Tuesday, April 11, 2023

Testbericht: Ministry of Nutrition // MoN-Sports - Fueled by Nature (German)

Artikel von Nils Scharff

Ministry of Nutrition // MoN-Sports 


Einleitung

Nils: Du bist, was du isst! Frei nach diesem Motto wird das Thema Ernährung während Training und Wettkampf in allen Ausdauersportarten immer wichtiger. Tatsächlich hat sich die Sporternährung zu einem eigenen Wissenschaftsfeld gemausert und vor allem Athleten im Triathlon- und Radsportbereich, bei denen es auf Ausdauerleistungen über mehrere Stunden ankommt - und das ggfs. mehrere Tage oder Wochen hintereinander -  wissen schon lange um die Priorität der Nährstoffzufuhr während ihrer sportlichen Belastungen.

Im Laufsport hatte das ganze im Verhältnis dazu bisher eher eine untergeordnete Relevanz. Ja, wer in den letzten 10 Jahren einen Marathon oder noch weiter gelaufen ist, weiß wahrscheinlich, dass man währenddessen irgendeine Art von Gels zu sich nehmen sollte. Doch dass man z.B. auch die für den Wettkampf geplante Kohlenhydrataufnahme trainieren und maximieren und so die eigene Leistung optimieren kann, hatte ich z.B. bis vor nicht allzu langer Zeit überhaupt nicht auf dem Schirm.


Das gleiche gilt fürs Training! Die Triathleten unter euch werden wahrscheinlich schonmal davon gehört haben, dass LIT-Einheiten (Low-Intensity-Training) am besten morgens nüchtern absolviert werden, da so der Fettstoffwechsel am effektivsten trainiert wird. Anders sieht es bei intensiven Einheiten, wie bspw. Intervallen im VO2max-Bereich aus. Für diese braucht der Körper Energie, weshalb vor oder während solcher Trainingseinheiten am besten ähnlich wie beim Wettkampf mit Gels oder kohlenhydratreichen Getränken verpflegt wird.


Ebenso ist es wichtig, insbesondere in Phasen hoher Trainingsbelastung den Körper stets mit genügend guter Nährstoffe zu versorgen. Wer im Marathontraining Kilometer um Kilometer abreißt, muss seinem Körper die Chance geben, sich vernünftig zu erholen, um die Trainingsreize auch zu verarbeiten. Und die beiden wichtigsten Faktoren dafür sind genügend Schlaf und eine gute Ernährung. Und dabei sollte man sich nicht unbedingt der landläufigen Meinung zu einer gesunden Ernährung hingeben. Denn wer im Ausdauertraining viel Energie verbrennt, braucht vor allem eines: Kohlenhydrate! Nach dem 30km Longrun am Sonntag sollte deshalb nicht unbedingt der leichte Salat mit Putenbrust auf dem Speiseplan stehen, sondern vielleicht lieber Pasta mit frischem Gemüse und vielleicht Obst zum Nachtisch. Den Salat darf es dann gern auch noch vorweg geben.


Da es im Alltag zwischen all den Terminen, Familie, Freunden, Arbeit etc. aber nicht immer einfach ist, das Augenmerk auf eine perfekte Ernährung zu legen, versuchen uns Firmen wie Ministry of Nutrition dabei zu helfen. Die auch als MoN-Sports bekannte Marke mit Sitz im baden-württembergischen Freudental hat sich einen Namen mit hochkomplexen Sporternährungsprodukten auf Basis natürlicher Zutaten gemacht. Der Slogan “Fueled by Nature” wird dabei stets hochgehalten und hat mich genauso sehr angesprochen, wie die sehr wissenschaftliche Herangehensweise der Schwaben. Deshalb habe ich mich sehr gefreut, dass MoN-Sports fünf von unseren RTR-Testern ein entsprechendes Probierpaket zur Verfügung gestellt hat. Wie die Erfahrungen bei uns im deutschsprachigen Testerteam ausgefallen sind, könnt ihr in der Folge lesen.


Pro:

  • Nils: Natürliche Zutaten!

  • Nils: Keine künstlichen Zusatzstoffe!

  • Nils: Geschmäcker weniger künstlich und süß als bei Konkurrenzprodukten!

  • Nils: Vor allem die Gels finde ich in beiden Geschmacksrichtungen echt lecker!

  • Nils: Verwendung von Drinkmixes spart Müll im Vergleich zu Gels ein!

  • Nils: Eine der höchsten Energiedichten unter den gängigen Marken für Gels und Wettkampfverpflegung!


Contra:

  • Nils: Power Carb als hochdosierteste Kohlenhydratmischung hat bei mir initial Magenprobleme verursacht und brauchte einiges an Eingewöhnung (Stichwort: “Train the gut”) !

  • Nils: Nicht gerade billig!

Tester:

Nils Scharff: Ich bin 33 Jahre jung, gebürtig aus Kassel, verheiratet mit einer wunderbaren Ehefrau und mache seit mittlerweile 6 Jahren Heilbronn und seine umliegenden Weinberge laufend unsicher. Ich habe schon mein ganzes Leben lang alle möglichen Sportarten betrieben, oft 5-7 Mal die Woche. Neben dem Laufen sind seit einigen Jahren das Klettern und Bouldern meine Sportarten. Als Läufer sehe ich mich seit erst drei Jahren. Begonnen hat alles mit einem Firmenlauf, in den ich nicht ganz unvorbereitet starten wollte. Ab dem Punkt habe ich einfach nicht mehr aufgehört. In 2017 waren es „nur“ knapp 1000 Laufkilometer, in 2018 das Doppelte, 2019 schon das Dreifache. Wichtig während all dieser Kilometer sind mir, egal ob auf Trail oder Straße, vor allem das Abschalten und die Bewegung in der Natur. Auf dem Laufband oder mit Kopfhörern werdet ihr mich nur sehr selten antreffen. Ich bin in der Zwischenzeit acht Marathons gelaufen, die PB von 2:52:38h habe ich letztes Frühjahr in Kopenhagen aufgestellt. Im Wettkampf laufe ich grundsätzlich alle Distanzen von 5km (17:32min), 10km (36:15min) über Halbmarathon (1:17:29h) bis eben zum Marathon.

Testumfang & Erster Eindruck

Nils: So wie einleitend schon angedeutet, muss ich gestehen, dass mich das Marketing von MoN-Sports vollkommen abholt. Aber lest Mal selbst und lasst es auf euch wirken:


“Wir sind überzeugt, dass in der Natur die größte Kraft steckt, Sportler anzutreiben. Top-Leistungen im Einklang mit einer gesunden Lebensweise: Das wollen wir jedem Athleten ermöglichen.


Dafür haben wir Sportnahrung entwickelt, die gänzlich ohne künstliche Zutaten auskommt. Wir haben außergewöhnliche Performance-Produkte kreiert, die keine Zusätze enthalten, die schlecht verträglich sind & den Magen unnötig belasten.

Stattdessen verwenden wir allein natürliche Wirkstoffe, die bei hohen Belastungen wirklich wichtig sind: In höchster Qualität & ausgerichtet auf spezifische Trainings- & Wettkampf-Ansprüche.”

Ministry of Nutrition baut all ihre Sportnahrungsprodukte auf drei Säulen auf: Natur, Wissenschaft und Athleten. Was ist damit gemeint? Natürlich zunächst die natürlichen Zutaten und der Verzicht auf künstliche Aromen, Süßstoffe und weitere Allergene. Darüber hinaus sind alle MoN-Sports Produkte vegan und kommen zudem ohne Laktose, Gluten und Soja aus, was den Einschränkungen und Unverträglichkeiten vieler Menschen entgegenkommen und die Verträglichkeit unter hoher Belastung verbessern sollte. Stattdessen setzt MoN-Sports auf Große Anteile von Echtfrucht-Extrakten wie etwa Ananaspulver oder Mangosaft. Diese sollen uns Sportlern wertvolle Vitamine und Antioxidantien liefern.

Ihr könnt es aus den letzten Zeilen schon ein wenig herauslesen, aber alles, was in der Produktentwicklung bei MoN-Sports passiert, folgt aktuellsten ernährungswissenschaftlichen Erkenntnissen. Zudem arbeitet das Team um Produktentwickler Robert Gorgos eng mit vielerlei Profiathleten wie etwa dem Radsport Team BORA-Hansgrohe, einem Fußball Bundesligisten, diversen Wintersportler:innen, der Spitzentriathletin Laura Philipp oder etwa dem deutschen Spitzenläufer Hendrik Pfeiffer zusammen. 

Die zur Verfügung gestellte Probierbox von MoN-Sports lässt sich so wie sie hier getestet wurde für 59,90€ auf www.mon-sports.com/probierbox erwerben und umfasst eine Vielzahl an Produkten, um in die vielfältige Produktpalette hineinzuschnuppern. Zum Umfang gehören die obligatorischen Gels mit und ohne Koffein genauso wie drei verschiedene Getränkemischungen für langsames & intensives Training sowie den Wettkampf. Dazu kommen Powerriegel, Proteinriegel und ein Recovery-Drinkmix. Abgerundet wird das ganze durch eine einfache, aber schöne Sport-Trinkflasche.

Produkte im Detail


MoN-Sports Gel 40 (2,49€ bzw. 2,79€ je Gel)

Stärken:

  • 40 Gramm Kohlenhydrate in einem Gel

  • Eine der höchsten Energiedichten unter den gängigen Gels

  • Nicht zu süß

  • Konsistenz ist genau richtig - nicht zu fest, nicht zu flüssig

Schwächen:

  • Relativ groß

  • Schwer verfügbar

Am besten geeignet für: Eigentlich jeden Lauf, bei dem Verpflegung gewünscht ist


Das Gel 40 in der Geschmacksrichtung Mango war das erste Produkt, das ich aus meinem Probierpaket getestet habe und es hat mich direkt abgeholt. Es hat komplett anders geschmeckt, als alle Gels, die ich vorher probiert habe. Weniger süß und nach richtiger Frucht! Auch die Konsistenz erinnert leicht an ein Fruchtpüree. Das hat mich so stutzig gemacht, dass ich tatsächlich nochmal die Nährwertangaben geprüft habe. Und tatsächlich: 40 Gramm Kohlenhydrate in einem Gel - so viel bietet sonst fast kein Konkurrenzprodukt.


Die zweite Geschmacksrichtung ist Matcha und enthält, wie der Name schon vermuten lässt, Koffein. 100mg des Wachmachers sind in einem Gel enthalten. Hier ist der Geschmack dann leider nicht so natürlich wie beim Mango-Gel. Mit einem grünen Tee hat das Gel auf jeden Fall nicht viel gemein, außer vielleicht einer leichten Bitternote durch das Koffein. Aber ich finds ehrlich gesagt ziemlich geil. Auch die Konsistenz ist anders - etwas flüssiger.


Beide Gels haben sich schnell zu meinen Lieblingen entwickelt. Nicht nur die beiden Geschmacksrichtungen finde ich gut, ich habe sie auch in all meinen Trainingseinheiten gut vertragen. Dass sie zudem deutlich mehr Kohlenhydrate beinhalten als meine bisherigen GU-Gels ist ein weiterer, toller Vorteil. So brauche ich weniger Gels und verursache weniger Müll - toll!

MoN-Sports Slow Carb (33,90€ / kg)

Stärken:

  • Das perfekte Fueling für lange, langsame Einheiten oder fürs Rad

  • Drink-Mixes sparen im Vergleich viel Geld und Müll ein

Schwächen:

  • Den Kirschgeschmack kommt nicht sonderlich stark heraus

Am besten geeignet für: Lange, langsame Einheiten oder fürs Rad


MoN-Sports Slow Carb ist DAS Produkt für eher ruhige, langanhaltende Ausdauerbelastungen. Ziel solcher Trainingseinheiten ist es, in der Regel den Fettstoffwechsel der Athletin bzw. des Athleten zu trainieren. Die Versorgung über schnelle Kohlenhydrate, wie sie in i.d.R. in Gels enthalten sind, ist kontraproduktiv zu diesem Ziel. Doch ganz ohne Versorgung, also nüchtern oder nur mit Wasser sollte man lange Einheiten auch nicht absolvieren, vor allem wenn sie in einen zehrenden Trainingsplan eingebettet sind. Mit Slow Carb bietet Ministry of Nutrition eine Lösung an, die vermeintlich das Beste aus beiden Welten bietet. Die verwendete Kohlenhydratquelle - Isomaltulose - geht langsam ins Blut über. So wird der Körper langanhaltend mit Energie versorgt, gleichzeitig wird der Fettstoffwechsel begünstigt und Muskelglykogen eingespart. Der Körper nutzt also weniger des in den Muskelzellen eingelagerten Glykogens (bzw. der eingelagerten Kohlenhydrate) und die körpereigenen Reserven bleiben erhalten.


Ob dies in der Praxis so gut funktioniert, wie MoN-Sports es erklärt, kann ich nicht wirklich beurteilen. Ich habe Slow Carb während all meiner Longruns in der Base-Building-Phase des aktuellen Trainingsblocks genutzt und hatte damit durchgängig gute Erfahrungen. Ich habe es gut vertragen und war stets gut versorgt, habe also keinen Hungerast o.ä. bekommen. Da ich zudem die auf mich sehr durchdacht wirkende Herangehensweise des Produkts mag, habe ich Slow Carb auch mittlerweile in der Großpackung nachbestellt und es wird fester Bestandteil meiner Trainingsversorgung bleiben. So spare ich Gels ein, verursache somit weniger Kosten und Müll und kann mir noch selbst einreden, dass auch der Trainingseffekt auf diese Weise optimiert wird.

MoN-Sports Fast Carb & Power Carb (31,90€ / kg bzw. 33,90€ / 1,2kg)


Stärken:

  • Schnell verfügbare Kohlenhydrate

  • Hohe (Fast Carb) bzw. sehr hohe (Power Carb) Kohlenhydrataufnahme möglich

  • Perfekt um die Kohlenhydrataufnahme zu optimieren (Train the gut)

Schwächen:

  • Für Power Carb brauchte mein Magen Zeit zur Eingewöhnung

  • Unterschiedliche bzw. widersprüchliche Angaben zu maximalen Kohlenhydrataufnahme bei Power Carb

  • Keine Klare Differenzierung zwischen beiden Produkten

Am besten geeignet für: Intensive Trainingseinheiten und Wettkämpfe


Fast Carb und Power Carb sind Produkte, die relativ klassisch Maltrodextrin und Glucose als Hauptzutaten verwenden, um den Körper schnell mit Kohlenhydraten zu versorgen. Zusätzlich kommen natürliche Antioxidantien wie Ananas- oder Himbeerfruchtpulver zum Einsatz, um die Verträglichkeit zu erhöhen, sowie für den sportlich beanspruchten Körper notwendige Mineralstoffe. Die besagten Fruchtpulver verleihen den Getränken übrigens nur einen Hauch von Flavour. Letzten Endes schmecken beide Produkte hauptsächlich nach Zuckerwasser.


Der Clou bei beiden Produkten ist jedoch die hohe Dosierbarkeit. Leider werden auf Website und Produktverpackung teilweise unterschiedliche Angaben gemacht, weshalb ich mich selbst ein wenig über Trial & Error herangetastet habe. Für Fast Carb empfiehlt MoN-Sports auf der Website je Stunde 1-3 Portionen à 40g / 60ml (entspricht 37,6g Kohlenhydraten) vermischt mit je 500ml Wasser. Möglich wären demnach also bis zu 113g Kohlenhydrate / Stunde. Auf der Produktverpackung ist jedoch lediglich von 1-2 Portionen die Rede, was den Benefit entsprechend um 33% einschränken würde.


Bei Power Carb wirbt MoN-Sports explizit mit einer Kohlenhydrataufnahme von bis zu 120g / Stunde. Die Dosierungsempfehlung der Website empfiehlt 60-120g Power Carb vermischt mit 500ml Wasser für eine Wettkampfstunde. In 120g des Pulvers wären laut der Nährwertangaben 115g Kohlenhydrate enthalten - dies entspricht also fast genau der gleichen Menge wie bei Fast-Carb, jedoch in nur einem Drittel der Flüssigkeit gelöst. Power Carb lässt sich also letzten Endes hochdosierter aufnehmen. Doch auch hier gibt es unterschiedliche Angaben auf der Produktverpackung, auf der nur 60-80 Gramm Power Carb je Stunde empfohlen werden.


Für meinen Geschmack war das zwischenzeitlich alles etwas zu viel unterschiedliche Info, weshalb ich mich in der Dosierung zunächst akribisch an die niedrigeren Angaben auf der Produktverpackung gehalten habe. Mit Fast Carb bin ich auf diese Weise gut klargekommen, Power Carb hat mir anfangs jedoch Magenprobleme bereitet. Doch nach der 4. oder 5. Trainingseinheit hatte sich mein Verdauungstrakt wohl an das neue, hochdosierte Produkt gewöhnt, weshalb ich mich an noch höhere Dosierungen herangetraut habe. So habe ich zuletzt tatsächlich 120 Gramm Kohlenhydrate in einem halben Liter Wasser verwendet - was exakt drei (eingesparten) Gel 40 entspricht. Für meine Wettkampfversorgung für den anstehenden Hamburg Marathon ist das ein Gamechanger, da ich in meiner anfangs mitgeführten Trinkflasche die Kohlenhydratversorgung für fast die komplette erste Hälfte dabei habe.


Ich bin also mittlerweile großer Fan von Mon-Sports Power Carb! In welcher Situation ich jedoch stattdessen Fast Carb nutzen sollte, erschließt sich mir nicht wirklich.




MoN-Sports Recovery Shake (35,90€ / kg)


Stärken:

  • Guter Mix aus Proteinen und Kohlenhydraten

  • Füllt die Kohlenhydratspeicher nach langen / harten Einheiten und unterstützt die Muskelregeneration

  • Gut löslich in pflanzlicher und tierischer Milch sowie Wasser

  • Nicht zu süß

  • Bio und vegan

Schwächen:

  • Leicht “sandiges” Mundgefühl

  • Nur eine Geschmacksrichtung

Am besten geeignet für: Schnelle Versorgung nach langen / intensiven Einheiten oder Wettkämpfen oder wenn es Mal schnell gehen muss


Ich nutze schon seit längerem sog. Recovery Drink Mixes nach meinen Longruns, Wettkämpfen und intensiven Einheiten, um eine Erstversorgung der Muskelzellen innerhalb von 20min nach der Belastung sicherzustellen. Diese Produkte ähneln klassischen Proteinshakes, haben im Vergleich dazu jedoch einen deutlich höheren Kohlenhydratanteil, um die geleerten Speicher der Athleten aufzufüllen. So enthalten 100 Gramm des MoN-Sports Recovery Shakes 41,4 Gramm Kohlenhydrate und 48,1 Gramm Eiweiß. Hinzu kommen Mineralstoffe und Aminosäuren für eine schnellere Regeneration.


Ich bin mit dem MoN-Sports Recovery Shake sehr glücklich und habe entsprechend auch schon nachbestellt. Das Produkt ist nicht zu süß, löst sich gut und auch in Sachen Verträglichkeit hatte ich keinerlei Probleme. Je nach Intensität des Trainings habe ich in den letzten Monaten 1-3 Shakes in der Woche zu mir genommen. In der Basebuildingphase eher weniger, im Sporturlaub // Kurztrainingslager waren es vielleicht sogar 4 Shakes in 6 Tagen. Der MoN-Sports Recovery Shake hilft mir, die wichtige “Erstversorgung” innerhalb von 20min nach dem Training sicherzustellen, während der der Körper besonders affin für die Nährstoffaufnahme ist. Dadurch habe ich den Eindruck, dass ich insgesamt besser regeneriert und weniger ausgelaugt durch den aktuellen Trainingsblock gekommen bin. Ein größeres Kompliment kann man dem Produkt wohl kaum machen. Schön wäre nur noch eine weitere Geschmacksrichtung, um für ein bisschen Abwechslung zu sorgen.


MoN-Sports Porridge Bar / Porridge Bar Blueberry / Proteinbar (2,69€ / 2,99€)

Stärken:

  • Praktische Nährstoffversorgung zwischendurch

  • Porridge Bar liefert langsame Kohlenhydrate vor dem und während des Trainings

  • Proteinbar hilft bei der Erstversorgung und Regeneration nach langen oder harten Einheiten und Wettkämpfen


Schwächen:

  • Teurer und verursachen mehr Müll als Shakes


Am besten geeignet für: Schnelle Versorgung zwischendurch


Bei den Porridge bzw. Proteinbars von MoN-Sports kann ich es kurz machen. Die Porridge Bars eignen sich perfekt für einen kleinen Kohlenhydratboost (43 bzw. 46g Kohlenhydrate je Riegel) vor einer Einheit. Ich konnte sie bspw. perfekt zwischen Feierabend und Training auf Dienstreise nutzen, um nicht nüchtern in eine harte Session zu gehen. Dabei haben sie mir gute Dienste erwiesen und keinerlei Probleme in Sachen Verträglichkeit bereitet. Geschmacklich braucht man kein Wunder erwarten, aber vor allem die Blueberry-Variante find ich nicht schlecht. Trotz allem schmecken die Riegel relativ neutral-süß und irgendwie nach Traubenzucker.


Der MoN-Sports Proteinbar ist dagegen das feste Äquivalent zum Recovery Shake. Auch diese Riegel haben mir vor allem auf Dienstreise geholfen, mich nach meinen Einheiten schnell zu versorgen. Deshalb wird ab jetzt immer mindestens ein Riegel im Handgepäck mitgeführt.

Zusammenfassung und Empfehlung

Nils: Ich glaube, bei vielen von uns Läuferinnen und Läufern liegt in Sachen Sporternährung noch einiges brach. Ministry of Nutrition bietet nicht nur tolle Produkte, sondern zudem auf Ihrer Website eine Vielzahl an Informationen rund um Sporternährung, Wettkampfverpflegung, Inhaltsstoffe etc. So werden wir dazu eingeladen, uns mit diesen Themen zu beschäftigen, unsere eigenen Herangehensweisen zu hinterfragen und zu optimieren.

Genau diese vermeintlich wissenschaftliche Herangehensweise überzeugt mich in Kombination mit den verwendeten, natürlichen Zutaten wie eingangs erwähnt vollkommen. Und da ich auch in Sachen Verträglichkeit und Performance nur Positives berichten kann, werde ich persönlich künftig auf Sporternährung von MoN-Sports setzen. 

Die Drink Mixes als kosten- und müllsparende Alternative zu den sonst üblichen Gels baue ich schon jetzt in mein Training ein. Doch auch die Gels selbst finde ich in Sachen Geschmack, Nährstoffdichte und Verträglichkeit klasse, weshalb sie bei mir zukünftig Standard sein werden. Gleiches gilt für den Recovery Shake, von dem ich mir lediglich 1-2 zusätzliche Geschmacksrichtungen wünschen würde. Passend zum Stichwort gibt es übrigens ganz aktuell ein vergünstigtes Probierpaket der neuen Gel-Geschmacksrichtungen Cherry und Lemon. Wer sich davon abgesehen, zunächst einmal ein Bild von den verschiedenen Produkten machen möchte, dem sei das hier getestete Probierpaket ans Herz gelegt. So oder so - probiert MoN-Sports unbedingt aus, ihr werdet es nicht bereuen!


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Die Produkte, die Grundlage dieses Tests sind, wurden uns von MoN-Sports kostenlos zur Verfügung gestellt. Die dargestellten Meinungen sind unsere eigenen.


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2 comments:

Nils said...

Following

spacebar clicker said...

You need to learn when studying works best for you