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Wednesday, March 08, 2023

Testbericht: Saucony Triumph 20 Runshield - Lauffreude & Komfort für alle (Wetter-) Lagen

Artikel von Marcel Krebs 


Saucony Triumph Runshield (190€)


Einleitung

Gänzlich unverhofft bekam ich zum Jahreswechsel den neuen Saucony Triumph 20 Runshield zugesandt. Über solche Überraschungen freut man sich als leidenschaftlicher Schuhtester natürlich besonders. Dies gilt umso mehr, da ich bereits den Triumph 19 rundum gelungen fand. 


Beim Saucony Triumph 20 Runshield handelt es sich um eine besondere Variante des neuen Triumph 20 für die kalte und nasse Jahreszeit. Also für Regen, Schneematsch, Pfützen und all das, was Herbst, Winter und Frühjahr so an Witterungsbedingungen mit sich bringen. 



Hierbei geht Saucony einen - so viel sei an dieser Stelle schon mal verraten  - sehr gelungenen Mittelweg zwischen einem klassischen Obermaterial und einer GoreTex-Beschichtung. Von letztgenannter bin ich in den allermeisten Situationen kein wirklicher Fan, da diese zu Lasten der Atmungsaktivität geht und vor allem auch in wirklich nassen Umgebungen dazu führt, dass das Wasser, das von oben in den Schuh hinein kommt, nicht wieder heraus kann.


Wie sich das Rundshield-Obermaterial in der Praxis schlägt, was sich über die neue Mittelsohle berichten lässt und vieles mehr erfahrt ihr in den nächsten Abschnitten.



Pro & Contra


Pro:

  • In der Runshield-Version noch vielseitiger als der Triumph 20 

  • Der neue PWRRUN+ Mittelsohlenschaum funktioniert in nahezu allen Pacebereichen; hervorragender Allrounder!

  • Obermaterial schützt zuverlässig vor Nässe

  • Energierückgewinnung & “Bounce” auch bei niedrigeren Geschwindigkeiten sorgen für kontinuierlichen Vortrieb und sorgt für bis dato unbekannte Lauffreunde selbst bei Erholungsläufen

  • 5mm weniger Breite im Vorfuß sorgt für gesteigerte Agilität

  • Gute Passform für die meisten Fußformen 

  • Auch in der Runshield-Variante vergleichsweise atmungsaktiv

  • Außensohle mit gutem Grip und Haltbarkeit



Contra:

  • Reduktion der Breite im Vorfuß um 5mm nicht für jede Fußform optimal; breite Version (2E) jedoch ebenfalls verfügbar

  • Run Shield-Beschichtung könnte bei steigenden Temperaturen zu Lasten der Atmungsaktivität gehen

  • weniger Stretch im Upper als beim klassischen Triumph 20

Tester: 

Marcel ist ein begeisterter Trailläufer, der zunehmend auch den Straßenlauf für sich entdeckt. Neben seiner Faszination für Laufschuh-Innovationen für Straße und Trail begeistert sich Marcel auch für technische Gadgets aller Art.


Aktuell fokussiert sich Marcel auf sein Training für den diesjährigen UTMB (OCC Distanz). Hierbei absolviert er Wohnort bedingt auch unzählige Trainingskilometer auf der Straße. Wer zudem einen vergleichsweise breiten Vorfuß hat, sollte sich Marcel’s Eindrücke von den getesteten Modellen genauer ansehen.


Daten

Gewicht:

  Offiziell: 274g (Herren US9) // 249 (Damen US8)

  Testschuh: 295 (Herren EU 44 / US 10)

Sprengung: 10mm (37mm Ferse / 27mm Vorfuß)

Verfügbarkeit: Erhältlich im Fachhandel für 190€

Link zum englischen RTR-Test des Saucony Triumph 20: HIER

Link zu allen RTR-Testberichten: HIER


Erster Eindruck und Passform


Nach dem Auspacken weiß der Saucony Triumph 20 Runshield direkt zu gefallen. Die Farbkombination der Runshield-Variante ist nicht die aller kreativste, aber das muss sie auch nicht für den vorgesehenen Einsatzzweck, nämlich dreckig zu werden. Zudem finde ich den Kontrast zur hellen Mittelsohle schick, zeitlos und gut kombinierbar. Und wer es farbenfroher mag, kommt beim Triumph 20 in zahlreichen Farbvarianten auf jeden Fall auf seine Kosten. (allerdings ohne Runshield).


Beim Reinschlüpfen stellt sich schnell das typische Triumph-Gefühl ein, auch wenn das Runshield-Obermaterial weniger weich als das klassische Obermaterial ist. Aufgrund der oben genannten Runshield-Materialeigenschaften ist das Upper recht fest und verfügt über keinen nennenswerten Stretch. 


Läufer mit breitem Vorfuß sollten daher auch den Kauf der breiten ‘Wide’-Variante in Erwägung ziehen oder sobald es wärmer (und trockener) wird, gegebenenfalls zum Triumph 20 greifen. 

 

Obermaterial


Das Runshield-Obermaterial wird von Saucony als “wasserabweisend” beschrieben und das trifft es recht gut. Genau genommen ist es nach meiner Erfahrung sogar noch untertrieben: Denn trotz mutwilligen Durchlaufens mehrerer Pfützen sind die Füße herrlich trocken geblieben. Tja, was tut man nicht alles für aussagekräftige Testergebnisse;-) 



Gleiches gilt für Läufe durch leichten Schneematsch und bei Regen - die Füße bleiben zuverlässig trocken. Dies ist besonders erfreulich, da dies weder auf Kosten des Gewichts geht noch zu Lasten der Atmungsaktivität - zumindest bei eher niedrigen Temperaturen im Herbst, Winter und Frühjahr. 



Wie man auf dem Foto gut erkennen kann, bildet das Runshield-Obermaterial eine durchgehende glatte Schicht ohne offene Poren oder Maschen. Hierdurch ist das Material hervorragend zu reinigen und bietet vor allem auch einen guten Schutz vor Nässe. 


In meiner Einleitung hatte ich es ja bereits erwähnt: Das Obermaterial ist wasserabweisend, nicht wasserdicht. In der Praxis hat sich dies als klarer Vorteil herausgestellt. Denn auf der einen Seite bin ich nie an die Grenzen des Wasserschutzes gekommen, wobei ich nahezu alle erdenklichen Situationen testen konnte, in denen ein solcher Schuh zweckmäßigerweise zum Einsatz kommt:

  • Läufe nach einem Wolkenbruch über sandige Wege mit unzähligen Pfützen

  • Longruns während Dauerregen

  • Asphaltstrecken mit Schneematsch


Unter all diesen Bedingungen hat sich das Runshield-Obermaterial als äußerst zuverlässige Schutzschicht erwiesen, ohne dass es zu einem Wärmestau im Schuh gekommen ist.



Von diesen Besonderheiten abgesehen, ist der Triumph Runshield so komfortabel, wie man es von der Triumph-Modellreihe gewohnt ist. 



Die Polsterung an Zunge und Fersenkappe sind komfortabel und vergleichbar mit dem Triumph 19 & 20, also ohne das ultimative “Sofagefühl” des Triumph 17&18, jedoch rundum komfortabel und auch unter Gewichtsgesichtspunkten genau richtig.


Die seitlich mit dem Schuh verbundene Zunge (“gusseted tongue”) verhindert zudem effektiv jegliches etwaiges seitliches Verrutschen.


Zum guten Mittelfußhalt trägt zudem die bereits aus anderen Saucony Modellen bekannte “A-Frame”-Konstruktion in form einer großen Schlaufe im Bereich des Mittelfußknochen bei.



Mittelsohle

Kommen wir zu einem weiteren Hightlight des Saucony Triumph Runshield, der Mittelsohle. 

In den vergangenen Jahren wurden wir mit immer weicheren und reaktivieren Mittelsohlenschäumen regelrecht verwöhnt. In diesem Zusammenhang ist sogar eine eigene Kategorie der maximal gedämpften Schuhe (Max Cushion) entstanden, was am Ende sogar zu der Einführung entsprechender Wettkampfregeln (max. Stapelhöhe von 4mm) - zumindest für die Elitefelder - geführt hat. 

Warum erwähne ich dies an dieser Stelle? Vielen dieser Schuhe ist gemein, dass sie entweder erst in recht niedrigen (also schnellen) Pace-Bereichen funktionieren oder zwar sehr weich, aber nicht sonderlich reaktiv sind. 

Was die Mittelsohle aus dem neu formulierten PWRRUN+ Mittelsohlenschaum in diesem Zusammenhang auszeichnet, ist die Tatsache, dass er die genannten Eigenschaften für eine weite Bandbreite an Pace-Bereichen zugänglich macht. Hierzu gleich noch mehr in der Kategorie ‘Laufgefühl’.

Der Saucony Triumph 20 Runshield verfügt über eine Sprengung von 10 mm (37 mm Ferse / 27 mm im Vorfuß) und somit über 2mm mehr Sprengung als die Vorgängermodelle. 

Als die geänderte Sprengung im Rahmen der Vorstellung der neuen Produktlinie bekannt wurde, war ich zugegebenermaßen zunächst etwas skeptisch, da Schuhe mit einer solch hohen Sprengung bei mir als Vor- und Mittelfußläufer in der Regel nicht allzu gut funktionieren. 

Die ersten Praxistests belehrten mich jedoch sehr schnell eines besseren. Denn während 10mm Sprengung auf dem Papier recht viel klingen, fühlt sich die Sprengung in der Realität nahezu unverändert an. Saucony begründet dies mit dem tieferen Sitz des Fußes in der Mittelsohle und das kann ich so unterschreiben.

Darüber hinaus ist die Mittelsohle nicht nur herrlich weich und komfortabel, sondern gleichzeitig - und das ist wichtig - auch vergleichsweise stabil und reaktiv. Eine Kombination, die sich sehr selten finden lässt und ein großes Extralob verdient! Well done, Saucony!

Außensohle


Während Saucony in der Vergangenheit nicht durch übermäßig griffige Außensohlen aufgefallen ist, kann ich auch in diesem Bereich von einer deutlichen Verbesserung berichten. Dies gilt nicht nur für den neuen Super-Racer, den Endorphin Elite (den entsprechenden Testbericht (engl.) findet ihr hier) sondern auch für den Triumph 20 Runshield. 



Natürlich ist es keine Trailaußensohle und der Grip auf matschigem Untergrund dadurch naturgemäß begrenzt (wo kein Kontakt zum Boden, da kann auch nichts greifen). Auf allen anderen getesteten Untergründen funktioniert die Außensohle des Triumph 20 Runshield hingegen tadellos und befindet sich auch nach gut 100 Testkilometern immer noch in einem sehr guten Zustand. Aufgrund dieser guten Abriebfestigkeit bin ich auch hinsichtlich der Langlebigkeit der Außensohle äußerst optimistisch.


Laufgefühl

Im Abschnitt zur Mittelsohle hatte ich es ja bereits angesprochen: Der neue PWRRUN+ Mittelsohlenschaum funktioniert hervorragend auch bei langsameren Geschwindigkeiten. Um es konkret zu machen: Meine langsamsten Erholungsläufe finden aktuell in einem Pacebereich von ~5:20 min/km statt. Während die Reaktivität vieler Mittelsohlenschäume bei solchen Geschwindigkeiten recht überschaubar ist, funktioniert der neue PWRRUN+ Schaum hier bereits und sorgt für eine spürbare Energierückgabe und einen entsprechenden Vortrieb, ohne dass man das Gefühl bekommt, zwanghaft schneller laufen zu müssen, als es der jeweilige Trainingszweck eigentlich vorsieht. Und auch wer langsamer unterwegs ist, wird nicht enttäuscht sein, denn zum einen ist die Dämpfung über jeden Zweifel erhaben und auch die Stabilität ist rundum gut, trotz des schmaler gewordenen Vorfußes. Letztgenannte Eigenschaft tut übrigens der Agilität zweifelsohne äußerst gut. 


Übrigens ist der Saucony Triumph 20 Runshield auch für Tempodauerläufe durchaus eine gute Alternative. Dies gilt insbesondere dann, wenn man nicht über eine umfangreiche Schuhrotation verfügt und mit einem Schuh möglichst viele Einsatzbereiche abdecken möchte. 


Neben der Reaktivität der Mittelsohle sowie des für einen maximal gedämpften Schuh geringen Gewichts trägt hierzu die Tatsache bei, dass das Abrollverhalten des Triumph 20 Runshield sehr gut abgestimmt ist. Der gesamte Abrollvorgang fühlt sich mühelos und “rund” an. Insbesondere als Vor- und Mittelfußläufer ist dies keineswegs selbstverständlich; doch während sich einige Vertreter dieser Gattung insbesondere im Fersenbereich etwas “klobig” anfühlen, kann ich beim Triumph 20 Runshield nichts dergleichen feststellen. Dies zeigte sich insbesondere bei Erholungseinheiten, an dessen Ende noch ein paar 100m-Sprints standen. 

Darüber hinaus fühlt es sich in Zeiten von Carbon- & Nylonplatten sowie entsprechenden Rockerkonstruktionen zwischendurch auch sehr angenehm an, einen Schuh mit klassischer Mittelsohle an den Füßen zu haben.

Zusammenfassung und Empfehlung


Der Saucony Triumph 20 Runshield überzeugt auf ganzer Linie. Für den angedachten Anwendungsbereich bei kaltem und nassem Wetter lässt der Triumph 20 Runshield keine Wünsche offen. 


Das effektive Runshield-Obermaterial sowie die reaktive neue Mittelsohle aus PWRRUN+ Mittelsohlenschaum funktionieren hervorragend. Die gesamte Verarbeitung überzeugt inklusive der langlebigen Außensohle.

Wer in wärmeren Gefilden wohnt oder sich schon einmal für den (Früh-) Sommer eindecken möchte, greift zum Triumph 20, den es erfreulicherweise genauso wie die Runshield-Version auch in einer breiten Variante (2E) gibt. 

Welche Variante euren persönlichen Anforderungen am nächsten kommt: In jedem Fall erhaltet ihr mit dem Saucony Triumph 20 (Runshield) einen hervorragenden Allrounder, der in fast allen Pacebereichen mit einer tollen Energierückgabe und einer äußerst komfortablen Dämpfung punktet. 


Der Preis ist natürlich nicht ganz ohne. Allerdings ist ihn der Saucony Triumph 20 Runshield meiner Meinung nach auch wert, zumal aufgrund gestiegener Materialkosten momentan nahezu alle Modelle verteuern. Dies liegt zum einen an den hervorragenden Laufeigenschaften und zum anderen an der Vielseitigkeit in der kalten und nassen Jahreszeit. Zudem ist die Langlebigkeit auch unter diesem Gesichtspunkt positiv zu beurteilen. Zudem findet sich der Saucony Triumph 20 in den unterschiedlichen Varianten vielerorts bereits zu einem deutlich günstigeren Preis. 


Marcel’s’ Punktzahl: 9.65/10

Laufgefühl: 10 - Passform: 9.5 - Wert: 9 - Stil: 9

Vergleiche


Saucony Triumph 19 (RTR Review)

Dieser Vergleich zeigt sehr schön, was sich im vergangenen Jahr im Bereich der maximal gedämpften Schuhe getan hat. Während der T19 seinerzeit eine rundum gelungene Figur machte, ist ihm der T20 dennoch in nahezu allen Belangen überlegen. Dies liegt insbesondere an der überarbeiteten Mittelsohle, die nunmehr deutlich weicher und “bounciger” daherkommt, ohne dass dies auf Kosten der Stabilität ginge. Klarer Sieg für den T20. Beide größengerecht in US-M10 bzw. EU-44.


Saucony Shift 3 (RTR Review)

Innerhalb der Saucony Endorphin Produktfamilie ist der Shift 3 der Schuh für die langsameren Trainings- und Erholungsläufe. Gleichsam wie Pro und Speed ist auch der Shift mit einem sehr effktiven Rocker ausgestattet. Zudem verfügt er im Vergleich zum T20 über eine deutlich geringere Sprenung (4mm vs. 10mm) bei ähnlichem Gewicht. Zwar verfügt der Shift über die breitere Plattform als der T20 jedoch gleichzeitig (zu meinem Leidwesen) über die spitzer zulaufende Zehenbox, so dass der T20 für breitere Vorfüße besser geeignet ist. Zudem ist die Mittelsohle des T20 deutlich weicher und “bounciger” während der Shift 3 den Vortrieb über eine eher feste Mittelsohle in Kombination mit dem SpeedRoll getauften Rocker generiert. Somit ist die Präferenz in diesem Vergleich weitgehend Geschmackssache. Für mich persönlich gewinnt der T20 den Vergleich jedoch recht klar, da der Speed 3 vor allem bei etwas höheren Geschwindigkeiten funktioniert (nicht zuletzt aufgrund der geringen Sprengung) und es einfach gut tut, zwischendurch auch mal einen weichen, maximal gedämpften Schuh mit toller Energierückgabe und klassichem Abrollverhalten zu laufen. Beide größengerecht in US-M10 bzw. EU-44.


Saucony Endorphin Speed 3 (RTR Review)

Beim Speed 3 handelt es sich im ein weiteres Mitglied der Endorphin Produktfamilie. DER ES3 ist mit 229g in der Mustergröße rund 50g leichter als der T20 und das spürt man natürlich. Zudem ist der mit einer Nylon-Platte sowie einem SpeedRoll Rocker ausgestattet. Beide Modelle sind auch als Runshield-Variante erhältlich. Für mich ist es keine Frage des entweder oder zwischen ES3 und T20. Vielmehr ergänzen sich die beiden Modelle perfekt: ES3 für die schnelleren Einheiten und T20 zum Kilometersammeln und erholen. Beide sind jedoch auch als Allrounder geeignet seit, Saucony den ES mittels Querplatte und deutlich bereiterer Plattform ein wenig gezähmt hat. Schnellere Läufer mit Freude an einer Nylonplatte Rockerkonstruktion greifen zum ES3, wer es lieber klassisch und/oder etwas gemütlicher mag, zum T20. Der ES3 ist etwas zu kurz ausgefallen, daher habe ich ihn in US-M10.5 bzw. EU-44,5 nachgekauft. T20 größengerecht in US-M10 bzw. EU-44.  


ASICS Gel-Nimbus 25 (engl. Review hier; dt. TEstbericht folgt in Kürze)

Dieser Vergleich ist vor allem deshalb spannend, weil ASICS den Gel-Nimbus 25 dieses Jahr stark in den Fokus rückt (u.a. als Mystery Shoe über die letzten Monate angeteasert). Und in der Tat ist der Gel-Nimbus 25 ein toller Allrounder. Das Obermaterial ist so komfortabel, dass sich sogar der T20 in dieser Disziplin geschlagen geben muss, wenn auch nur knapp. In den übrigen Disziplinen liegt der T20 jedoch vorne. Dies gilt insbesondere für die Mittelsohle. Der Nimbus 25 ist zweifelsohne bequem und gut gedämpft, allerdings ist die Mittelsohle deutlich fester als jene des T20 und kommt vor allem nicht an dessen Lauffreude heran. Die Zehenbox des Nimbus 25 läuft etwas spitzer zu als jene des T20, was Geschmackssache ist. Meinem etwas breiteren Vorfuß kommt jedoch die Zehenbox des T20 mehr entgegen. Zwar dürfte die festere Mittelsohle des Nimbus 25 insbesondere schweren Läufern entgegen kommen, allerdings leistet sich auch der deutlich weichere T20 in diesem Bereich keinerlei Schwäche. Durch die reaktivere Mittelsohle ist der T20 zudem vielseitiger einsetzbar. Kurzum: Der Nimbus 25 ist gut, der T20 ist besser. Beide größengerecht in US-M10 bzw. EU-44.



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Die Laufbiographien aller RTR-Tester könnt ihr hier lesen. 

Die Schuhe, die Grundlage dieses Tests sind, wurden uns von Saucony kostenlos zur Verfügung gestellt. Die dargestellten Meinungen sind unsere eigenen.


Wir freuen uns über Kommentare und Fragen in der Kommentarrubrik.

Um bestmöglich auf eure Fragen einzugehen, nennt nach Möglichkeit euer Laufpensum, Geschwindigkeiten, Renndistanzen und eure aktuellen Schuhe.


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1 comment:


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