. Das sorgt für einen sicheren Halt, besonders für schmalere Füße. Für breitere Füße könnte der Schuh allerdings etwas zu eng sein – hier hilft wahrscheinlich nur Ausprobieren.
Die Ferse ist ebenfalls hervorragend gepolstert, was mir besonders bei längeren Läufen wichtig ist. Sie gibt guten Halt, ohne unangenehm zu drücken. Das Material fühlt sich überall dick und weich an, aber der Schuh bleibt trotzdem leicht und nicht klobig. Das ist für mich besonders wichtig, weil ich bei längeren Strecken auf ein leichtes, nicht beschwerendes Gefühl angewiesen bin. Die Dämpfung ist angenehm und sorgt dafür, dass ich auch nach vielen Kilometern noch bequem unterwegs bin.
Was die Größe betrifft, kann ich Markus nur zustimmen – in meinem Fall war das sogar ein Vorteil. Ich habe bisher nur den Cloudmonster 2 von ON getragen, der mir in der gleichen Größe etwas zu groß war. Der Cloudsurfer 2 hingegen passt mir perfekt, was sicherlich auch an der insgesamt etwas engeren Passform dieses Modells liegt, die bei mir hervorragend funktioniert.
Die auffällige Farbe finde ich für den Alltag allerdings etwas zu „laut“. Als Laufschuh sieht er definitiv toll aus, aber im täglichen Gebrauch ist mir der Schuh ein bisschen zu auffällig. Das könnte für manche ein Grund sein, sich für eine dezenterere Variante zu entscheiden. Zudem finde ich die weiße Sohle nicht ideal, da sie sofort Dreck anzieht – was im Alltag nicht ganz praktisch ist. Als Laufschuh spielt das allerdings keine große Rolle.
Ein weiteres Detail, das mich ein wenig stört, ist, dass der Schuh von oben eher breit und hoch wirkt, obwohl er am Fuß eng sitzt. Dadurch wirkt der Schuh insgesamt für meinen Geschmack etwas weniger schlank und flach, als ich es mir wünschen würde. Dennoch bleibt er bequem und bietet genau den Halt, den ich für meine täglichen Läufe brauche.
Mittelsohle
Markus: Unter der Oberfläche arbeitet der Cloudsurfer 2 mit einer Helion™ Superfoam Mittelsohle, die mich sofort überzeugt hat. Die Dämpfung ist reaktiv, sodass jeder Schritt dynamisch unterstützt wird, ohne dabei den nötigen Bodenkontakt zu verlieren. Anders als manch anderen Mittelsohlen wirkt die Dämpfung keineswegs übertrieben weich – sie bietet genau die richtige Balance zwischen Federung und Stabilität. Besonders hervorzuheben ist auch die Cloudtec Phase, die sich nahtlos in meinen Schrittzyklus einfügt und dafür sorgt, dass jeder Schritt flüssig und energieeffizient abläuft. Diese Kombination macht die Mittelsohle zu einem echten Highlight des Schuhs.
Ingrid: Die Mittelsohle des Cloudsurfer 2 überzeugte durch eine gut ausbalancierte Dämpfung, die sowohl Komfort als auch Stabilität bietet. Die Helion™ Superfoam-Technologie sorgt für eine angenehme Federung, ohne dass die Dämpfung zu weich wirkt. Die Balance zwischen Polsterung und Stabilität ist meiner Meinung nach sehr gut gelungen. Sie fängt den Aufprall ab, ohne den Bodenkontakt zu verlieren – genau das, was man von einem Daily Trainer erwartet.
Allerdings hatte ich das gefühl, dass die Dämpfung nicht besonders reaktiv ist. Während sie gut federt und für ein komfortables Laufgefühl sorgt, fehlt mir ein wenig die Dynamik, die mir in manchen Schuhen einen „kick“ gibt und mich aktiv nach vorne treibt.
Das ist aber nicht unbedingt ein Nachteil: Die Dämpfung ist insgesamt sehr angenehm und bremst mich nicht aus. Für einen Daily Trainer, der vor allem auf Komfort und Stabilität ausgelegt ist, ist sie genau richtig – nicht zu aggressiv, aber trotzdem unterstützend genug für längere Läufe und regelmäßige Trainings.
Außensohle
Markus: Die Außensohle des Cloudsurfer 2 erweist sich als äußerst vielseitig. Die Gummimischung ist etwas fester, was dem Schuh eine gute Stabilität verleiht, und erstreckt sich über den Großteil der Mittelsohle. Besonders clever ist die integrierte Aussparung unter dem Fußgewölbe sowie der dünne Kanal entlang der gesamten Schuhsohle, die nicht nur zur Gewichtsreduktion beitragen, sondern auch für Flexibilität sorgen. Im Vergleich zum Vorgängermodell, dem Cloudsurfer Next, ist die Außensohle nahezu identisch, nur die größere Aussparung unter dem Vorderfuß fällt auf – ein Detail, das vermutlich für ein wenig zusätzliches Gewichtseinsparen sorgt. So fühlt sich der Schuh auf unterschiedlichen Untergründen stets sicher und stabil an.
Ingrid: Die Außensohle des Cloudsurfer 2 hat sich im Vergleich zu den ersten Modellen von ON deutlich verbessert. Die früheren „Steinfallen“ sind Geschichte, und die Sohle bietet nun eine bessere Griffigkeit, die auf verschiedenen Untergründen zuverlässig funktioniert. Besonders positiv fällt auf, dass die Gummimischung zwar fest genug ist, um Stabilität zu gewährleisten, jedoch nur partiell die Sohle bedeckt. Dadurch bleibt der Schuh angenehm leicht und verliert nicht an Dynamik.
Die clevere Aussparung unter dem Fußgewölbe und der schmale Kanal entlang der Sohle sorgen für zusätzliche Flexibilität und tragen zur Gewichtsreduktion bei. Auch wenn ich noch keine Trails damit gelaufen bin, hatte ich auf nassem Asphalt, in Matsch und auf Gras immer sicheren Halt. Insgesamt macht die Außensohle einen vielseitigen Eindruck, der mir bei allen Bedingungen ein gutes Gefühl gibt – genau das, was man von einem Daily Trainer erwartet.
Laufgefühl
Markus: Beim Laufen hat mich der Cloudsurfer 2 besonders durch sein vielseitiges Laufgefühl überzeugt. Bei moderatem Tempo liefert er genau den nötigen Support, um auch längere Strecken komfortabel zu absolvieren. Bei langsameren Recovery-Läufen merkt man, wie smooth der Schuh durch den Schritt führt. Ein Vergleich aus erster Hand fällt mir leicht ein: Während einige Kollegen die dünnere Dämpfung unter dem Vorderfuß beim Cloudsurfer 1 kritisierten, ist dieser Kritikpunkt in der Version 2 vollkommen entfallen. Im direkten Vergleich zum Cloudsurfer Next wird deutlich, dass der Next eine deutlich festere Mittelsohle bietet – was ihn etwas flotter macht – während der Cloudsurfer 2 mehr auf komfortable Dämpfung und einen sanfteren Übergang setzt. Diese Eigenschaften machen den Schuh zu einem idealen Begleiter für Läufer, die auf der Suche nach einem ausgewogenen Verhältnis zwischen Stabilität und Dämpfung sind.
Ingrid:
Da ich verletzungsbedingt in den letzten Monaten nicht wie gewohnt trainieren konnte, habe ich den Cloudsurfer 2 vor allem bei entspannten Läufen bis zu 10 Kilometern getestet. In diesem Bereich hat er sich als verlässlicher Begleiter erwiesen. Die Dämpfung ist angenehm weich, ohne schwammig zu wirken oder das Tempo auszubremsen. Besonders an Tagen mit müden Beinen hatte ich das Gefühl, dass der Schuh mich gut unterstützt und für ein stabiles, angenehmes Laufgefühl sorgt.
Markus beschreibt den Cloudsurfer 2 als vielseitig, und für moderate Dauerläufe kann ich das positive Erlebnis definitiv bestätigen. Auch in kurzen Steigerungsläufen am Ende meiner Einheiten blieb das Laufgefühl rund und komfortabel. Besonders dynamisch oder explosiv wirkt der Schuh dabei nicht, aber das ist bei einem Daily Trainer auch nicht seine primäre Aufgabe. Wer einen zuverlässigen, gut gedämpften Laufschuh für entspannte bis moderate Läufe sucht, wird mit dem Cloudsurfer 2 auf jeden Fall zufrieden sein.
Fazit
Markus: Insgesamt hat mich der ON Cloudsurfer 2 in vielen Punkten überzeugt – von der passgenauen Form und dem leichten, atmungsaktiven Obermaterial über die innovative Mittelsohle bis hin zur vielseitigen Außensohle und dem runden Laufgefühl. Wer also einen zuverlässigen und komfortablen Laufschuh sucht, dem kann ich den Cloudsurfer 2 definitiv empfehlen. Ihr müsst nur auf meine Größenempfehlung achten und ich würde mir wünschen, dass ON den Preis etwas niedriger angesetzt hätte.
Markus’ Punktzahl: 8,2/10
Laufgefühl: 8 (50%) - Passform: 9 (30%) - Preisleistung: 6,5 (15%) - Style: 10 (5%)
Ingrid: Mich hat der Cloudsurfer 2 in vielen Punkten überzeugt. Die Kombination aus angenehmer Passform, guter Dämpfung und stabilem Halt macht ihn für mich zu einem wirklich zuverlässigen Daily Trainer. Der Schuh fühlt sich bequem an, ohne dabei klobig oder schwer zu wirken, und das Laufgefühl bleibt selbst an müden Tagen angenehm stabil. Auch die Außensohle hat sich als vielseitig erwiesen – egal ob auf Asphalt, Schotter oder nassem Untergrund, ich hatte immer ausreichend Grip.
Beim Preis bin ich anderer Meinung als Markus. Klar, Laufschuhe sind mittlerweile generell teuer, aber für das, was der Cloudsurfer 2 bietet, finde ich den Preis absolut fair. Gerade bei einem Schuh, den man fast täglich trägt, lohnt es sich, in gute Qualität zu investieren.
Wer einen komfortablen, gut gedämpften Laufschuh für den Laufalltag sucht und Wert auf eine angenehme Passform legt, wird mit dem Cloudsurfer 2 auf jeden Fall glücklich
Ingrids Punktzahl: 9,1/10
Laufgefühl: 9 (50%) - Passform: 10 (30%) - Preisleistung: 8 (15%) - Style: 8 (5%)
7 Vergleiche
ON Cloudsurfer Next (RTR Review)
Auch wenn beide Schuhe Cloudsurfer im Namen haben, unterscheiden sich beide doch deutlich. Der Cloudsurfer Next ist eher ein Tempo Schuh mit seiner festeren und reaktivieren Mittelsohle. Der Cloudsurfer Next bietet auch eine anpassbarere Passform, da eine Marathonschnürung möglich ist. Als Daily-Trainer würde ich eher zum Cloudsurfer 2 greifen.
Puma Velocity Nitro 2 (RTR Review)
Der Velocity Nitro 2 hat eine deutlich schmalere Passform um den Mittelfußbereich und auch im Vorderfußbereich ist er etwas enger geschnitten als der Cloudsurfer 2. Die Mittelsohle des Velocity Nitro 2 ist deutlich fester, dafür auch reaktiver. Die Cloudphase Pods des Cloudsurfers “schlucken” hier etwas die Energierückgewinnung. Der Velocity Nitro 2 ist nun schon etwas in die Jahre gekommen, allerdings für mich immer noch einer der besten Daily Trainer, der auch nochmal mehr Trail tauglicher ist als der Cloudsurfer 2 ist.
New Balance Rebel v4 (RTR Review)
Zwar auf dem Papier in der selben Schuhkategorie angesiedelt, jedoch eine extrem unterschiedliche Auslegung von New Balance und On. Der Rebel v4 ist deutlich lebendiger und reaktiver mit ordentlich Energierückgewinnung. Der Cloudsurfer 2 ist jedes etwas breiter einsetzbar, da sich der Rebel v4 auf Trails nicht wirklich zuhause fühlt. Der Cloudsurfer mag es eher gemütlich und ihm liegt eher langsames bis moderates Tempo.
Brooks Hyperion Max 2 (RTR Review)
Der Hyperion Max 2 ist dem Cloudsurfer 2 schon recht ähnlich, jedoch bietet er eine leicht festere aber auch deutlich reaktivere Mittelsohle. Ich würde ihn hier irgendwo in der Mitte zwischen Rebel v4 und Cloudsurfer Next ansiedeln. Die Passform und das Obermaterial sehe ich beim Hyperion Max und Cloudsurfer Next auf eine Ebene. Der Hyperion Max 2 bietet dabei mehr Pop und eine bessere Energierückgewinnung fürs Tempo.
ON Cloudmonster 2 (RTR Review)
Beide Schuhe sind als Daily Trainer konzipiert, wobei der Cloudmonster 2 eine deutlich steifere Mittelsohle hat und somit eigentlich auch für flotteres Tempo gut geeignet ist. Die härtere Sohle spürt man auf jeden Fall, allerdings hat diese bei mir nicht den gewünschten Effekt gezeigt, und ich habe im Vergleich zum Cloudsurfer 2 keine wesentlich größere Dynamik empfunden. Beide Schuhe sind gut gedämpft, allerdings ist der Cloudsurfer 2 deutlich weicher und angenehmer zu tragen. Auch von der Passform her punkte ich mit dem Cloudsurfer 2: Der Cloudmonster 2 sitzt bei mir zu locker am Fuß – und gibt mir nicht den Halt, den ich mir von einem Daily Trainer wünschen würde.
(Größe:Beide EU 42,5 getragen, wobei der Cloudmonster in 42 besser gewesen wäre)
Nike Pegasus 41 (RTR Review)
Beide Schuhe bieten eine angenehme Passform und eine komfortable Dämpfung, die für Daily Trainer typisch ist. Der Nike Pegasus 41 ist ideal für lockere Läufe, da er stabil und bequem ist. Allerdings fehlt ihm die Leichtigkeit, die der ON Cloudsurfer 2 bietet. Diese Leichtigkeit sorgt dafür, dass der Cloudsurfer 2 auch bei etwas flotterem Tempo gut mithalten kann, was ihn insgesamt vielseitiger macht.
Der Pegasus 41 ist dagegen eher auf entspannte Einheiten ausgelegt und fühlt sich bei lockeren Läufen besonders gut an. Aufgrund seiner etwas schwereren Bauweise ist er für schnellere Tempoeinheiten weniger geeignet.
Insgesamt sind beide Schuhe solide Daily Trainer, aber der Cloudsurfer 2 bietet durch seine Vielseitigkeit und Dynamik einen größeren Anwendungsbereich, während der Pegasus 41 vor allem für lockere Läufe ideal ist.
(Größe: Beide EU 42,5)
Topo Athletic Ultrafly 5 (RTR Review)
Der Topo Ultrafly 5 und der ON Cloudsurfer 2 sind beide leichte und komfortable Schuhe, die sich gut für regelmäßige Trainingseinheiten eignen. Der Ultrafly 5 bietet eine leichte Antipronationsstütze, die besonders für Läufer mit moderater Überpronation hilfreich ist. Der Cloudsurfer 2 hingegen bietet durch seine stabilere Passform und die weichere Dämpfung ein insgesamt angenehmeres Tragegefühl für Läufer, die einen neutraleren Schuh bevorzugen.
Obwohl die Dämpfung des Topo Ultrafly 5 etwas fester wirkt, ähnelt das Laufgefühl beider Modelle. Der Cloudsurfer 2 bietet eine weichere Dämpfung, die besonders bei längeren Läufen komfortabel ist. Beide Schuhe sind gut gedämpft und bieten ausreichend Stabilität, wobei der Topo Ultrafly 5 durch seine Unterstützung für Überpronation eine gute Wahl für spezifische Bedürfnisse darstellt.
(Größe: Beide EU 42,5)
Die Schuhe, die Grundlage dieses Tests sind, wurden uns von ON kostenlos zur Verfügung gestellt. Die dargestellten Meinungen sind unsere eigenen.
Wir freuen uns über Kommentare und Fragen in der Kommentarrubrik.
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